Ein typisches Kiez-Frühstück, von der Reeperbahn in Hamburg. Man bekommt es z.B. an einem Eck-Imbiss auf der Reeperbahn, der „Heiße Ecke“ heißt.
Bekannt ist auch das Szene-Lokal „Zur Ritze“, dessen Eingangstür zwischen zwei sich spreizenden, aufgemalten, weiblichen Schenkeln liegt und somit ein bestimmtes weibliches Körperteil darstellt … Sie wissen, was ich meine.
Ich weiß jedoch nicht, ob man in diesem Szene-Lokal dieses typische Kiez-Frühstück bekommt. Ich war noch nicht in diesem Lokal.
Die „Heiße Ecke“ kann ich empfehlen, dort gibt es einfache, bodenständige und preiswerte Imbiss-Gerichte.
Ein originales Rezept ist dieses jedoch nicht. Ich bekam bei meinem Discounter keine feine Bratwurst. Und bin daher auf grobe Bratwürste ausgewichen.
Die Curry-Sauce ist jedoch original, sie heißt „Körrisaft“. Der Obertitel auf der Flasche über der Bezeichnung „Körrisaft“ lautet: „Aus Liebe zur Wurst“. Und der Untertitel lautet: „So isst der Kiez“.
Der Körrisaft ist jedoch merkwürdigerweise für eine Firma in Essen hergestellt, nicht in oder für eine Firma in Hamburg.
Als Beilage gibt es in der Friteuse frittierte Pommes frites. Wie beim Imbiss.
Zutaten
- 6 grobe Bratwürste
- 2 Portionen Pommes frites
- Körrisaft
- Salz
- Rapsöl
Anleitung
- Fett in der Friteuse auf 180 Grad Celsius erhitzen.
- Öl in eine Grill-Pfanne geben und Würste darin auf jeder Seite einige Minuten kross anbraten.
- Währenddessen Pommes frites in der Friteuse 3–4 Minuten frittieren.
- Jeweils 3 Würste auf einen Teller geben.
- Pommes frites auf die beiden Teller verteilen. Salzen.
- Körrisaft über die Würste geben.
- Servieren. Guten Appetit!