Zwei Wachteln hatte ich noch übrig. Ich habe eine Marinade aus Honig, heller Soja-Sauce, Pul biber und frischen Kräutern wie Rosmarin und Thymian zubereitet und die Wachteln darin mariniert. Dazu Ofengemüse, das zusammen mit den Wachteln in der Auflaufform im Backofen in Rotwein garte.
Zutaten für 1 Person:
- 2 Wachteln, je etwa 150 g
- 1 TL Honig
- 2 TL helle Soja-Sauce
- 1 TL Pul biber
- 4–5 Zweige frischer Thymian
- 1 Zweig frischer Rosmarin
- 4–5 große Röschen Brokkoli
- 4 Cherrydatteltomaten
- 2 braune Champignons
- 3 Knoblauchzehen
- etwas trockener Rotwein (hier Chianti von 2012)
- Salz
- Pfeffer
Zubereitungszeit: Marinierzeit 1 Std. | Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 40–50 Min.
Von den frischen Kräutern die Blättchen abzupfen und diese kleinwiegen. Honig, Soja-Sauce, Pul biber und die Kräuter vermischen. Die beiden Wachteln damit einreiben und marinieren lassen.
Das Ofengemüse z.T. schälen und in grobe Stücke oder Hälften teilen. Die Wachteln in eine Auflaufform legen und das Gemüse daneben verteilen. Die übrige gebliebene Marinade mit einem Schuss trockenem Rotwein vermischen und dies über Wachteln und Gemüse geben.
Backofen auf 200° C Umluft erhitzen. Wachteln und Gemüse noch ein wenig salzen und pfeffern und für 40–50 Minuten auf mittlerer Ebene in den Backofen geben.
Dann beides auf einem Teller anrichten und die Rotwein-Sauce darüber geben. Dazu den übrig gebliebene Chianti in einem schönen Rotweinglas servieren.
2 Gedanken zu „Marinierte Wachteln auf Ofengemüse in Rotwein-Sauce“
Mmmh, lecker Wachteln. Wenn nur etwas mehr Fleisch dran wäre … 🙂
Deine Fotos werden besser, Thomas! Eine Wachtel hätte es aber auch getan. Der rote Fond macht sich gut.
Moin, ja, da hast Du recht. Mein verstorbener Nachbar und Hobbykoch sagte mir mal, die Wachtel ziehst Du durch die Zähne, da bleiben dann alle Knochen dran hängen und dann hast Du das Fleisch übrig, das Du essen kannst. Er hat nicht unrecht, da ist wirklich wenig Fleisch dran, sogar an zweien davon
Und ja, die Fotos werden besser. Ich habe festgestellt, dass ein dunkler Untergrund – rot, blau, schwarz – dem Gericht einen besseren Kontrast und eine bessere Auffälligkeit beschert, als wenn ich einfach einen schnöden weißen Hintergrund wähle.