Ein einfaches, schmackhaftes Essen, wenige Zutaten und schnell zubereitet.
Zutaten für 1 Person:
- 1 Entenbrustfilet
- trockener Weißwein
- Sahne
- Salz
- Pfeffer
- 125 g Penne Rigate
Zubereitungszeit:
15 Min.
Die Pasta nach Anleitung zubereiten. Das Entenbrustfilet mit der Hautseite ohne Fett in eine kalte Pfanne geben. Einige Minuten kräftig anbraten. Das Entenbrustfilet hat so viel Fett, das beim Braten austritt, so dass man keines hinzugeben muss. Ich habe mittlerweile die Erfahrung gemacht, dass ein Entenbrustfilet auf jeder Seite etwa 7 Minuten bei mittlerer Temperatur angebraten werden muss, damit es innen rosé – und fast noch ein wenig rare – ist. Somit auf jeder Seite 7 Minuten braten. Herausnehmen, auf einen Teller geben, mit Alufolie abdecken und das Fleisch entspannen lassen. Den Bratensatz mit etwas trockenem Weißwein ablöschen und vom Pfannenboden lösen. Etwas Sahne hinzugeben, mit Salz und Pfeffer würzen, aufkochen lassen und einige Minuten reduzieren lassen. Die Pasta zum Entenbrustfilet geben und beides mit der Sauce übergießen.
5 Gedanken zu „Entenbrustfilet auf Penne Rigate“
Sorry, aber ich muss mal wieder den Klugscheißer geben: Was bitte ist Entenbrustfilet? Wo liegt der Unterschied zur Entenbrust? Und zum Entenfilet?
Das Filet ist ein Fleischstück, dass irgendwo auf dem Rücken, ich würde mal denken ca. in der Höhe der Nieren, sich befindet. Wir kennen es eher vom Rind oder Schwein, aber auch Geflügel hat diese Filets. Sie sind zwar nur so groß wie schön Rosmariennadeln, aber immerhin: Es gibt sie.
Entenbrust ist Entenbrust ist Entenbrust. Genau wie Hühnerbrust. Das ist kein Filet, auch wenn es der Handel versucht, uns einzureden.
Achso: Das Gericht sieht aber trotzdem lecker aus. So eine Entenbrust habe ich auch noch im Tiefkühler, die Kombination mit Pasta lag nicht so auf der Hand, aber ist durchaus eine Idee.
Schöne Kruste und trotzdem herrlich rosé.
@ Entenbrust ist Entenbrust : Vollkommenrichtig „ein selbstbenannter Klugscheisser“. Das ist ein Leid in der Küche, wenn selbst Spitzenköche im Fernsehen die Geflügelbrüste als Filet ausgeben. Was soll dann erst der einfache Mann auf der Strasse machen. Aber diese Freiheit nehmen wir uns, die Dinger so zu benennen, wie wir es für richtig halten.
Wenn dann noch Sprachbarrieren dazukommen Schweiz / Deutsch oder gar Österreich / Deutsch wird es ganz schlimm. Es war Kalr Kraus der gesagt hat: Es ist die gemeinsame Sprache, die Österreicher und Deutsche trennt und vereint. Wir haben solche kleinen Probleme manchmal, dann trinken wir dagegen an!
Das erinnert mich an die Gemeinsamkeit von Ost- und Westdeutschen: Der gemeinsame Sprung in der Schüssel, der „germanische Ursprung“. 😉
Aber wenn die Österreicher von Paradeisern, Melanzani oder G’spritzem redet, braucht es doch ein Wörterbuch. Aber das gibts vermutlich schon.
Und das gibt es schon.