Essen in Zeiten der Corona-Pandemie
Seit der Corona-Pandemie gehe ich gern zu lokalen Geschäften, um dort regional einzukaufen.
So zu dem Kiosk in meiner Straße, um abends einen kalten Orangensaft zu trinken.
Zum Biergarten der Wirtschaft, die auf dem Weg meines Spaziergangs liegt, um mich bewirten zu lassen und ein kaltes, alkoholfreies Weizenbier zu zischen.
Und zu dem asiatischen Imbiss und Lieferservice in meinem Stadteil, um mich ebenfalls schön bewirten zu lassen.
Ich werde ab sofort auch mit meinen Medikamenten-Rezepten zu der Apotheke in meinem Stadteil gehen und nicht mehr zu der Apotheke im benachbarten Stadtteil, in dem mein behandelnder Arzt seine Praxis hat. Denn die Apotheker in der Apotheke in meinem Stadteil sind auch immer für mich da.
So war ich gestern bei diesem Imbiss und habe den Mitarbeiter gefragt, ob er mir ein Gericht anbieten kann, das nicht auf seiner Speisekarte steht.
Und ein zwar ein vegetarisches Gericht. Mit den fünf Zutaten Chinakohl, chinesische Pilze und Knoblauch. Und gewürzt mit Soja-Sauce und Chili.
Er hat es mir anstandslos zubereitet. Dazu gab es eine Peking-Suppe.
So lasse ich mich gern in Wirtshäusern bewirten. Gut, ich habe das Gericht mit nach Hause genommen. Aber ich wurde ja dennoch bewirtet.
So bin ich für die lokalen Geschäfte und Wirtshäuser in meiner Umgebung da und kaufe bei ihnen ein. Und die Geschäfte und Wirtshäuser sind für mich da, bieten mir ihre Produkte, Services und Dienstleistungen an und können Umsatz machen.
So gibt es heute einmal kein Rezept für ein Gericht, sondern nur diese Schilderung des Einkaufens und Essens in Zeiten der Corona-Pandemie.
Und natürlich zwei Fotos von der Suppe und dem Gericht. Es war lecker.