Sushi-Box Han’noki Sushi

Mit den ausziehbaren Essstäbchen

Normalerweise kaufe ich kein frisches Sushi beim Discounter. Wenn ich Sushi esse, dann esse ich frisches Sushi im japanischen Restaurant. Oder eben frisches Sushi vom Asia-Liefer-Service. Wer sagt, dass ich das so machen muss? Man kann alles anders machen.

Hier habe ich einfach einmal den Versuch gemacht und bei Rewe frisches Sushi aus der Kühltruhe gekauft.

Ich habe ein wenig Anregungen beim Foodblog-Kollegen Herdnerd genommen, der in der letzten Zeit des öfteren sein Mittags-Essen vom Imbiss in seinem Foodblog präsentiert hat. Kulinarisch nicht sehr ergiebig, aber manchmal sehr lustig zu lesen und zu sehen.

Nun, dies versuche ich jetzt einmal mit dem Fast-Food-Sushi.

Lustigerweise beinhaltet die Sushi-Box nicht nur jeweils eine kleine Portion Ingwer-Zubereitung und Wasabi-Zubereitung. Sondern auch eine kleine Portion helle Soja-Sauce – das hatte ich aber erwartet – und sogar eine kleine Ausführung von Essstäbchen, die von der Größe in die Sushi-Box passen. Und die sich sogar auf doppelte Größe ausziehen lassen.

Das Sushi – wenn auch Fast-Food – ist lecker, die kleinen Beigaben übrigens auch.

Das erste Rezept, das ich in meinem Foodblog veröffentliche, das keine Zubereitungszeit hat.

 

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Kauf-Erfahrungen

Ich habe leider nicht die finanziellen Mittel, um z.B. all mein Fleisch beim Schlachter vor Ort oder sogar einem Bauernhof zu kaufen, wo ich bei letzterem mich sogar über die Zucht der Tiere informieren kann. Aus diesem Grund bin ich wie viele Menschen auch darauf angewiesen, beim Supermarkt oder auch Discounter zu kaufen. Ich habe derer in meiner Nähe sechs Geschäfte: Edeka, Kaufland, Rewe, Lidl, Netto und Penny.

Früher habe ich noch Bier – normales oder auch alkoholfreies – getrunken, so dass ich nur bei den drei erstgenannten Supermärkten eingekauft habe, da sie meine gewünschte Biersorte hatten. Die drei letztgenannten haben fast gar kein Markenbier im Kasten, sondern fast ausschließlich Eigenmarken.

Nun, ich bin seit einiger Zeit von Bier komplett auf Saft umgestiegen. Und da dachte ich mir, jetzt kommen auch die letzteren drei Geschäfte in Frage, um dort einmal einkaufen zu gehen und Produkte, Qualität und Preise zu prüfen.

Diese Erfahrung wird schon jeder Konsument gemacht haben: Es lohnt sich, Sortiment und Preise der Geschäfte zu vergleichen. So habe ich heute bei Lidl festgestellt, dass er eine sehr gute Auswahl an Fleisch und Eis hat.

Edeka ist eigentlich mein präferiertes Geschäft, denn er hat die größte Auswahl. Zudem eine Frisch-Fleisch-, Frisch-Fisch- und Wurst-/Käse-Theke. Außerdem eine große Feinkost-Abteilung, in der ich viele asiatische Produkte finde. Und die Frisch-Fleisch-Theke hat den Vorteil, dass ich bei den dortigen Schlachtern auch ausgefallene Produkte wie Innereien, z.B. Herz, Niere, Lunge, Pansen und Kuheuter bestellen kann. Denn in den meisten Geschäften findet man an Innereien meistens nur Leber, die sich der Normalverbraucher ab und zu einmal auf dem Teller gönnt.

Rewe hat auch ein sehr großes Sortiment und eine große Auswahl, aber – selbst nach dem dieses Jahr erfolgten Umbau – ist das Geschäft doch sehr unübersichtlich. Zudem hat die Geschäftsführung nach dem Umbau einen Großteil der bisher erhältlichen Innereien aus dem Sortiment genommen, was ich sehr schade finde.

Kaufland hat auch ein sehr großes Sortiment, eigentlich findet man in ihm alles, was man an gängigen Produkten zu günstigen Preisen braucht.

Als nächstes werde ich Netto und Penny ausprobieren, da ich ja nicht mehr wie früher bei einem größeren Einkauf auch einen Kasten Bier mitkaufen will. Ich bin gespannt, wie deren Sortiment und Preise sind.

Am preiswertesten ist natürlich nach wie vor der Discounter Aldi. Er hat eine gute Auswahl und auch eine gute Qualität. Und er hat tasächlich beim Saft die größte Auswahl und die preiswertesten Produkte, und dies bei gutem Trinkgenuss.

Insgesamt gesehen macht es Spaß, die einzelnen Supermärkte und Discounter zu erkunden und Sortiment, Qualität und Preise zu vergleichen. Und dies sollte man natürlich auch ausgiebig tun. Denn man entdeckt schnell, welche Produkte man zu welcher Qualität und zu welchem Preis man bei welchem Geschäft am liebsten kauft.

Voraussetzung ist natürlich meistens auch ein Auto als Transportmittel, denn die Märkte sind doch meistens etwas weiter vom Wohnort entfernt. Und man muss bei einem größeren Einkauf die vielen Tüten natürlich auch transportieren.