Ein einfaches Pfannengericht. Sie können sicherlich solch ein Rezept ab und zu auch gut verwenden.
Sie benötigen nur Maultaschen, dieses Mal nicht selbst zubereitet, sondern ein gutes Produkt aus der Packung. Dazu diverses Gemüse, das Sie nur in grobe Stücke schneiden. Dann noch etwas Speck.
Es wird alles einige Minuten in der Pfanne angebraten. Schon haben Sie ein leckeres, frisches, Gericht aus der Pfanne, das wirklich sehr gut mundet.
Für 2 Personen:
800 g Maultaschen (2 Packungen à 400 g, 8 Stück)
1 gelbe Paprika
1 kleine Aubergine
ein Stück durchwachsener Bauchspeck
6 Rispentomaten
Salz
schwarzer Pfeffer
Zucker
Rapsöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 15 Min.
Maultaschen in grobe Stücke schneiden.
Gemüse putzen und ebenfalls in grobe Stücke schneiden.
Bauchspeck in schmale, kurze Streifen schneiden.
Öl in einer großen Pfanne erhitzen und Maultaschen, Gemüse und Speck darin mehrere Minuten kross und knusprig anbraten. Dabei des Öfteren mit dem Kochlöffel umrühren.
Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Auf zwei tiefe Teller verteilen. Servieren. Guten Appetit!
Fenchel-Salsiccia mit Champignons und Petersilie
Sie bereiten Würste sicherlich auch gebraten in der Pfanne zu. Das ist die herkömmliche Zubereitungsweise, für Bratwürste und andere Würste.
Sie können aber auch einmal einfach eine Wurstpfanne zubereiten. Benötigt nur wenige Zutaten, geht schnell und schmeckt gut.
Einfach italienische Salsiccia quer in dicke Scheiben schneiden. Dazu in Scheiben geschnittene Champignons. Und ein wenig kleingewiegte Petersilie. Noch schnell einige Gewürze darüber. Fertig ist die Wurstpfanne. Die hervorragend mundet.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 5 Min.
Würste quer in dicke Scheiben schneiden und in eine Schüssel geben.
Champignons in feine Scheiben schneiden und ebenfalls in eine Schüssel geben.
Petersilie kleinwiegen.
Öl in zwei großen Pfannen erhitzen und Würste und Champignons darin unter gelegentlichem Rühren etwa 5 Minuten kross anbraten.
Petersilie dazugeben. Mit Kreuzkümmel, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen. Alles gut vermischen.
Pfanneninhalt auf zwei tiefe Teller verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Fenchel-Salsiccia mit Shiitakepilzen und Kartoffelspalten
Sie kennen Salsiccia? Das sind italienische Würste aus Schweinefleisch. Da sie aus Italien stammen, haben sie eine besondere Würzung, die nicht der unserer Bratwürste entspricht. Sie ist sehr eigen, aber sehr schmackhaft. In diesem Rezept habe ich Salsiccia verwendet, in dessen Fleischmasse auch noch Fenchel eingearbeitet worden ist. Sie haben somit beim Essen einen leichten Fenchelgeschmack.
Als Beilagen gibt es zweierlei, ebenfalls aus der Pfanne, wie auch die Salsiccia. Zum einen Shiitakepilze. Einfach nur die großen Pilze halbieren, die kleinen im Ganzen lassen. Und etwa 10 Minuten in viel Butter in der Pfanne anbraten. Dann salzen und pfeffern.
Und dann gibt es noch Kartoffelspalten dazu. Wenn Sie es sich einfach machen wollen, verwenden Sie TK-Ware vom Discounter. Geht etwas schneller und schmeckt auch gut. Sie verwenden ja sicherlich auch Pommes frites als TK-Ware vom Discounter und bereiten sie nicht immer frisch zu.
Wenn Sie Bio-Kartoffeln verwenden, können Sie sogar die Schale an den Kartoffeln belassen. Einfach in Spalten schneiden, in kochendem Wasser garen, dann kurz vor dem Servieren nochmals in der Pfanne in viel Butter schwenken, würzen und erhitzen.
Fertig ist ein leckeres, krosses und würziges Gericht, das komplett aus der Pfanne kommt. Dazu brauchen Sie aber auch drei große Pfannen auf dem Herd.
Für 2 Personen:
600 g Fenchel-Salsiccia (2 Packungen à 300 g, 10 Würste)
500 g Shiitakepilze (2 Packungen à 250 g)
einige große Kartoffeln (alternativ Kartoffelspalten als TK-Ware)
Salz
schwarzer Pfeffer
Butter
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Garzeit 20 Min.
Kartoffeln schälen, in Spalten schneiden und in kochendem Wasser 15 Minuten garen. Herausnehmen und in eine Schüssel geben.
Bei den Pilzen die großen Pilze halbieren.
Butter in einer Pfanne erhitzen und Salsiccia auf beiden Seiten jeweils 10 Minuten bei mittlerer Temperatur kross anbraten.
Parallel dazu Butter in einer zweiten, großen Pfanne erhitzen und Pilze darin unter Rühren 10 Minuten anbraten. Salzen und pfeffern.
Kurz vor dem Servieren in einer dritten Pfanne nochmals Butter erhitzen, Kartoffelspalten hineingeben, salzen und pfeffern, durch die Butter schwenken und erhitzen.
Jeweils fünf Salsiccia auf zwei große Teller geben. Kartoffelspalten und Shiitakepilze dazu verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Salsiccia-Gnocchi-Tomaten-Champignons-Pfanne mit frischem Knoblauch und Petersilie
Sie kennen Salsiccia? Eine italienische Wurst? Unter Salsiccia versteht man normalerweise eine italienische, grobkörnige Rohwurst. Sie ist von Struktur und Geschmack einer groben, deutschen Bratwurst sehr ähnlich. Je nach italienischer Region wird die Salsiccia aus verschiedenen Fleischsorten hergestellt und mit Kräutern, Gewürzen und Aromen verfeinert. Am verbreitesten ist die Salsiccia nur aus Schweinefleisch. Das Wort Salsiccia bezeichnet übrigens in Italien auch jede Art von Wurst.
Bei diesem Pfannengericht vermische ich wieder einmal unterschiedliche Zutaten, einerseits frische Zutaten, andererseits industriell hergestellte Zutaten, also Convenience-Produkte. Letzteres ist aber von sehr guter Qualität.
In diesem Fall sind dies einerseits die frische Salsiccia, frische Tomaten und frische Champignons. Und zum anderen die Pfannengnocchi aus der Packung, die industriell hergestellt sind. Aber sie sind lecker und schmecken im fertigen Gericht sehr gut.
Das Besondere an diesem Gericht sind aber nicht nur die vier Hauptzutaten. Sondern auch die zwei frischen Zutaten, die nach dem Kochen zerkleinert und roh auf das angerichtete Essen kommen: Knoblauch und Petersilie.
Gerade der Knoblauch gibt dem Gericht noch das gewisse Etwas und einen besonderen Kick aus ätherischen Ölen und leichter Schärfe. Ich empfehle ausdrücklich, das Gericht so zu servieren. Und hoffe darauf, dass Sie einen Partner und vielleicht auch Kinder haben, die ein leichter Geruch nach Knoblauch für die kommenden Stunden nicht störend ist.
Für 2 Personen:
400 g Salsiccia (8 Stück, 2 Packungen à 200 g)
600 g Pfannengnocchi (2 Packungen à 300 g)
6 Tomaten
10 braune Champignons
8 Knoblauchzehen
eine große Portion frische Petersilie
Salz
schwarzer Pfeffer
Zucker
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 10 Min.
Salsiccia quer in kleine Stücke schneiden. In Schalen geben.
Tomaten vierteln und die Tomatenviertel dann einfach quer dritteln. Ebenfalls in Schalen geben.
Champignons in feine Scheiben schneiden. In eine Schale geben.
Knoblauchzehen schälen, mit einem breiten Messer flach drücken, kleinschneiden und in eine Schale geben.
Petersilie kleinwiegen und auch in eine Schale geben.
Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Wurst, Gnocchi und Champignons darin 5–10 Minuten unter Rühren kross und knusprig braten. Tomaten dazugeben und nur kurz miterhitzen. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Pfannengericht auf zwei tiefe Teller verteilen. Mit Knoblauch und dann mit Petersilie bestreuen.
Servieren. Guten Appetit!
Wurst-Kartoffel-Gurke-Pfanne
Essen Sie gerne Würste? Aber haben nicht immer Appetit darauf, sie einfach nur in Fett in der Pfanne zu braten und als normale Bratwürste zu verspeisen? Vielleicht ist dieses Rezept interessant für Sie. Ich hatte Thüringer Rostbratwürste übrig. Und die vorherigen habe ich eben wie oben beschrieben einfach in der Pfanne gebraten. Also überlegte ich mir schnell noch eine andere Zubereitung.
Bei diesem Rezept werden die Würste in kleine Stücke geschnitten. Dazu kommen Kartoffeln, die zuvor in Wasser gegart wurden. Und dann für das Gericht als Bratkartoffeln weiterverarbeitet werden. Als krönender Abschluss und dritte Zutat kommt eine kleingeschnittene Salatgurke dazu, die nur kurz mit erhitzt und leicht gegart wird. Sie gibt dem Gericht ein wenig Flüssigkeit und Frische.
Gewürzt wird das Pfannengericht kräftig mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker.
Dies sind übrigens auch die ersten beiden Foodfotos, die ich mit meinem neuen Festbrennweitenobjektiv mit 50mm aufgenommen habe. Die Fotos sind gut gelungen, über die Blende könnte ich nochmal nachdenken und sie ein wenig schließen, denn diese Fotos haben doch nur einen geringen scharfen Bereich in der Mitte des Gerichts. Ein wenig mehr Tiefenschärfe durch leicht geschlossene Blende wäre sinnvoll. Aber das Objektiv macht gute Fotos!
Für 2 Personen:
6 Thüringer Rostbratwürste
10 Kartoffeln
1 Salzgurke
Salz
schwarzer Pfeffer
Zucker
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 20 Min.
Würste in kleine Stücke schneiden und in eine Schüssel geben.
Gurke putzen, in kleine Würfel schneiden und ebenfalls in eine Schüssel geben.
Kartoffeln schälen, dann in sehr kleine Würfel schneiden. In kochendem Wasser 10 Minuten garen. Mit dem Schaumlöffel herausheben und in eine Schüssel geben. Erkalten lassen.
Öl in einer Pfanne erhitzen und Kartoffelwürfel darin 5–6 Minuten kross und knusprig zu Bratkartoffeln anbraten. Wurststücke dazugeben und ebenfalls einige Minuten mit anbraten. Gurkenstücke dazugeben und nur noch 1–2 Minuten mit anbraten und erhitzen. Alles gut vermischen.
Kräftig mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Auf zwei tiefe Teller verteilen. Servieren. Guten Appetit!
Bratwurstpfanne
Sie werden wegen der Foodfotos und dem Titel dieses Rezeptes etwas erstaunt sein. Sie hatten sicherlich Bratwürste, in der Pfanne gebraten, erwartet. Vielleicht mit Bratkartoffeln, wie man es oft zubereitet.
Ich will Ihnen vor dem eigentlichen Rezept eine kleine Geschichte erzählen. Wie es zu dieser Bratwurstpfanne kam. Sie werden vielleicht bemerkt haben, dass Sie in meinem Foodblog noch kein Rezept für Burger gefunden haben. Und es auch keine Kategorie für Burger gibt. Das hat einen einfachen Grund: Ich esse keine Burger. Aus zwei Gründen.
Entweder ist der Burger so hoch, dass man ihn nicht in den Mund bekommt. Dann muss man ihn auf dem Teller zerschneiden, um ihn essen zu können. Und hat ein ziemliches Gematsche auf dem Teller. Oder man kann ihn essen, bekommt aber eine Maulsperre, weil man den Mund so weit aufreißen muss, um den Burger zu essen. Und zu den Burgern von MacDonalds, Burger King und Konsorten äußere ich mich erst gar nicht.
Nun hatte ich aber Zwiebelmarmelade gekocht und außerdem noch einige wenige Zutaten zuhause, die eigentlich für einen Burger passten. Ich hatte zwar keine Burgerbrötchen vorrätig, sondern nur Toastbrotscheiben, aber es hätte doch eventuell klappen können. Nur hatte ich kein Hackfleisch für die Patties. Aber Bratwürste.
Also entwickelte ich den Plan, die Bratwürste mit der Küchenmaschine fein zu häckseln und als Masse für die Patties zu verwenden. Also mit dem Brät von frischen Bratwürsten hätte das eventuell geklappt. Nicht jedoch mit den fein gehäckselten Bratwürsten. Die Masse ist einfach zu trocken und hat keine Bindung. Und Eier für Bindung wollte ich nicht verwenden, es sollten Patties werden, keine Frikadellen.
Also versuchte ich noch das folgende. Ich nahm zwei Eierringe und presste die Bratwurstmasse sehr fest hinein. Und briet die beiden Patties auf diese Weise in viel Rapsöl in der Pfanne an. So weit, so gut, Aber beim Wenden passierte dann das Malheur, das ich oben nannte. Die Masse hatte keine Bindung und zerfiel. Also Tschüss zum ersten Rezept für einen Burger. Und schnell musste ein Ersatzrezept her, was ich mit der krümeligen Bratwurstmase zubereiten konnte. Das Ergebnis sehen Sie hier auf den Foodfotos!
Zwiebelmarmelade bereiten Sie übrigens folgendermaßen zu: Zwiebeln, Lauchzwiebeln, Knoblauch und Wurzeln putzen, schälen und sehr kleinschneiden. In etwas Olivenöl anbraten. Mit einem trockenen Rotwein ablöschen. Etwa 30 Minuten einkochen. Abschmecken.
Für 2 Personen:
10 Bratwürste (2 Packungen à 300 g)
20 Bio-Drillinge
einige EL Zwiebelmarmelade
Gewürzsalz
schwarzer Pfeffer
Rapsöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 25 Min.
Drillinge in kochendem, leicht gesalzenem Wasser 15 Minuten garen. Herausnehmen, in eine Schüssel geben und abkühlen lassen. In Viertel schneiden.
Bratwürste in grobe Stücke schneiden und in der Küchenmaschine gut zerhäckseln.
Öl in einer Pfanne erhitzen und Drillinge darin einige Minuten kross anbraten. Mit einem Gewürzsalz würzen. Herausnehmen und warmhalten.
Bratwurstbrät in zwei Pfannen einige Minuten kross anbraten. Leicht mit Pfeffer würzen.
Zwiebelmarmelade dazugeben und untermischen.
Drillinge obenauf geben und nochmals gut erhitzen.
Möglichst in der Pfanne servieren.
Guten Appetit!
Gnocchipfanne
Sicherlich sind Sie Convenienceprodukten nicht immer abgeneigt. Sofern sie guter Qualität sind. Denn damit können Sie ab und zu leckere Gerichte, aber in kurzer Zeit zubereiten. Und Sie haben sicherlich nicht immer die Zeit und Muße, stundenlang am Herd zu stehen.
Das Convenienceprodukt in diesem Rezept sind zwei Packungen mit industriell hergestellten Gnocchi. Okay, man kann sich die Arbeit machen, die Gnocchi selbst frisch zuzubereiten. Sie schmecken dann sicherlich noch etwas besser.
Aber haben Sie ein gutes Produkt gekauft, spricht nichts gegen eine solche Zubereitung. Denn man kann solch ein Convenienceprodukt auch noch verfeinern.
In diesem Fall kommen eingelegte Jalapeños-Scheiben hinzu, aus dem Glas. Sie bringen Süße und Schärfe mit sich.
Und dann für viel Frische ein ganzer Topf frischer Thymian.
Damit bereiten Sie in einer viertel Stunde ein leckeres Pfannengericht zu, das sehr gut schmeckt. Eine gewisse Zeit brauchen eben auch die Gnocchi, sollen sie sehr kross und knusprig sein und viele Röststoffe bekommen.
Für 2 Personen:
800 g Gnocchi (2 Packungen à 400 g)
200 g süß-scharfe Jalapeños-Scheiben (1 Glas)
1 Topf frischer Thymian
Salz
schwarzer Pfeffer
Zucker
Rapsöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 5 Min. | Garzeit 15 Min.
Einlegewasser der Jalapeños abschütten.
Thymian kleinwiegen. Dabei vorher die harten, holzigen Stiele entfernen.
Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Gnocchi hineingeben und gute 10 Minuten unter Rühren kross und knusprig anbraten. Dann die Jalapeños-Scheiben dazugeben und mit anbraten. Schließlich den Thymian dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Gnocchi auf zwei tiefe Teller verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Veganer Bratteller
Sie werden jetzt sagen, da liegt ein Fehler vor. Ähnlich wie vor kurzem bei dem Rezept für einen schmackhaften Salat, zu dem auch (veganer) Speck gegeben wurde und das Gericht somit als vegan kategorisiert wurde.
Nein, Sie lesen schon richtig, es ist ein Bratteller, und der ist vegan. Die Bratpaprika als Gemüse bleiben ja sowieso außen vor. Und mittlerweile bekommt man ja auch in fast jedem Discounter oder Supermarkt im Zeichen der Nachhaltigkeit auch Bratwürste, die vegan sind. Diese hier sind auf Weizenbasis hergestellt.
Und die Würste schmecken nicht einmal so schlecht. Und die Bratpaprika, schön lange in Öl angebraten und mit etwas Salz und Pfeffer gewürzt, sind natürlich sowieso sehr lecker.
Für 2 Personen:
400 g Bratpaprika (2 Packungen à 200 g)
6 vegane Bratwürste (2 Packungen à 180 g)
Öl
Salz
Cayennepfeffer
Zubereitungszeit: 10 Min.
Öl in einer großen Pfanne erhitzen und Bratpaprika unter gelegentlichem Rühren etwa 10 Minuten kross und knusprig anbraten. Es dürfen sich durchaus viele Röstaromen bilden. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Nach 5 Minuten Öl in einer zweiten Pfanne erhitzen und Würste darin 5 Minuten auf allen Seiten ebenfalls kross und knusprig anbraten.
Jeweils drei Würste auf einen Teller geben. Bratpaprika drumherum drapieren.
Servieren. Guten Appetit!
Pfannengericht mit Schlutzkrapfen, Klößen und Eiern
Sind Sie auch immer an Rezepten interessiert, bei denen Sie angesammelte Lebensmittel oder Essensreste verwerten können? Vielleicht ist dann dieses Rezept etwas für Sie.A
Ausgangspunkt waren Schlutzkrapfen, die von einem anderen Essen übrig geblieben waren. Und der Einfachheit halber habe ich keine frisch zubereiteten, portionsweise eingefrorenen Knödel verwendet. Sondern hier einmal auf einfache Knödel aus der Packung zurückgegriffen, also ein Convenienceproukt. Aber bei einer solchen Resteverwertung darf es ruhig auch einmal etwas einfacher zugehen. Dazu kommen noch Eier. Und frischer Rosmarin.
Als kleine Beilage gibt es einen einfachen Salat aus einer Salatmischung dazu. Angemacht mit einem leichten Joghurtdressing.
Für 2 Personen:
20 gegarte Schlutzkrapfen (etwa 500 g)
6 Kartoffelknödel (Packung)
4 Eier
4 Zweige frischer Rosmarin
Worchestershire-Sauce
Für den Salat:
250 g Salatmischung (2 Packungen à 125 g)
200 ml Naturjoghurt (1 Becher)
Weißweinessig
1 Päckchen Salatkräuter
Zucker
Zusätzlich:
Salz
schwarzer Peffer
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 10 Min.
Knödel nach Packungsanleitung zubereiten. Abkühlen lassen und in Scheiben schneiden. In eine Schale geben.
Schlutzkrapfen ebenfalls nach Anleitung zubereiten, dann ebenfalls abkühlen lassen und quer halbieren. In eine Schale geben.
Eier aufschlagen, in eine Schale geben und verquirlen.
Blättchen des Rosmarin abzupfen, auf ein Schneidebrett geben und kleinwiegen.
Salat waschen. In eine Schüssel geben.
Dressing aus Joghurt, Weißweinessig, Salatkräutern, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker in einer Schale mischen und zubereiten. Abschmecken. Dressing über den Salat geben und mit einem Salatbesteck gut vermischen.
Öl in einer großen Pfanne erhitzen und Knödelscheiben einige Minuten kross anbraten. Dann Schlutzkrapfen dazugeben und ebenfalls anbraten. Rosmarin dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Und mit einem guten Schuss Worchestershire-Sauce würzen. Eier darüber geben, alles gut vermischen und noch einige Minuten braten.
Auf zwei tiefe Teller verteilen.
Salat auf zwei Schalen verteilen.
Zusammen servieren. Guten Appetit!
Käsespätzle
Einfache Käsespätzle. Mit Spätzle als Convenience-Produkt. Und frisch geriebenem Parmigiano Reggiano.
Also kein besonderes Rezept.
Aber schmackhaft. Und eben schnell in der Pfanne zubereitet.
Für 2 Personen:
800 g Käsespätzle (2 Packungen à 400 g)
100 g frisch geriebener Parmigiano Reggiano
Salz
Pfeffer
Olivenöl
Zubereitungszeit: 10 Min.
Öl in einer Pfanne erhitzen und Spätzle darin 6 Minuten goldgelb und kross anbraten.
Kräftig mit Salz und Pfeffer würzen.
Käse dazugeben und alles gut vermischen.
Nochmals einige Minuten unter Rühren braten.
Auf zwei Teller verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Gebratene Leber mit Gnocchi und Lauch
Ich hatte wieder einmal Hähnchenleber vorrätig. Diese bietet sich immer gut für ein Gericht mit Pasta in einer geeigneten Sauce an. Oder eben mit anderen Zutaten nur kurz in der Pfanne gebraten.
So ergibt dies hier ein leckeres Pfannenrezept.
Zusätzlich zu der Hähnchenleber verwende ich gefüllte Gnocchi aus der Packung, also ein Convenience-Produkt. Dabei habe ich aber darauf geachtet, dass es ein Produkt mit guter Qualität ist.
Und schließlich noch frischer Lauch. Quer in Ringe geschnitten und dann einfach nur drei Minuten in siedendem Wasser blanchiert.
Für 2 Personen:
400 g Hähnchenlebern (1 Packung)
600 g mit Käse gefüllte Gnocchi (2 Packungen à 300 g)
1 Stange Lauch
Salz
Pfeffer
1 TL gemahlener Kreuzkümmel
Butter
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 11 Min.
Lauch putzen, quer in Ringe schneiden und in eine Schüssel geben.
Lebern grob zerkleinern.
Wasser in einem Topf erhitzen und Lauch im nur noch siedenden Wasser drei Minuten blanchieren.
Eine große Portion Butter in einer Pfanne erhitzen.
Gnocchi darin insgesamt unter Rühren acht Minuten kross braten.
In den letzen drei Minuten die Lebern dazugeben und mit anbraten.
Und in der letzten Minute noch den Lauch dazugeben und nur noch erhitzen.
Mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel würzen.
Abschmecken.
Auf zwei tiefe Schalen verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Pfannen-Allerlei mit Gnocchi
Gnocchi bereitet man am besten frisch zu. Der Aufwand ist nicht sehr groß.
Man kann sie dann auch portionsweise einfrieren und für die weitere Verwendung in Gnocchi-Gericht zubereiten.
Muss es aber schnell gehen, da man wenig Zeit hat, kann man durchaus auch auf Gnocchi aus der Packung zurückgreifen.
Hat man ein gutes Produkt gewählt, schmecken diese durchaus und man hat in relativ kurzer Zeit ein schmackhaftes Gericht.
In diesem Rezept wird alles in der Pfanne gebraten.
Zu den Gnocchi kommen noch Gemüse und Bauchspeck.
Auf diese Weise kann man auch schön noch Resteverwertung betreiben und eben alles verwenden, was der Kühlschrank noch hergibt.
Gewürzt wird mit einer Gewürzsalz-Mischung.
Und verfeinert mit viel frischem Basilikum.
Für 2 Personen
800 g frische Gnocchi (Packung)
1 Stange Lauch
2 Süßkartoffeln
200 g durchwachsener Bauchspeck
2 Knoblauchzehen
2 rote Chili-Schoten
1 Topf Basilikum
Gewürzsalz-Mischung
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 10 Min.
Blättchen des Basilikums abzupfen und kleinschneiden.
Gemüse putzen, gegebenenfalls schälen und kleinschneiden.
Bauchspeck in kleine Würfel schneiden.
Öl in einer großen Pfanne erhitzen und Gnocchi, Gemüse und Speck darin etwa 8–10 Minuten kräftig anbraten.
Mit dem Gewürzsalz würzen.
Basilikum dazugeben.
Alles gut vermischen.
Auf zwei Teller verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Pfannengericht mit Hackfleisch, Kürbis und Bohnen
Wie kann man Kürbisse eigentlich noch zubereiten? Garen, Backen, Braten, Dessert, Kuchen und sonst noch?
Man kann ihn auch gut mit anderem Gemüse kombinieren.
Oder man bereitet ein leckeres Pfannengericht zu. Zu dem man noch zusätzlich Hackfleisch verwendet.
Zur Sicherheit wird das Gemüse vor dem Braten in kochendem Wasser 10 Minuten vorgegart.
Allein das Braten in Öl hätte Bohnen und Kürbis sicherlich nicht durchgegart. Da wäre dann das Hackfleisch schon relativ kross und trocken geworden.
Als kleine Zutat kommt noch frischer Knoblauch hinzu.
Und als Besonderheit ganz zum Schluss, kurz vor dem Servieren, ein sehr leckeres Kürbiskernöl aus der Steiermark, das nur ganz sparsam tröpfchenweise über dem Gericht verteilt wird.
Für 2 Personen
400 g Puten-Hackfleisch ( 1 Packung)
ein großes Stück Butternuss-Kürbis
300 g Buschbohnen
4 Knoblauchzehen
Gewürzsalz
Kürbiskernöl
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 15 Min.
Kürbis putzen, Kerngehäuse entfernen und in kleine Würfel schneiden.
Bohnen putzen und grob zerkleinern.
Gemüse in kochendem Wasser 10 Minuten garen.
Herausnehmen, auf einen Teller geben und etwas abkühlen lassen.
Knoblauchzehen putzen, schälen und kleinschneiden.
Öl in einer großen Pfanne erhitzen und Hackfleisch und Gemüse darin einige Minuten kross anbraten.
Mit dem Gewürzsalz würzen.
Auf zwei Teller verteilen.
Kürbiskernöl darüber träufeln.
Servieren. Guten Appetit!
Pfannengericht mit Geschnetzeltem, Kürbis und Kartoffel
Ich trinke ja keinen Alkohol, aber ich koche daher sehr gern damit. Aus diesem Grund habe ich vor kurzem eine Flasche Gin erstanden, und zwar Martin Miller’s Gin. Ebenso wie mit dem vor kurzem gekauftem Scotch Whiskey kann man damit ein Gericht schön flambieren und ihm somit einen speziellen Geschmack verleihen.
Hier habe ich wieder einmal ein Gericht selbst kreiert und erfunden. Ein sehr gesundes Gericht.
Ein Pfannengericht mit Schweine-Geschnetzeltem, Kürbis und Kartoffeln.
Beim Kürbis habe ich auf zwei Sorten zurückgegriffen: Hokkaido- und Butternuss-Kürbis. Beide Sorten haben den Vorteil, dass man die Schale mit zubereiten kann, da sie essbar ist.
Bei den Kartoffeln habe ich leckere Bio-Drillinge gewählt, die man mit Schale zubereiten kann.
Gewürzt mit Gewürzsalz und Kräutern der Provence.
Flambiert mit einem guten Martin Miller’s Gin. Und zwar drei Schnapsgläser voll davon. Das macht das Gericht nach dem Braten etwas sämiger.
Alternativ kann man z.B. auch auf ein anderes Produkt zurückgreifen, und zwar den so genannten 9 Moons Gin. Auch ein edles Getränk.
Und für die Besucher und Leser meines Foodblogs, die sich gern einmal dem Alkohol hingeben, sei hier noch auf einige leckere Rezepte für Cocktails mit Martin Millers‘ Gin verwiesen. Sicherlich für Interessierte eine sehr interessante Lektüre!