Wie sicherlich bekannt ist, stehe ich auch Geschäftspartnern, meistens Agenturen für Online-Marketing, für Kooperationen zur Verfügung. Sponsored Posts, Produkttests oder Produkte für Foodblog-Events zur Verlosung werden gern in Auftrag gegeben oder gebucht.
Des öfteren erlebe ich aber das Prozedere, dass ich zwar ein seriöses Anschreiben per Mail erhalte, in dem ganz interessiert nach einer Kooperation mit mir bzw. meinem Foodblog gefragt wird. Jedoch dann, nachdem ich mit einer Mail über die Möglichkeiten einer Kooperation und der jeweiligen Höhe meines Honorars dafür antworte, keine Antwort mehr erhalte.
Das macht mich zornig. Ich bin der Meinung, dass es zum guten Umgangston im Geschäftsleben gehört, dass man eine Mail zumindest beantwortet und ein Angebot, mit dem man nicht einverstanden ist oder dessen Höhe eines Honorars einem zu viel ist, eben zumindest ablehnt. Zumal ich einem neuen Kunden auch gern ein geringeres Neuer-Kunde-Honorar für einen ersten Auftrag anbiete. Oder dass man auch gern über ein Honorar verhandeln kann. Aber nicht in der Verhaltensweise, dass man auf die Erteilung eines Angebots sich gar nicht mehr meldet.
4 Gedanken zu „Kooperationen“
Ich stimme dir vollkommen zu lieber Thomas! Aber die Jungen Schnösel die
jetzt in der Geschäftsführung sitzen haben von Manieren keine Ahnung! Genauso
wie in anderen Bereichen! Siehe Sport, Freizeit, Single Haushalte usw.
Gruß aus Horn- Billstedt
Das Grundproblem ist, dass Du überhaupt an ein Honorar denkst … 😉
Moin, Dirk, das Problem hat sich mittlerweile etwas gelegt, da sich einer der beiden Ansprechpartner doch wieder gemeldet hat. Er war beschäftigt. 🙂
Da ich mittlerweile mit dem Drehen und Veröffentlichen von Rezept-Videos fast 2–3 Stunden pro Tag in das Foodblog investiere, ist es durchaus angebracht, auch Honorare zu verlangen. Ich will mich mit dem Foodblog auch etwas finanzieren.
Schon klar.