Fragen Sie sich manchmal, was sie mit übrig gebliebenem Obst machen sollen, das niemand mehr essen will? Machen Sie es sich ganz einfach. Mischen Sie das Obst und bereiten Sie damit einfach eine gemischte Obsttarte zu. Das klappt eigentlich immer und schmeckt auch sehr lecker.
Dazu brauchen Sie als Boden einfach einen normalen Mürbeteig. Und für die Füllmasse der Tarte einen so genannten Eierstich. Also eine Mischung aus Eiern und Sahne.
In letzteren kommt das geputzte und kleingeschnittene Obst.
Ab mit der Tarte in den Backofen. Und fertig ist der Wochenendkuchen.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Backzeit 40 Min. bei 170 °C Umluft
Obst schälen, putzen und kleinschneiden. In eine Schüssel geben.
Mürbeteig nach dem Grundrezept zubereiten.
Eierstich aus Eiern und Sahne zubereiten.
Obst hinzugeben und alles gut vermischen.
Füllmasse auf den Mürbeteig geben und Tarte die oben angegebene Zeit in den Backofen geben.
Herausnehmen, gut abkühlen lassen und auf eine Kuchenplatte geben.
Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Bananentarte
Sicherlich kommen Sie auch ab und zu in die Verlegenheit, dass Obst für Sie oder die Familie übrig bleibt und langsam einige dunkle Stellen aufweist, so dass bald damit zu rechnen ist, dass das Obst verdorben ist und somit in den Bio-Mülleimer wandert. Was also damit tun? Obstsalat oder ähnliches haben Sie sicherlich schon durchprobiert.
Ich empfehle Ihnen eine Tarte. Bei dieser können Sie Obst jedweder Art verwerten. Sie können sogar eine Obststarte mit einer Obstmischung zubereiten und backen. Und diese Tartes schmecken sehr gut. Vor allem den Kindern, sofern Sie welche im Haushalt haben, essen diese sehr gerne. Denn solch eine Tarte enthält so gut wie keinen Zucker und ist damit sehr gesund und schont die Zähne und den Körper. Einzig der Fruchtzucker des Obstes ist in einer Tarte enthalten.
Bei diesem Rezept hatte ich sechs Bananen übrig, deren Schalen schon diverse schwarze Stellen aufwiesen. Sie waren somit überreif. Aber sie eigneten sich hervorragend für diese Tarte, denn beim Backen – man könnte sagen – schmelzen sie noch etwas in der Füllmasse und ergeben eine herrlich homogene, schmackhafte Masse.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Backzeit 30 Min. bei 170 °C Umluft
Bananen schälen, putzen, und in sehr kleine Stücke schneiden. In eine Schüssel geben.
Mürbeteig nach dem Grundrezept zubereiten.
Füllmasse der Tarte nach dem Grundrezept zubereiten.
Bananenstücke in die Füllmasse geben und mit dem Backlöffel alles sehr gut vermischen.
Füllmasse auf den Mürbeteig in der Backform geben.
Tarte auf der mittleren Ebene im Backofen die oben angegebene Zeit backen.
Herausnehmen und abkühlen lassen. Backform und Backpapier entfernen.
Mein Rat: Die Tarte schmeckt lauwarm am besten.
Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Nusstarte
Haben Sie sich schon einmal gefragt, welche Arten von Nusskuchen Sie zubereiten können oder in welcher Weise Nüsse für einen Kuchen verwendbar sind?
Es gibt die klassische Art, einen Rührkuchen mit den unterschiedlichsten Nusssorten zuzubereiten. Man lässt einfach anstelle der standardmäßig verwendeten 500 g Mehl einen Großteil davon weg, so in etwa 300 g, und ersetzt dies durch fein geriebene Nüsse. Schon hat man einen leckeren Nuss-Rührkuchen.
Sie können aber auch einen anderen Weg gehen und eine Nusstarte zubereiten. Sie wissen ja, diese flachen, französischen Kuchen.
Da die Füllmasse einer Tarte aus dem bekannten Eierstich besteht, also aufgeschlagenen Eiern mit Sahne, lassen sich in diese auch beliebig fein gehäckselte Nüsse einmischen.
Eine Tarte wird standarmäßig für eine süße Variante mit einem Mürbeteig zubereitet und gebacken. Wollen Sie eine pikante und herzhafte Tarte zubereiten, empfiehlt sich ein Hefeteig.
Verwenden können Sie an Nusssorten alle erhältlichen. Sie sollten Sie nur nicht in der Küchenmaschine fein reiben, sondern eher darin mit dem Messeraufsatz fein häckseln. Damit sind die Nüsse dann ein wenig gröber und haben mehr Crunch.
Die auf diese Weise zubereitete Tarte ist sehr schmackhaft und lecker. Allerdings ist sie auch ein wenig trocken geraten. Die gehäckselten Nüsse saugen vermutlich sehr viel von der Flüssigkeit des Eierstichs auf.
Es empfiehlt sich daher, entweder anstelle der von mir verwendeten 300 g Nüsse eher 200 g Nüsse zu verwenden. Oder man macht die Füllmasse ein wenig flüssiger und gibt einige Esslöffel Rum oder Whisky hinein. Damit hat man dann auch ein prächtiges, vorweihnachtliches Aroma in der Nusstarte.
100 g Nussmischung (Packung, Haselnüsse, Cashewkerne, Walnüsse, Mandeln)
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 5 Min. | Backzeit 30 Min. bei 160 °C Umluft
Mürbeteig nach dem Grundrezept zubereiten.
Nüsse in der Küchenmaschine fein häckseln, nicht fein mahlen.
Füllmasse nach dem Grundrezept zubereiten.
Nüsse in die Füllmasse geben und alles gut mit dem Backlöffel verrühren.
Füllmasse auf den Mürbeteigboden in der Backform geben und verteilen.
Auf der mittleren Ebene die oben angegebene Backzeit im Backofen backen.
Herausnehmen, gut abkühlen lassen und auf eine Kuchenplatte geben.
Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Tarte tatin aux bananes
Meine vierte Variation zum Thema Tarte tatin. Dieses Mal habe ich Bananen gewählt.
Und auch dieses Mal gelingt die Tarte sehr gut. Und schmeckt gut. Das ist schließlich die Hauptsache.
Und diese Tarte macht ihrem Namen auch alle Ehre. Denn Tartes sind ja sehr flache Kuchen. Und mit diesen recht wenigen Bananen gelingt die Tarte eben auch wirklich sehr flach.
Ich rate daher dann doch dazu, entgegen meiner Zutatenangaben sechs anstelle von vier Bananen zu verwenden. Die Tarte wird dann ein wenig fülliger.
Und meine Überlegung zu einer fünften Variation einer Tarte tatin muss ich leider beerdigen. Denn ich wollte noch eine Tarte tatin aux prûnes oder aux nectarines zubereiten. Also mit Pfirsichen oder Nektarinen. Aber diese gibt es jetzt im November erwartungsgemäß nicht im Supermarkt oder Discounter zu kaufen, das ist Saisonware und gibt es nur im Sommer. Schade drum, vielleicht kommendes Jahr.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Backzeit 40 Min. bei 180 °C Umluft
Mürbeteig nach dem Grundrezept zubereiten.
Boden einer Springbackform auf ein Arbeitsbrett legen. Ein Backpapier darüber legen. Backform mit dem Rand der Backform schließen.
Mürbeteig in die Backform auf das Backpapier geben und einen Boden ausdrücken. Rand und Boden der Backform entfernen und Boden auf dem Backpapier auf eine Kuchenplatte geben.
Bananen schälen und quer in dünne Scheiben schneiden. In eine Schüssel geben.
Backpapier in einer Springbackform auslegen.
Zucker in einer kleinen Pfanne oder Topf schmelzen und karamellisieren. Butter in kleinen Flöckchen dazugeben und schmelzen. Einen Spritzer Zitronensaft dazugeben. Alles mit dem Schneebesen zu einer kompakten Masse verrühren.
Karamell auf das Backpapier in der Backform geben und kreisförmig gut auf dem Boden verteilen.
Bananen darüber geben und ebenfalls verteilen.
Mürbeteigboden auf die Bananen geben und gut andrücken.
Auf mittlerer Ebene im Backofen backen.
Tarte herausnehmen und abkühlen lassen. Rand der Springbackform entfernen. Tarte mit einer Kuchenplatte stürzen. Boden der Backform und Backpapier entfernen.
Tarte im Kühlschrank aufbewahren.
Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Tarte tatin aux poires
Vor kurzem habe ich den französischen Klassiker Tarte tatin, der mit Äpfeln zubereitet wird, einmal mit Pflaumen zubereitet. Und er ist gelungen. Und war schmackhaft.
Nun wage ich den gleichen Kuchen einmal mit Birnen. Das sollte auch klappen.
Eventuell werde ich den Kuchen auch nochmal mit Bananen zubereiten und dies dann ausprobieren.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Backzeit 40 Min. bei 180 °C Umluft
Mürbeteig nach dem Grundrezept zubereiten.
Birnen entstielen, schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und die Viertel längs in feine Scheiben schneiden. In eine Schüssel geben.
Boden einer Spring-Backform auf ein Arbeitsbrett geben. Backpapier darüber legen. Mit dem Rand der Backform schließen.
Mürbeteig auf dem Boden gut ausdrücken und einen flachen Boden erstellen.
Rand und Boden entfernen und den runden Boden auf dem Backpapier beiseite legen.
Backpapier in der Spring-Backform auslegen.
Zucker in einer kleinen Pfanne karamellisieren. Butter in Flöckchen dazugeben und schmelzen. Alles gut verrühren.
Karamell auf das Backpapier gießen und gut auf dem Boden verteilen.
Birnenscheiben darauf verteilen und gut festdrücken.
Den runden Mürbeteigboden obenauf legen und festdrücken.
Den Kuchen die oben angegebene Zeit bei der angegebenen Temperatur auf mittlerer Ebene im Backofen backen.
Herausnehmen, Rand der Springform entfernen und Kuchen im Kühlschrank erkalten lassen.
Mithilfe einer Kuchenplatte Kuchen stürzen und Boden der Backform und das Backpapier entfernen.
Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Auberginen-Thymian-Tarte
Hier habe ich einmal eine mediterrane Tarte kreiert.
Als Hauptzutat verwende ich Auberginen,
Und als Hauptgewürz frischen Thymian.
Als Boden eignet sich hier ein Hefeteig am besten.
Und als Krönung des Ganzen wird die Tarte auch noch mit Gouda überbacken.
Die Tarte ist nach dem Backen sehr saftig und frisch. Und sie hält sich im Kühlschrank auch noch einige Tage in dieser Weise.
Ich bereite die Tarte in meinem neuen Standherd mit Backofen mit Umluft zu. Ich kenne die Funktionsweisen des Backofens noch nicht genau und habe auch über die Zubereitungsarten wie Temperatur oder Betriebsarten noch wenig Erfahrung. In der Bedienungsanleitung für den Herd und den Backofen stehen für diverse Gerichte teilweise ganz andere Werte, als ich sie von meinem alten Backofen kenne. Daher bleibe ich beim Backen der Tarte lieber in der Küche sitzen und kann dann eventuell noch manuell eingreifen.
So habe ich mir es in der Küche gemütlich gemacht und einige Tassen Kaffee getrunken. Und mich bei dieser Gelegenheit endlich einmal im Internet über Kryptowährungen informiert, über die man ja fast täglich etwas in den Medien hört.
Ich führe Sie in die Welt der Bitcoin. Bitcoin, auch Kryptowährungen genannt, scheint die neue Norm im Finanzsektor zu sein. Die Einführung virtueller Währungen hat wirtschaftliche Aktivitäten schneller und attraktiver gemacht. Viele Menschen versuchen jedoch immer noch, sich darüber klar zu werden, was Bitcoin bedeutet. Bitcoin ist derzeit in aller Munde. Ob in den sozialen Medien, in Talkshows oder in Interviews – es gibt immer etwas über Kryptowährungen zu sagen.
Die Kryptowährung wurde 1998 entwickelt und die erste digitale Münze 2009 geschaffen. Einer der Hauptgründe, warum die Menschen mit der Idee virtueller Währungen liebäugeln, ist die zentralisierte und regulierte Natur des traditionellen Bankensystems.
Bitcoin ist allerdings nur eine der allerersten Kryptowährungen und die weltweit beliebteste. Einfach ausgedrückt ist Bitcoin eine dezentrale digitale Währung. Die Besitzer sind als solche nicht bekannt, und anstelle von Namen werden Verschlüsselungsschlüssel für die Verbindung verwendet. Diese Verschlüsselungsschlüssel tragen dazu bei, dass Transaktionen personalisiert und sicher sind.
Bitcoin wurde für die Übermittlung von Geld über das Internet geschaffen, wodurch die Schwierigkeiten von Papierwährungen wegfallen. Sie wurde entwickelt, um ein System bereitzustellen, das frei von Kontrolle funktioniert und eine vernetzte Welt schafft. Diese Währung ist nicht nur einer Nation vorbehalten, sondern steht allen Ländern zur Verfügung. Sie können Bitcoin verwenden, um Dinge von Händlern zu kaufen und für Waren oder Dienstleistungen zu bezahlen. Sie können auch mit Bitcoin handeln, entweder gegen Währungen wie USD oder andere Kryptowährungen. Interessanterweise können Sie Bitcoin auch mit einer Kreditkarte kaufen und den entsprechenden Münzwert in Ihrer digitalen Brieftasche haben. Und Bitcoin kann auch in Bargeld umgewandelt werden.
Der Kauf oder Handel von Bitcoin ist sicher und legal – solange damit nichts Illegales getan wird, wie immer im Leben. Wie bei allen digitalen Aktivitäten gab es Fälle von Hackerangriffen und gestohlenen Geldern, aber jede Transaktion wird öffentlich aufgezeichnet. Daher ist es schwierig, Bitcoin zu kopieren, zu fälschen oder die auszugeben, die man nicht besitzt.
Wenn ich nun Ihr Interesse geweckt habe und Sie sich hiermit über Bitcoins informieren konnten, wollen Sie vielleicht einmal in geringem Umfang Bitcoin kaufen bei Paybis und damit bezahlen?
eine große Portion frisch geriebener mittelalter Gouda
Salz
Pfeffer
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Garzeit 1 Std.
Hefeteig nach dem Grundrezept zubereiten.
Füllmasse nach dem Grundrezept zubereiten.
Backofen auf 170 °C Umluft erhitzen.
Auberginen putzen, in kleine Stücke schneiden und in eine Schüssel geben.
Die Blättchen des Thymian abzupfen und in eine Schale geben.
Thymian zu den Auberginen geben. Auberginen mit Salz und Pfeffer würzen. Auberginen mit dem Kraut und den Gewürzen gut vermischen.
Auberginen auf den Hefeteig in der Backform geben.
Füllmasse darüber verteilen.
Gouda auf die Auberginen geben.
Tarte auf mittlerer Ebene für 1 Stunde in den Backofen geben.
Herausnehmen und gut abkühlen lassen.
Backform und Backpapier entfernen. Tarte auf eine Kuchenplatte geben.
Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Kirschen-Tarte
Sommerzeit ist auch Kirschenzeit. Zuerst aus den südlicheren Ländern wie Spanien, Italien oder Griechenland. Dann aber auch aus dem eigenen Land.
Und am besten verarbeitet man Kirschen eben zu einem Kuchen oder wie in diesem Rezept zu einer süßen Tarte.
Die Kirschen werden einfach geputzt, entsteint und halbiert.
Dann kommen sie in die Füllmasse, den Eierstich.
Eigentlich passt als Boden eher ein Mürbeteig zu der Kirsch-Tarte. Aber man kann auch gern einen Hefeteig wie in diesem Rezept zubereiten. Wenn man keine Eier für den Mürbeteig zuhause vorrätig hat.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. Backzeit 1 Std.
Hefeteig nach dem Grundrezept zubereiten.
Kirschen putzen, halbieren, entsteinen und in eine Schüssel geben.
Füllmasse nach dem Grundrezept zubereiten.
Kirschen in die Füllmasse geben und alles gut vermischen.
Auf den Hefeteigboden in der Spring-Backform geben und gut verteilen.
Nach dem Grundrezept backen.
Kuchen herausnehmen und gut abkühlen lassen.
Backform und Backpapier entfernen. Auf eine Kuchenplatte geben.
Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Herzhafte Spitzkohl-Tarte
Haben Sie auch manchmal Gemüse vorrätig, aber es fällt Ihnen kein geeignetes Rezept ein, um das Gemüse entweder als Hauptzutat oder eben als Beilage zuzubereiten und zu servieren?
Manchmal kann man bei solch einem Problem dadurch Abhilfe schaffen, dass man eine herzhafte oder pikante Tarte damit zubereitet. Also nicht süß und fruchtig, also mit Obst. Sondern eben mit dem vorrätigen Gemüse. Und dann auch noch schön gewürzt.
Als Boden eignet sich für eine solche herzhafte Tarte am besten ein Hefeteig. Aber auch mit einem Mürbeteig wie in diesem Rezept gelingen Ihnen sicherlich gute und schmackhafte Tartes.
In diesem Fall wollte ein kompletter Spitzkohl-Kopf verwertet werden. Also erst einmal putzen und vom Strunk befreien. Dann grob zerkleinern. Und da der Kohl im Backofen nicht durchgart, denn ihm fehlt dazu die Flüssigkeit, wird er zuerst etwas vorgegart.
Als Gewürze kommen Salz und weißer (!) Pfeffer zum Einsatz. Und selbstverständlich eine gute Menge an verdauungsförderndem Kümmel.
Bereiten Sie sich vor auf eine pikante, würzige und sehr frische Kohl-Tarte!
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Backzeit 1 Std.
Schmackhaft, mit ein wenig Kümmel
Mürbeteig nach dem Grundrezept zubereiten.
Kohl putzen, vom Strunk befreien, grob zerkleinern und in eine Schüssel geben. Wasser in einem sehr großen Topf erhitzen und Kohl darin gute 10 Minuten bei geringer Temperatur garen. Durch ein Küchensieb abschütten, in eine Schüssel geben und abkühlen lassen. Kohl salzen und pfeffern.
Eierstichmasse nach dem Grundrezept zubereiten.
Kohl auf dem Mürbeteig in der Backform verteilen.
Kümmel über den Kohl verteilen.
Eierstichmasse darüber gießen und verteilen.
Tarte nach dem Grundrezept backen.
Herausnehmen und gut abkühlen lassen. Backform und Backpapier entfernen. Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Romanesco-Tarte
Eigentlich hätte man mit den unten beschriebenen Zutaten auch eine Pizza zubereiten können. Denn der Hefeteig war ja schon vorhanden. Dann einfach den Hefeteig auf einem Backblech ausdrücken, die Gemüsesauce auf den Hefeteig auftragen, ihn mit den Zutaten belegen und als Pizza kurz bei hoher Hitze backen.
Und ja, Hefeteig. Diesmal passend zu den Zutaten. Denn Hefeteig eignet sich einfach besser zu herzhaften und pikanten Zutaten und Zubereitungen. Ein Mürbeteig dagegen eher für Süßes. Und der Hefeteig gelingt sehr gut und er wird kross, aber auch fluffig.
Die Hauptzutat ist der Romanesco, der in kleine Röschen geschnitten wird. Damit er auch im Backofen durchgart und nicht vorgekocht werden muss, wähle ich eine Stunde Backzeit für die Tarte. Der Romanesco ist danach aber immer noch sehr fest und knackig.
Besondere Würze geben der Tarte der kleingewürfelte Bauchspeck und der feingeriebene, mittelalte Gouda. Letzterer verläuft allerdings beim Backen leider nicht auf der Tarte, sondern bildet ein festes Käsegeflecht über der Tarte.
Und Gewürze sind für die Tarte nicht notwendig. Denn die Gemüse-Sauce, die auf den Hefeteig-Boden aufgetragen wird, ist würzig genug für die ganze Tarte.
Hefeteig nach dem Grundrezept zubereiten und eine Stunde an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen.
Gemüse putzen, gegebenenfalls schälen und kleinschneiden.
Öl in einem Topf erhitzen. Gemüse darin anbraten. Tomatenmark dazugeben und ebenfalls mit anbraten. Mit dem Chianti ablöschen. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker kräftig würzen. Eine Stunde bei geringer Temperatur zugedeckt köcheln lassen. Mit dem Pürierstab fein pürieren. Sauce abschmecken und erkalten lassen.
Romanesco putzen, Strunk abschneiden und den Romanesco in kleine Röschen zerschneiden. In eine Schüssel geben.
Schwarte des Bauchspecks entfernen und den Bauchspeck in kleine Würfel schneiden. In eine Schale geben.
Gouda mit der Küchenmaschine in eine Schale fein reiben.
Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze erhitzen.
Eine Spring-Backform mit Backpapier auslegen.
Hefeteig auf dem Backform-Boden auslegen und ausdrücken. Einen kleinen Rand hochziehen.
Gemüse-Sauce auf dem Tarteboden mit einem Esslöffel verteilen und verstreichen.
Romanesco-Röschen darüber verteilen.
Speck darüber geben.
Dann den Käse darüber verteilen.
Tarte auf mittlerer Ebene für eine Stunde in den Backofen geben.
Herausnehmen und gut abkühlen lassen.
Backform und Backpapier entfernen und Tarte auf eine Kuchenplatte geben.
Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Salted-Caramel-Tarte
Beim Recherchieren nach einem Rezept für einen Kuchen mit Salted Cramel, also gesalzenem Karamell, fand ich diverse davon. Salted Caramel ist ja unter anderem von Eis bekannt, das in dieser Variante produziert wird.
Bei den Rezepten fanden sich zwar auch solche für einen Rührkuchen mit Salted Caramel, aber da wurde mit den unglaublichsten Zutaten gearbeitet. Mit Karamellbonbons aus der Tüte, mit anderen Karamell-Zusatzprodukten aus der Packung und weiteren mehr. Das wollte ich nicht. Sondern eher einen originären Kuchen mit Salted Carmel zubereiten.
Ich habe mich daher umentschieden und eine Tarte mit Salted Cramel zubereitet.
Anregungen habe ich von einem Rezept aus dem Internet genommen, dies dann aber selbstständig weiter durchdacht und weiter entwickelt.
Diese Tarte ist eigentlich nichts anders als eine Schokoladentarte. Denn sie hat als Füllmasse den bekannten Eierstich aus Eiern und Sahne. Darüber hinaus aber eine Tafel Bitterschokolade, die in geschmolzener Form in die Füllmasse hineinkommt.
Wenn Sie möchten, können Sie ein Stück der Schokolade zurückbehalten und die fertige, erhärtete Tarte mit etwas geschmolzener Schokolade in dünnen Linien obenauf noch garnieren.
Das Besondere an der Tarte ist jedoch, dass sie einen harten Deckel von Salted Caramel aus braunem Zucker und Salz obenauf bekommt.
Nach dem Backen lässt man die Tarte gut abkühlen.
Beim Karamelisieren des braunen Zuckers in einem Topf kann es gut rauchen in der Küche, denn man braucht ordentliche Temperaturen, um den Zucker zu verflüssigen.
Und beim Aufbringen des Salted Caramels auf die Tarte muss man sich beeilen. Es vergehen nur einige Sekunden nach dem Auftragen des Salted Caramels mit dem Löffel, dann ist der Karamell auch schon wieder erhärtet und lässt sich nicht mehr verteilen oder mit einem Küchenpinsel verstreichen.
Die Tarte an sich ist lecker, somit die Schokoladentarte sowie das salzige Karamell auf ihr. Allerdings sollten Sie das Salted Caramel wirklich nur hauchdünn auftragen. Stellen Sie sich das wie bei einer Crème caramel vor. Dort ist die Karamellschicht auch nur hauchdünn. Meine zubereitete Tarte ist dagegen nur etwas für Menschen mit guten Zähnen, denn teilweise hat man an der Karamellschicht schwer zu beißen. Und auch das Anrichten der Tarte ist schwierig. Selbst mit einem guten Tortenmesser kommt man kaum durch die Karamellschicht durch. Ein besseres Anrichten als auf den beiden Foodfotos hier war mir nicht möglich. 🙂
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Backzeit 1 Std.
Mürbeteig nach dem Grundrezept zubereiten.
Füllmasse nach dem Grundrezept zubereiten.
Schokolade in grobe Stücke zerbrechen, in eine Schale geben und einige Minuten bei 800 Watt in der Mikrowelle schmelzen.
Schokolade etwas abkühlen lassen.
Schokolade vorsichtig tröpfchenweise in die Füllmasse geben, gut mit dem Schneebesen verrühren und darauf achten, dass die Eier nicht stocken.
Füllmasse in den Mürbeteig in der Backform geben und nach Grundrezept backen.
Tarte gut abkühlen lassen.
Zucker in einem Topf bei hoher Hitze schmelzen und karamelisieren.
Salz dazugeben. Alles gut vermischen.
Salted Caramel vorsichtig mit dem Esslöffel oder dem Küchenpinsel auf die Tarte aufbringen und sehr schnell verstreichen.
Tarte gut abkühlen lassen.
Stückweise anschneiden. Servieren. Guten Appetit!
Orangen-Tarte
Bei dieser Tarte verwende ich einfach Orangen, die ich schäle, in Spalten teile und quer in kleine Stücke schneide.
Als Füllmasse wird der übliche Eierstich für eine Tarte verwendet.
Und für den Boden ein gewöhnlicher Mürbeteig.
Als Garnierung gebe ich Puderzucker auf die Tarte.
Sie schmeckt lecker, fruchtig und nicht zu süß.
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Pflaumen-Tarte
Mit Pflaumen kann man ja schöne Obstkuchen zubereiten.
Man entkernt sie, schneidet sie in Hälften und legt sie auf einem fertigen Tortenboden aus. Dann kommt ein Tortenguss darüber.
Fertig ist ein leckerer Kuchen.
Ich bin hier einen anderen Weg gegangen und habe eine Tarte mit Pflaumen zubereiten.
Leider gelingt diese Tarte nur bedingt.
Die Pflaumen geben beim Garen im Backofen doch etwas Flüssigkeit ab.
Und somit wird die Füllmasse nicht komplett fest und steif.
Man bewahrt die Tarte daher am besten im Kühlschrank auf und verspeist sie schnell.
Aber sie ist sehr schmackhaft und lecker.
Asia-Tarte
Asia style
Tartes sind französische Kuchen, die die Eigenart haben, dass sie sehr flach sind. Man bereitet sie süß oder herzhaft zu.
Süße Tartes bäckt man meistens mit einem Mürbeteig. Herzhafte Tarte dagegen meistens mit einem Hefeteig.
Diese Tarte ist ein Experiment und eine Variation einer herzhaften Tarte.
Ich dachte mir, dass man eine Tarte doch sicherlich auch in einer asiatischen Weise zubereiten kann.
Als erstes benötigt man dazu natürlich Basmati-Reis für die Füllung.
Damit es noch asiatischer anmutet, gebe ich eingeweichte, kleingeschnittene chinesische Pilze hinzu. Und Mu-Err-Pilze.
Und als Krönung der asiatischen Variation gebe ich in die Füllung noch Soja-Sauce. Und zwar einige Esslöffel Teriyaki-Sauce.
Die Tarte gelingt auch in dieser Weise sehr gut und schmeckt wirklich ein wenig asiatisch. An Würze hätte sie sogar noch etwas mehr Teriyaki-Sauce vertragen.
Kürbis-Tarte 2-in-1
Mit Butternuss-Kürbis …
Kürbisse kann man braten oder kochen. Man kann sie aber auch dazu verwenden, mit ihnen zu backen.
Am besten gelingt ein Rührkuchen mit einem großen Anteil an fein geriebenem Kürbis.
Oder man häckselt den Kürbis klein und bereitet eine dünne Tarte zu.
Hierzu eignen sich eigentlich alle Kürbisarten.
Ich fange so langsam an, ein echter Kürbis-Fan zu werden. Denn jetzt, im Herbst, ist Kürbiszeit, denn diese haben jetzt Saison.
Und mein Discounter hat die ersten Kürbisse im Sortiment. Also habe ich gleich einmal einen Hokkaido- und einen Butternuss-Kürbis gekauft.
Beide haben den Vorteil, dass man die jeweilige Schale mitverzehren kann.
Und ich habe mich gleich dazu aufgerufen gefühlt, eine schöne Kürbis-Tarte mit diesen Kürbissen zuzubereiten und zu backen.
Aber nicht, dass ich nur eine Tarte zubereitet habe, nein, es sind eigentlich zwei Tartes in einer Tarte.
Denn ich habe jeweils 300 g der beiden Kürbissorten separat in der Küchenmaschine fein gehäckselt.
Und dann auf dem Mürbeteigboden in der Backform jeweils zu einer Hälfte ausgebreitet.
… und mit Hokkaido-Kürbis
Darauf kommt dann die Füllmasse, also der Eierstich aus Eiern und Sahne.
Und das wird dann gebacken. Und fertig sind die zwei Tartes in einer.
Man sieht auf dem Foto mit der ganzen Tarte sicherlich die beiden unterschiedlichen Kürbissorten. Links der eher gelbe Butternuss-Kürbis. Und rechts der eher orange Hokkaido-Kürbis.
Gemüse-Tarte
Leckere, pikante Tarte
Wenn man mit viel Gemüse, das man vorrätig hat und das verbraucht werden muss, eine leckere Gemüse-Pizza zubereiten kann, dann kann man auch eine leckere Gemüse-Tarte damit zubereiten und backen. Gesagt, getan.
Ich habe Bohnen, Spargel, Fenchel, Zucchini, Zwiebel, Knoblauch und Ingwer verwendet.
Der Ingwer wird auf einer Küchenreibe fein gerieben. Er gibt der Tarte im Nachgeschmack eine leicht süße, scharfe und fruchtige Note.
Gewürzt wird nur mäßig mit Salz und weißem Pfeffer, die Tarte soll nicht überwürzt werden.
Ich habe die Tarte einmal ausnahmsweise 1 ½ Stunden gebacken und keine 1 Stunde, wie im Grundrezept für eine Tarte vermerkt ist. Das hat auch seinen Sinn.
Denn ich wollte unbedingt ganz sicher gehen, dass alle Gemüsesorten gut durchgegart werden. Denn dieses Mal gare ich das Gemüse nicht vor.
Und der Pizza-Teig verträgt das lange Backen gut.
Eine Gemüse-Taste ist pikant und herzhaft.
Daher eignet sich ein Hefeteig besonders dafür. Dieses Mal habe ich mir anderweitig beholfen und keinen frischen Hefeteig zubereitet. Sondern einen fertigen, industriell gefertigten Pizza-Teig aus der Packung verwendet.
Die Torte gelingt saftig und schmackhaft.
Und am besten isst man sie aus der Hand und nicht mit der Kuchengabel, wie auf dem Foto zu sehen. Der Boden ist stabil genug dafür.
Honigmelonen-Tarte
Nicht ganz gelungen
Diese Tarte ist nicht so gelungen, wie ich es erwartet hatte.
Der Grund: Die kleingeschnittenen Honigmelonen geben beim Backen im Backofen sehr viel Flüssigkeit ab. Und verwässern dadurch den Eierstich aus Eiern und Schlagsahne. Und dieser wird dadurch nicht mehr ganz kompakt und fest, sondern bleibt leicht flüssig.
Also aufpassen nach dem Backen, die Tarte gibt sehr viel Flüssigkeit ab.
Geschmacklich ist die Tarte aber gut und schmeckt lecker.