Man, ist mir hier ein gutes, schmackhaftes Dessert gelungen. Ich nehme es somit sofort in meine Kategorie „Grundrezept“ auf.
Es ist mein dritter Versuch, mit Gelatine ein Gericht, hier eben ein Dessert, zuzubereiten.
Ich habe mich an einen italienischer Klassiker gewagt, der übersetzt so viel wie gekochte Sahne bedeutet.
Das ist auch die Hauptzutat.
Dazu kommt noch Gelatine für Bindung und Festigkeit.
Dann Zucker, Vanille und zum Verfeinern noch griechischer Joghurt.
Professionellerweise verwendet man für eine gute Panna Cotta auch eine frische Vanilleschote, also deren Vanillemark. Aber Vanilleschoten sind teuer, wer kann sich das immer leisten?
Ich mache es mir hier ein wenig einfach und verwende stattdessen ein Päckchen Vanillezucker.
Verfeinern kann man Panna Cotta mit einem Obst-Kompott jeglicher Art. Oder einem Mus aus Obst.
Das Panna Cotta schmeckt wirklich klasse. Und es ist aufgrund der verwendeten Gelatine wirklich sehr fest und stabil, so dass es fast nicht aus den Dessertformen herausfallen will.
Panna Cotta
Zutaten
- 200 ml Sahne
- 200 ml griechischer Joghurt
- 4 Blatt Gelatine
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 100 g Zucker
Anleitung
- Gelatine in eine Schale mit wenig kaltem Wasser geben und einige Minuten einweichen. Alternativ kann man die Gelatine auch einfach in der Sahne im Topf einige Minuten einweichen.
- Sahne in einen kleinen Topf geben und erhitzen.
- Zucker und Vanillezucker dazugeben.
- Gelatine dazugeben und auflösen.
- Kurz köcheln lassen.
- Vom Herd nehmen.
- Joghurt unterrühren. Alles mit dem Schneebesen gut verquirlen.
- In zwei kleine Behälter oder Schalen geben.
- Im Kühlschrank einige Stunden – am besten jedoch über Nacht – erkalten lassen.
- Jeweils eine Panna Cotta auf einen Dessertteller stürzen.
- Servieren. Guten Appetit!