Ich hatte zwei große, jeweils zwei Kilogramm schwere Säcke mit Zwiebeln vorrätig.
Wobei man ja schon viel zubereiten muss, um zumindest einen einzelnen Sack aufzubrauchen.
Also überlegte ich mir, welches Gericht ich zubereiten könne, bei dem man viele Zwiebeln verbraucht.
Und ich kam natürlich sofort auf einen Zwiebelkuchen. Oder besser gesagt, eine Zwiebel-Tarte.
Ich habe für die Tarte etwa 400 g Zwiebeln verwendet, in geputzem und in Streifen geschnittenem Zustand gewogen. Das sind etwa 10 mittelgroße Zwiebeln. Damit war zumindest einmal die Hälfte eines der Säcke verbraucht.
Und für etwas Würze und Geschmack, denn Zwiebeln alleine in einer Tarte schmecken doch nicht so ganz überzeugend, habe ich noch kleingeschnittene Speckstreifen hineingegeben.
Dazu klassisch ein Eierstich aus Eiern und Schlagsahne für die Füllmasse. Damit die Tarte auch schön fest und kompakt wird.
Und sie ist sehr gut gelungen und schmackhaft.
Zwiebel-Speck-Tarte
Zutaten
Für den Hefeteig:
Für die Füllmasse:
Zusätzlich:
- 10 Zwiebeln (400 g)
- 125 g durchwachsener Bauchspeck
Anleitung
- Hefeteig nach dem grundrezept zubereiten.
- Füllmasse nach dem Grundrezept zubereiten.
- Zwiebeln putzen, halbieren, dann in feine Streifen schneiden und in eine Schüssel geben.
- Speck in kurze, schmale Streifen schneiden, in die Schüssel geben und alles gut vermischen.
- Zwiebel-Speck-Masse zur Füllmasse geben und alles gut vermischen.
- Tarte nach dem Grundrezept weiter zubereiten und backen.
- Einige Stunden gut abkühlen lassen.
- Stückweise anschneiden und servieren.
- Guten Appetit!