Fusilli mit Pesto Calabrese
Ich hatte Appetit auf Fusilli. Es ist erstaunlich, welche Vorlieben man für einzelne Pastasorten entwickelt und diese gern ab und zu mit einem leckeren Pesto oder auf andere Weise zubereiten und servieren möchte. Fusilli esse ich ab und zu sehr gern. Sie sind durch ihre Form sehr saucensüffig. Aber meine Favoriten bleiben nach wie vor Bandnudeln wie Tagliatelle und Fettuccine.
Das Pesto habe ich klassisch zubereitet. Wie ein Pesto Calabrese eben sein soll. Man kann es auch rotes Paprikapesto nennen.
Zwei kleine Änderungen habe ich jedoch durchgeführt. Ich wollte es kräftig scharf haben. Und habe statt einer Chilischote eine halbe Habañero verwendet, also eine Schote, die vom Schärfegrad doch deutlich über dem der Chili liegt.
Und da ich noch etwas frischen Basilikum übrig hatte, der aufgebraucht werden musste, habe ich diesen kleingeschnitten einfach unter das fertige Pesto gemischt.
Für das Pesto Calabrese:
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1 rote Paprika
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2 Knoblauchzehen
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ein Stück Pecorino
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ein Stück Parmigiano Reggiano
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Olivenöl
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100 g Ricotta
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Salz
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Pfeffer
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Zucker
Zusätzlich:
- 1/2 Topf Basilikum
- 1/2 Habañero
Für die Pasta:
- 375 g Fusilli
- Salz
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 10 Min.
Für das Pesto das Gemüse putzen, gegebenenfalls schälen, kleinschneiden und in eine Schale geben.
Käse auf einer Küchenreibe in eine Schale fein reiben.
Einen großen Schluck Öl in einem Topf erhitzen. Gemüse darin andünsten. Käse dazugeben. Alles kurz köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen. Basilikum unterheben. Mit dem Pürierstab fein pürieren. Pesto abschmecken.
Wie immer kann man für das Pesto, wenn es zu sämig und nicht flüssig genug ist, einige Esslöffel des Kochwassers der Pasta dazugeben und unterrühren.
Parallel dazu Pasta in kochendem, leicht gesalzenem Wasser 9 Minuten garen. Kochwasser abschütten.
Pasta zu dem Pesto geben. Alles gut vermischen.
Auf zwei tiefe Pastateller verteilen.
Mit frisch geriebenem Parmigiano Reggiano garnieren. Servieren. Guten Appetit!