Das Köcheln der Schweinepfoten mit dem Suppengemüse ergibt einen wunderbaren Schweinefond, also eine Brühe. Nach dem Erkalten kann man noch das wenige Fleisch aus den Schweinepfoten herauspuhlen und die Markknochen aussaugen. Eine richtige Zubereitung der Schweinepfoten erschließt sich mir aber nicht, da mir die Haut und die restlichen Teile nicht geeignet erscheinen für ein besonderes Rezept.
Zutaten:
- 4 Schweinepfoten
- 1 ½ Bund Suppengemüse (Knollensellerie, Wurzeln, Lauch, Petersilie)
- 1 Zwiebel
- 3 Knoblauchzehen
- 2 frische Lorbeerblätter
- 2 ½ TL Meersalz
Zubereitungszeit:
2 ½ Stdn.
Die Schweinepfoten beim Schlachter längs durchsägen lassen. Das Suppengrün kleinschneiden. Die Zwiebel und die Knoblauchzehen können ungeschält und ganz bleiben.
In einem Bräter Wasser aufsetzen und erhitzen. Die Schweinepfoten, das Gemüse und die Lorbeerblätter hineingeben. Salzen. Etwa 2 1/2 Stunden zugedeckt bei geringer Hitze köcheln lassen.
Die Schweinepfoten danach herausnehmen und die Brühe durch ein Sieb gießen. Das Gemüse wegwerfen. Bei den Schweinepfoten kann man das wenige Fleisch und Knochenmark herauspuhlen. Das Köcheln liefert etwa 2 l leckeren Schweinefond, der beim Abkühlen geliert, aber portionsweise eingefroren werden kann für die weitere Verwendung für Suppen oder Saucen.
2 Gedanken zu „Heller Fond aus Schweinepfoten und Suppengemüse“
Einspruch, euer Ehren! Aus Schweinepfoten lässt sich sehr wohl etwas Leckeres kochen: http://www.xn--lffellffelchen-vpbf.de/?p=699
Aber klar lassen sich aus Schweinepfötchen wunderbare Dinge herstellen. Und nicht nur Ketten aus den abgenagten Knöchlein. Nach Ostern werde ich gebackene Schweinepfötchen gefüllt mit Steinpilzen vorstellen. Habe ich im Piemont kennengelernt, serviert mit einem Risotto milanese. erst nach Ostern, weil ich in der Zeit die Fleischgerichte reduziere.
Oder steirische Klachelsuppe kann ich da auch sehr empfehlen.
Toettchen