Ich hatte Zucchini und Kohlrabi übrig. Und entschied mich dafür, einen Gemüse-Kuchen zuzubereiten, für den ich dieses Gemüse verwendet habe.
Anstelle von 500 g Mehl für einen normalen Rührkuchen lasse ich einen Teil des Mehls weg und ersetze es durch kleingeriebene Zucchini und Kohlrabi.
Da der Kuchen durch das verwendete Gemüse etwas feucht und der Rührteig doch etwas flüssig ist, gebe ich vorsichtshalber noch ein zusätzliches Ei zur Bindung hinzu und auch noch zusätzlich 100 g Mehl, damit der Teig doch etwas kompakter wird.
Der Kuchen gelingt sehr gut und schmeckt sehr schön nach Gemüse.
Leider ist er jedoch sehr saftig und fällt daher nach dem Backen und Abkühlen auch leicht zusammen. Er ist also nicht gerade fotogen.
Zucchini-Kohlrabi-Kuchen
Anmerkungen
Mein Rat: Eventuell müssen Sie den Rührkuchen 15–30 Minuten länger als für einen Rührkuchen gewohnt backen, damit der Teig auch durchgebacken ist.
Noch ein Rat: Folgen Sie in diesem Fall ruhig einem Rat Ihrer Mutter. Ich habe von meiner Mutter diesen Rat erhalten und bin ihm gefolgt. Stechen Sie nach dem Backen mit einem Holzstäbchen in den Kuchen. Bleibt das Holzstäbchen sauber und kleben keine Teigreste an ihm, ist der Kuchen gut durchgebacken. Kleben jedoch noch Teigreste an dem Holzstäbchen, muss der Kuchen noch etwas länger gebacken werden.
Zutaten
Für den Rührkuchen:
Zusätzlich:
- 1 Zucchini
- 1 Kohlrabi
- 1 Ei
- 100 g Mehl
- eine Prise Salz
Anleitung
- Verwenden Sie beim Grundrezept nur 250 g Mehl. Bereiten Sie den Rührteig nach dem Grundrezept zu.
- Putzen bzw. schälen Sie Zucchini und Kohlrabi.
- Reiben Sie beide Gemüsesorten in einer Küchenmaschine fein.
- Geben Sie Gemüse, Ei, Mehl und eine Prise Salz in den Rührteig und verrühren Sie alles gut miteinander.
- Bereiten Sie den Rührkuchen weiterhin nach dem Grundrezept zu.
- Aus der Backform nehmen, abkühlen lassen und stückweise anschneiden.
- Servieren. Guten Appetit!