Frische Ananas verträgt sich nicht mit Gelatine. Letztere geliert dann nämlich nicht.
Sie verträgt sich auch nicht mit Milchprodukten. Denn dann weist diese Bitterstoffe auf.
Das hat damit zu tun, dass frische Ananas ein bestimmtes Enzym enthält, das sich mit Gelatine oder Milchprodukten nicht verträgt.
Aber das heißt nicht, dass man Ananas nicht mit Gelatine oder Milchprodukten verwenden kann.
Entweder verwendet man Ananas aus der Dose, diese ist nämlich gegart.
Oder man übergießt in kleine Stücke geschnittene Ananas kurz mit kochendem Wasser oder gart sie sogar einige Minuten darin.
Dann kann man auch frische Ananas mit Gelatine oder Milchprodukten verwenden.
Was an dieser Ananas-Torte aus frischer Ananas, Joghurt und Gelatine zu beweisen war.
Nuss-Nougat-Torte mit Heidelbeeren
Erneut eine Torte, deren Zubereitung der Kühlschrank übernimmt.
Bereiten Sie den Tortenboden nach dem Grundrezept zu.
Auf den Tortenboden in der Backform kommen die frischen Heidelbeeren.
In die Joghurt-Masse mit der Gelatine kommt ein ganzes Glas Nuss-Nougat-Creme.
Und mit Schokoladenstreuseln auf der fertigen Torte wird der ganze Schokoladen-Geschmack noch abgerundet.
Honigmelonen-Torte
Eine der besten Torten, die mir bisher gelungen sind.
Wiederum bleibt der Backofen kalt. Stattdessen übernimmt der Kühlschrank die Zubereitung.
Verwenden Sie eine wirklich sehr reife Honigmelone. Die Torte schmeckt dann noch umso besser.
Erdbeer-Torte
Eine Erdbeer-Torte habe ich bisher nur sehr selten oder sogar auch noch gar nicht zubereitet.
Erdbeeren bekam ich preisgüstig beim Discounter, da er einige Schalen voll mit Erdbeeren, die vermutlich schon etwas überreif waren, zu einem sehr günstigen Preis anbot. Und eine Schale reichte für die Torte. Da ich die geputzten Erdbeeren für die Füllmasse der Torte in der Küchenmaschine grob häcksle, war es unerheblich, ob die Erdbeeren schon überreif waren.
Die Füllmasse der Torte bilde ich wie schon einige Male mit Natur-Joghurt. Und für die Festigkeit sorgt veganes Agar Agar.
Für den Boden habe ich mir etwas Besonderes ausgedacht. Normalerweise hätte die kleine Packung Toastbrot mit 10 Scheiben für den Boden ausgereicht, zusammen mit geschmolzener Margarine oder auch Butter. Um dem Boden jedoch einen gewissen Crunch beim Kauen zu geben, habe ich zusätzlich noch eine halbe Packung Wasa Knäckebrot Crisp mit 10 kleinen Scheiben verwendet. Ich häcksle diese ebenso wie die kleingewürfelten Toastbrot-Scheiben in der Küchenmaschine fein. Dazu kommt die geschmolzene Margarine. Und diese Mischung wird in der mit Backpapier ausgelegten Spring-Backform mit dem Stampfgerät fest gestampft und im Kühlschrank erhärten gelassen.
Darauf kommt schließlich die Füllmasse. Der Kühlschrank besorgt den Rest.
Für den Boden:
10 Toastbrot-Scheiben
1/2 Packung Wasa Knäckebrot Crisp
250 g Margarine
Für die Füllmasse:
500 g Erdbeeren (1 Schale)
1 l Natur-Joghurt (2 Becher à 500 ml )
30 g gemahlenes Agar Agar (2 Packungen à 15 g)
Zusätzlich:
Schokoladenstreusel
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Wartezeit 12 Stdn.
Knäckebrot in der Küchenmaschine fein häckseln. In eine Schüssel geben.
Toastbrot-Scheiben kleinschneiden. Ebenfalls in der Küchenmaschine klein häckseln. In die Schüssel dazugeben.
Margarine in der Packung oder einer Schale zwei Minuten bei 800 Watt in der Mikrowelle schmelzen.
Ebenfalls in die Schüssel geben. Alles gut vermischen.
Backpapier in einer Spring-Backform auslegen. Bodenmischung hineingeben, verteilen und mit dem Stampfgerät festdrücken. 1 Stunde im Kühlschrank erhärten lassen.
Erdbeeren putzen. In der Küchenmaschine grob zerhäckseln.
Agar Agar mit etwas Joghurt in einen kleinen Topf geben und unter Rühren zwei Minuten auf dem Herd köcheln lassen.
Restliches Joghurt dazugeben. Erdbeeren dazugeben. Alles gut mit dem Schneebesen verrühren.
Füllmasse auf den Boden in der Backform gießen. Mit dem Backlöffel gut verteilen.
Torte über Nacht im Kühlschrank erhärten lassen. Herausnehmen, Backform und möglichst auch Backpapier entfernen. Torte dabei auf eine Tortenplatte geben.
Mit Schokoladenstreusel garnieren.
Stückweise anschneiden und servieren.
Guten Appetit!
Nuss-Nougat-Torte
Diese Torte backt sich mal wieder von alleine. Im Kühlschrank, dieser übernimmt ein Backen im Backofen, denn er sorgt über Nacht für die entsprechende Festigkeit des Bodens und der Füllmasse. Für letztere verwende ich Agar Agar zum Festigen.
Den Boden bereite ich weder aus Butterkeksen noch aus Toastbrot-Scheiben oder sogar Müsli zu. Sondern aus vielen Packungen Haferriegeln, die ich in der Küchenmaschine klein häcksle.
Nach dem Häckseln hat man einfach grobkrümelige Haferflocken in der Schüssel.
Die Haferriegel sind ja schon gebacken.
Also mischt man sie einfach mit flüssiger Butter, gibt sie in eine Spring-Backform, presst sie mit dem Stampfgerät fest und lässt den Boden eine Stunde im Kühlschrank erhärten.
Für die Füllmasse verwende ich einfaches Natur-Joghurt. Und für den Nuss-Nougat-Geschmack gebe ich den Inhalt eines handelsüblichen Glasses Nuss-Nougat-Creme hinzu, also 400 g. Es muss nicht einmal die teure Nuss-Nougat-Creme Nutella sein. Agar Agar verwende ich wie schon erwähnt zum Festigen der Füllmasse.
Da die Füllmasse mit 1 l Joghurt und 400 g Nuss-Nougat-Creme eine Masse von 1,4 l darstellt, habe ich mich gefragt, ob eine dritte Packung Agar Agar notwendig ist. Denn man verwendet normalerweise 15 g gemahlenes Agar Agar, also eine Packung, für eine Flüssigkeit von 0,5 l. Ich entschied mich jedoch gegen eine weitere Packung, denn die Nuss-Nougat-Creme ist ja im Glas schon fest und kompakt. Und durch das Erkalten über Nacht im Kühlschrank wird sie sicherlich von sich aus zur Festigkeit der Torte beitragen.
Was sie dann nach dem Anschneiden und Probieren am darauffolgenden Tag auch tatsächlich tut. Und die Torte schmeckt wirklich sehr gut, dezent nach Nuss-Nougat, aber nicht zu aufdringlich.
Für den Boden:
600 g Haferriegel (18 Stück)
250 g Butter (1 Packung)
Für die Füllmasse:
1 l Natur-Joghurt (2 Becher à 500 ml)
400 g Nuss-Nougat-Creme (1 Glas)
30 g gemahlenes Agar Agar (2 Packungen à 15 g)
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Wartezeit 12 Stdn.
Haferriegel zerkleinern und in der Küchenmaschine fein häckseln.
Butter bei 800 Watt eine Minute in der Mikrowelle schmelzen. Zu den Haferriegeln geben. Alles gut vermischen.
Backpapier in einer Spring-Backform auslegen.
Haferriegel-Butter-Mischung hineingeben, verteilen und mit dem Stampfgerät fest drücken.
Eine Stunde im Kühlschrank erhärten lassen.
Eine kleine Portion Joghurt in einem Topf erhitzen. Agar Agra dazugeben, vermischen und unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen zwei Minuten kochen.
Restliches Joghurt dazugeben und mit dem Schneebesen gut verrühren.
Nuss-Nougat-Creme dazugeben und alles gut verrühren.
Füllmasse auf den Boden in der Backform geben und gut verteilen.
Über Nacht im Kühlschrank erhärten lassen.
Herausnehmen und Backform und Backpapier entfernen.
Stückweise anschneiden und servieren.
Guten Appetit!
Cappuccino-Torte
Diese Torte backt sich mal wieder von alleine. Im Kühlschrank, dieser übernimmt ein Backen im Backofen, denn er sorgt über Nacht für die entsprechende Festigkeit des Bodens und der Füllmasse. Für letztere verwende ich Agar Agar zum Festigen.
Den Boden bereite ich weder aus Butterkeksen noch aus Toastbrot-Scheiben oder sogar Müsli zu. Sondern aus vielen Packungen Haferriegeln, die ich in der Küchenmaschine klein häcksle.
Nach dem Häckseln hat man einfach grobkrümelige Haferflocken in der Schüssel.
Die Haferriegel sind ja schon gebacken.
Also mischt man sie einfach mit flüssiger Butter, gibt sie in eine Spring-Backform, presst sie mit dem Stampfgerät fest und lässt den Boden eine Stunde im Kühlschrank erhärten.
Für die Füllmasse verwende ich einfaches Natur-Joghurt. Und für den Kaffee- respektive Cappucino-Geschmack gebe ich den Inhalt einer Packung Cappuccino-Getränkepulver hinzu, das man normalerweise zusammen mit kochendem Wasser mischt und sich damit einfachen Cappuccino zubereitet. Hier fungiert das Getränkepulver als Geschmack für die Füllmasse. Agar Agar verwende ich wie schon erwähnt zum Festigen der Füllmasse.
Für den Boden:
600 g Haferriegel (18 Stück)
250 g Butter (1 Packung)
Für die Füllmasse:
1 l Natur-Joghurt (2 Becher à 500 ml)
200 g Cappuccino-Getränkepulver (1 Packung)
30 g gemahlenes Agar Agar (2 Packungen à 15 g)
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Wartezeit 12 Stdn.
Haferriegel zerkleinern und in der Küchenmaschine fein häckseln.
Butter bei 800 Watt eine Minute in der Mikrowelle schmelzen. Zu den Haferriegeln geben. Alles gut vermischen.
Backpapier in einer Spring-Backform auslegen.
Haferriegel-Butter-Mischung hineingeben, verteilen und mit dem Stampfgerät fest drücken.
Eine Stunde im Kühlschrank erhärten lassen.
Eine kleine Portion Joghurt in einem Topf erhitzen. Agar Agra dazugeben, vermischen und unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen zwei Minuten kochen.
Restliches Joghurt dazugeben und mit dem Schneebesen gut verrühren.
Getränkepulver dazugeben und alles gut verrühren.
Füllmasse auf den Boden in der Backform geben und gut verteilen.
Über Nacht im Kühlschrank erhärten lassen.
Herausnehmen und Backform und Backpapier entfernen.
Stückweise anschneiden und servieren.
Guten Appetit!
Schwarzkirsche-Joghurt-Torte
Auch hier ein Rezept für eine Torte, die ohne Backen und somit Backofen auskommt. Der Kühlschrank erledigt die komplette Zubereitung.
Nur einige wenige Handgriffe für den Boden und die Füllung sind notwendig.
Ich bilde den Boden wie schon bei anderen zubereiteten Torten aus kleingewürfelten Toastbrot-Scheiben und Butter.
Der Boden wird dann in der Spring-Backform festgestampft und einige Stunden im Backofen erhärten gelassen.
Die Füllmasse bilde ich aus Joghurt und Schwarzkirsche-Marmelade. Für etwas Säure sorgt Schalenabrieb und Saft einer Bio-Zitrone.
Da die Füllmasse somit aufgrund der Zitronenzutaten etwas sauer ist, benötigt man für die Füllmasse die doppelte Menge an Agar Agar, wie es auch auf der Packung des Geliermittels steht.
Für den Boden:
10 Toastbrot-Scheiben (1/2 Packung)
250 g Butter (1 Packung)
Für die Füllmasse:
1 l Natur-Joghurt (2 Becher à 500 ml)
250 g Schwarzkirsche-Marmelade (1 Glas)
1 Bio-Zitrone ( Schalenabrieb und Saft)
60 g gemahlenes Agar Agar (4 Packungen à 15 g)
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Erkaltungszeit 12 Stdn.
Zwei Streifen Frischhaltefolie in Kreuzform auf dem Boden und dem Rand einer Spring-Backform verteilen.
Toastbrot-Scheiben in kleine Würfel schneiden und in eine Schüssel geben.
Butter in einer Schüssel eine Minute bei 800 Watt in der Mikrowelle flüssig schmelzen. Über die Toastbrot-Würfel geben. Alles gut mit dem Backlöffel vermischen.
In die Backform geben, verteilen und mit dem Stampfgerät fest drücken. Einige Stunden im Kühlschrank erkalten lassen.
Joghurt in eine Schüssel geben. 100 ml des Joghurt in einen kleinen Topf geben. Schale der Zitrone auf einer kleinen Küchenreibe abreiben und in die Schüssel dazugeben. Zitrone auspressen und Saft ebenfalls dazugeben. Marmelade zu dem Joghurt geben. Alles gut mit dem Schneebesen verrühren.
Joghurt im Topf erhitzen. Dabei Agar Agar dazugeben, gut verrühren und alles zwei Minuten unter Rühren köcheln lassen. Vom Herd nehmen.
Füllmasse zu dem Joghurt mit dem Agar Agar im Topf geben und ebenfalls gut mit dem Schneebesen verrühren.
Füllmasse auf den Boden in der Backform geben und gut verteilen. Backform über Nacht in den Kühlschrank geben.
Am Tag darauf Backform herausnehmen, Backform entfernen, Torte auf eine Tortenplatte geben und stückweise anschneiden.
Servieren. Guten Appetit!
Melonen-Joghurt-Torte
Auch dieses Mal wieder eine Torte ohne Backen.
Mir gefällt das, eine leckere Torte ohne Backen zuzubereiten und nicht den Backofen, sondern den Kühlschrank alles weitere über Nacht erledigen zu lassen.
Zumal die Torten wirklich gut gelingen und sehr schmackhaft sind.
Dieses Mal wähle ich als Hauptzutat Galiamelonen. Und zwar zwei Stück.
Diese zerreibe ich in der Küchenmaschine und verwende sie natürlich mit austretendem Fruchtsaft.
Als weitere Zutat 1 l fettarmer Natur-Joghurt.
Ich bilde den Boden aus Vollkorn-Butterkeksen und Butter.
Die Torte erhält einen leichten nussigen Geschmack durch den verwendeten Vollkornkeks im Boden.
Die Torte wird dieses Mal wirklich sehr hoch.
Denn ich habe ja als Flüssigkeit oder sehr flüssiger, cremige Masse insgesamt 1 l Joghurt und ca. 1,3 l Melonenmasse.
Daher verwende ich auch die geballte Menge von 24 Blatt Gelatine, also ganze zwei Packungen. Anders wird die flüssige Masse über Nacht aber nicht fest, steif und schnittfähig.
Bei Gelatine gilt folgender Grundsatz: Niemals flüssige Gelatine in kalte Flüssigkeiten einrühren. Immer nur in warme/heiße Flüssigkeiten einrühren. Oder eben die kalten Flüssigkeiten unter ständigem Rühren in die warme/heiße geschmolzene Gelatine einrühren.
Gelatine wird in kaltem Wasser eingeweicht. Dann das Wasser abgeschüttet. Und die Gelatine ausgedrückt. Dann geschmolzen. Die geschmolzenen Gelatine ist somit warm/heiß. In kaltem Zustand erhärtet sie. Wie in dieser Torte über Nacht im Kühlschrank.
Bereiten Sie Torte auch einmal zu. Sie werden feststellen, sie schmeckt lecker.
Orangen-Joghurt-Torte
Hier erneut eine leckere Torte. Und erneut ohne Backen. Sondern nur ein Erkaltenlassen und Verfestigen im Kühlschrank.
Drei Schichten.
Einmal der Boden, bestehend aus zerstampften Vollkorn-Keksen und Butter.
Dann die zerkleinerten Orangen.
Und schließlich die Joghurtschicht, bestehend aus Joghurt und Blattgelatine zum Verfestigen.
Die Torte gelingt sehr gut und schmeckt fruchtig-frisch.
Der Boden hat aufgrund der verwendeten Vollkorn-Kekse sogar einen angenehm nussigen Geschmack.
Und sie ist, abgesehen von der Wartezeit des Bodens zum Verfestigen, in 20 Minuten zubereitet.
Und ist dann über Nacht im Kühlschrank verfestigt.
Ananas-Joghurt-Torte
So, wieder einmal eine Torte. Und wieder ohne Backen. Die Arbeit des Backens übernimmt komplett der Kühlschrank. Und die Torte gelingt gut und sie schmeckt.
Den Boden bilde ich aus Butterkeksen und Butter. Für die Füllung verwende ich eine frische Ananas und Joghurt.
Ich wollte ursprünglich eine Honigmelone für die Füllung verwenden. Beim Discounter entschied ich mich schnell um und kaufte eine frische Ananas. Auf dem Nachhauseweg fiel mir jedoch ein, dass Ananas auch Säure besitzt. Und eventuell die Torte nicht gelingt, weil die Ananas mit der Gelatine für die Füllung nicht zusammen verarbeitet werden kann.
Also machte ich mich zuhause erts einmal schlau über Ananas und Gelatine und recherchierte im Internet. Und siehe da, es ist zwar nicht die Säure der Ananas, aber sie besitzt ein Enzym, das die Gelatine nicht fest werden lässt.
Aber es gibt einen Trick für die Verabeitung von Ananas und Gelatine. Man muss die Anans einfach vor der weiteren Zubereitung kurz blanchieren. Gesagt, getan.
Und da ich auf der sicheren Seite sein wollte, was die Füllung angeht, habe ich die Ananas vorsichtshalber nicht püriert verwendet, sondern sie in kleine Stücke geschnitten und direkt auf den Tortenboden gegeben. Und direkt darauf kommt der Joghurt, der durch die Gelatine fest und kompakt wird. So gehe ich auch sicher, dass die Ananas doch nicht zu sehr in Kontakt mit der Gelatine gerät oder eventuell verwendetes Ananaspüree oder -saft die Gelatine doch nicht fest werden lässt.
Fertig ist eine leckere, fruchtige und süße Torte. Quod erat demonstrandum.
Himbeer-Heidelbeer-Torte
Zum Abschluss meines Foodblog-Events, an dem leider niemand teilgenommen hat, bereite ich nochmals eine Torte zu.
Diese Torte gelingt ohne Backen. Und sie ist in einer viertel Stunde zubereitet.
Dann benötigt sie allerdings über Nacht im Kühlschrank , um zu erkalten und fest zu werden.
Aber sie ist sehr schmackhaft und lecker.
Trauben-Schokolade-Joghurt-Torte
Diese Torte ist exzellent gelungen. Sie ist fest und kompakt. Und schmeckt wirklich hervorragend. Eine Eigenkreation.
Ich habe für das Schokoladige in der Füllmasse eine Tafel Schokolade mit 85 % Kakaoanteil verwendet, geschmolzen und mit dem Joghurt verrührt.
Man kann statt dessen auch gleich ein Schokoladenjoghurt verwenden. Fraglich ist nur, ob man dies in einem großen Becher mit 500 ml beim Supermakrt bekommt.
Die verwendete Blattgelatine, 6 Stück, reicht für die Füllmasse genau aus und machen diese kompakt und schnittfest.
Geben Sie vor dem Servieren der Tortenstücke jeweils etwas Puderzucker darauf. Ich hatte keinen mehr vorrätig und habe stattdessen Kandiszucker in der Küchenmaschine pulverig gehäckselt und darauf gegeben.
[amd-zlrecipe-recipe:1244]
Kiwi-Joghurt-Torte mit Cranberries
Diese Torte gelingt nicht. Daher diese bitte in dieser Weise nicht nachzubereiten. Ich veröffentliche auch Rezepte von Gerichten, die nicht gelingen. Da diese Torte, die ohne Backen kalt zubereitet wird, eine Eigenkreation ist, ist dies eben ein Fehlschlag.
Am Boden kann es nicht liegen. Diesen aus Vollkorn-Butterkeksen und Butter kalt zubereiteter Boden habe ich schon bei anderen Torten zubereitet und er gelingt immer.
Generell kann es auch an der Füllmasse nicht liegen. Denn eine Füllmasse aus zerkleinertem Obst und Joghurt und dann entsprechend der Menge der Obst-Joghurt-Mischung verwendeten Blätter Gelatine habe ich auch schon des öfteren zubereitet und auch diese sind immer gelungen.
Ich kann es mir nur so erklären, dass die zusätzlich verwendeten Cranberries, deren Maße ich allerdings in die Berechnung der Anzahl der Blätter Gelatine einbezogen habe, dann doch ein Zuviel an Masse ergaben, so dass die Füllmasse auch über Nacht im Kühlschrank nicht wie erwartet fest und kompakt wurde. Sie ist also noch ganz leicht flüssig.
Dies führt dann leider dazu, dass der Boden langsam durchweicht und die Torte somit nicht mehr kompakt ist. Das alles führt somit zum Schluss, die Torte sehr schnell, am besten innerhalb zweier Tage, zu verspeisen.
Denn ein positives hat die Torte dennoch. Geschmacklich ist sie sehr gut. Eine leichte Säure durch die Kiwis. Und die Cranberries, die fast ein wenig an Weintrauben erinnern, bringen Festigkeit und Crunch mit.
Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, wie ich die Füllmasse kompakt und fest bekomme.
[amd-zlrecipe-recipe:1239]
Kürbis-Honig-Kuchen
Herbst ist Kürbiszeit. Entweder ein Hokkaidokürbis oder ein Butternutkürbis. Bei beiden muss man nur das Kerngehäuse entfernen, kann aber die Schale mitverwenden und muss somit den Kürbis nicht schälen.
Im Orignalrezept stand Hokkaidokürbis. Ich habe ihn kurzerhand durch Butternutkürbis ersetzt.
Ich habe noch eine weitere Änderung vorgenommen. Im Originalrezept wird der Kürbis nur grob zerkleinert und 30 Minuten im Backofen gegart. Dann zerkleinert und dem Teig hinzugefügt. Ich reibe den Kürbis in der Küchenmaschine fein und gebe dann die feinen Raspel in den Teig hinzu. Schließlich wird alles ja noch im Backofen gegart. Vorgaren im Backofen halte ich somit nicht für notwendig.
Und ein Kürbiskuchen, der eine Mehlmasse von 500 g hat wie ein Rührkuchen – 350 g geriebener Kürbis und 150 g Mehl –, aber nur drei Eier? Nope, das geht nicht. Ich verwende für den Kuchen vier Eier.
Noch dazu kommt, dass der Teig sehr flüssig ist. Kein Wunder, es kommt noch ein halber Becher Joghurt und 5 Esslöffel Honig hinzu. Alles Zutaten, die den Teig eben flüssig machen.
Ich frage mich wirklich, wie der Kuchen nach dem Originalrezept mit nur drei Eiern eigentlich gelingen und er genügend Bindung und somit Festigkeit bekommen soll?
Da der Teig eben sehr flüssig ist, gebe ich zum einen noch zusätzlich 50 g Mehl für Bindung hinzu. Und außerdem backe ich den Kuchen im Backofen keine Stunde, sondern vorsichtshalber 1 1/2 Stunden. Nach dieser Backzeit zeigt die Probe mit dem Holzzahnstocher aber keine Teigreste an ihm, somit ist der Kuchen innen nicht mehr flüssig, sondern fest und durchgebacken.
Mein Rat an Sie: Verrühren Sie den kleingeriebenen Kürbis nicht zu sehr in der Küchenmaschine mit dem restlichem Teig. Die Kürbisraspeln lösen sich sonst zu sehr auf. Besser ist es, wenn Sie den kleingeriebenen Kürbis einfach mit dem Backlöffel kräftig unter den Teig mischen.
Der Teig erinnert bei der Zubereitung etwas an einen Wurzelkuchen, denn der feingeriebene Kürbis hat eben fast die gleiche Farbe wie Wurzeln, nämlich orange.
Was ich jedoch nicht verstehe, ist, dass der Kuchen sehr fettig ist. Allein schon in der Kasten-Backform hat sich nach dem Backen und dem Herausnehmen des Kuchens mit dem Backpapier ein kleiner Rest Fett gesammelt. Und dies, obwohl ja nur 150 g Butter zum Teig dazugegeben werden.
Aber der Kuchen gelingt sehr gut. Er ist zwar sehr fest und kompakt. Aber es soll ja auch kein Rührkuchen sein. Er schmeckt lecker nach Kürbis. Und hat eine leichte Honig-Note.
[amd-zlrecipe-recipe:1237]
Bananen-Joghurt-Torte
Eine feine Bananen-Torte. Mit Joghurt.
Der Boden ist ein Mürbeteig. Man könnte ihn jedoch auch ohne Backen zubereiten, aus zerkleinerten Butterkeksen und Butter.
Die Füllmasse besteht aus reifen Bananen. Dazu Joghurt.
Für Stabilität sorgt Blattgelatine. Da die Masse der pürierten Bananen mit Joghurt etwa 1,2 l ergeben, werden 12 Blatt Gelatine verwendet.
Die Torte erhält ihre Festigkeit dadurch, dass sie über Nacht im Kühlschrank erkalten gelassen wird.
[amd-zlrecipe-recipe:1231]
Körner-Frikadellen mit Frischkäse
Hier habe ich bei zwei Rezepten aus dem Kochbuch „Einfach, günstig und lecker kochen! Nr. 2“ der Hamburger Tafel e.V. Anleihen genommen für dieses hier beschriebene Rezept. Es ist das dritte Mal, dass ich ein Gericht aus diesem Kochbuch nachkoche bzw. in diesem Fall Anleihen an anderen Rezepten nehme.
Ich habe die beiden Gerichte aus dem Kochbuch nämlich nicht einfach nachgekocht. Es handelt sich um das Rezept für Grünkernbratlinge. Und für Frischkäse-Dip.
Nein, ich habe mich inspirieren lassen und die Gerichte abgewandelt.
Anstelle Grünkern habe ich eine Mischung aus Quinoa, braunem Basmatireis und Wildreis verwendet.
Und den Dip habe ich noch mit einigen weiteren Zutaten wie Paprika, Lauchzwiebel und Knoblauch abgewandelt. Und auch ein wenig Weißweinessig für etwas Säure passt in den Dip.
Das Ergebnis ist ein sehr wohlschmeckendes Gericht. Es ist mir seit einiger Zeit wieder einmal gelungen, schöne Frikadellen mit viel Röstaromen zuzubereiten.
Und der Frischkäse mit Joghurt und weiteren Gemüsezutaten schmeckt auch noch am darauffolgenden Tag, einfach mit einigen Schrippen gegessen.