Dies sind dann doch eigentlich eher zwei Wochen der „Pasta“ geworden, anstelle wie ich es letzte Woche angekündigt habe, eine Woche der „Pasta“. Aber dieses Pasta-Gericht ist nun tatsächlich das letzte in dieser Reihe, bevor ich wieder etwas anderes zubereite. Aber die Pasta-Gerichte der letzten zwei Wochen habe alle gut geschmeckt. Pasta kann man eigentlich jeden Tag essen.
Um es gleich vorweg zu sagen. In eine echte Spaghetti carbonara kommt keine Sahne. Sondern die Pasta wird mit Eigelb legiert und gebunden.
Somit wird eine Spaghetti carbonara nur mit den drei Zutaten Speck, Ei und Parmesan zubereitet.
Ich habe leider keinen echten, italienischen Bauchspeck vorrätig. Sondern verwende stattdessen gewöhnlichen, durchwachsenen Bauchspeck.
Als Käse verwende ich nur geriebenen Parmesan.
Für die Pasta verwende ich ausnahmsweise keine italienische Spaghetti, sondern deutsche Bio-Spaghetti. Aber auch damit mundet das Gericht.
Anmerkungen
Mein Rat: Das Gericht muss nicht mehr gewürzt werden. Speck und Parmesan bringen genügend Würze mit.
Zutaten
- 250 g Bio-Spaghetti
- 150 g durchwachsener Bauchspeck
- 4 Eigelbe
- 1 Eiweiß
- 60 g geriebener Parmesan
Anleitung
- Speck in kurze Streifen schneiden.
- Pasta nach Anleitung zubereiten.
- Währenddessen Speck in einer Pfanne ohne Fett einige Minuten kross anbraten.
- Eigelbe, Eiweiß und eine Hälfte des Parmesan in eine Schüssel geben, die groß genug ist, dass sie auf den Nudeltopf passt, und mit dem Schneebesen verquirlen. Speck mit dem ausgetretenen Fett unter die Eier-Käse-Mischung geben. Pasta ebenfalls dazugeben und vermischen. Einen halben Schöpflöffel Nudelwasser dazugeben und alles vermengen. Darauf achten, dass die Eier nicht gerinnen.
- Kochwasser im Topf wieder erhitzen, Schüssel darauf setzen und alles mit dem Kochlöffel gut durchrühren. Die Eimasse soll etwas anziehen, aber die Eigelbe nicht ausflocken. Restlichen Parmesan unter die Pasta geben.
- Spaghetti in zwei tiefe Pasta-Teller geben. Servieren. Guten Appetit!