Schweine-Schinkenbraten mit Schmor-Wirsing und Salzkartoffeln
Nicht nur Fleisch, vorwiegend solches mit langen Fleischfasern, kann oder soll man schmoren.
Nein, man kann auch Gemüse schmoren.
Das gibt dann der Flüssigkeit, in der es geschmort wird, einen hervorragenden Geschmack.
Da ist dann nicht einmal ein Gemüsefond notwendig.
Und in der kalten Jahreszeit bietet sich vorwiegend eine Kohlsorte für Schmorgemüse an.
Hier wähle ich Wirsing dafür.
Als weitere Beilage gibt es einfache Salzkartoffeln.
Für 2 Personen
500 g Schweine-Schinkenbraten
10 Blätter Wirsing
8 Kartoffeln
Salz
Pfeffer
Zucker
500 ml Wasser
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Schmorzeit 2 Stdn.
Braten auf allen Seiten mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Wirsingblätter putzen und grob zerkleinern.
Öl in einem Topf erhitzen und Braten auf allen Seiten kross anbraten.
Braten herausnehmen.
Wirsing in den Topf geben und Braten obenauf legen.
Mit dem Wasser ablöschen.
Zugedeckt bei geringer Hitze 2 Stunden schmoren.
Kurz vor Ende der Garzeit Kartoffeln schälen und grob zerkleinern.
In kochendem, leicht gesalzenem Wasser etwa 12 Minuten garen.
Sauce des Bratens abschmecken.
Braten herausnehmen, auf ein Schneidebrett geben und halbieren. Auf zwei Teller geben.
Das Schmorgemüse dazu verteilen.
Kartoffeln ebenfalls auf die beiden Teller verteilen.
Sauce über Braten und Kartoffeln geben.
Servieren. Guten Appetit!
Gebratener Pansen mit Spiegelei und Bratkartoffeln
Pansen bietet sich gut zum Braten in Butter an. Er wird dann sehr kross und knusprig und schmeckt ausgesprochen gut.
Pansen muss jedoch vorgegart werden, am besten 3–4 Stunden in Gemüsefond garen, dann herausnehmen und abkühlen lassen.
Um eine Art Brat-Teller zuzubereiten, kommen jeweils zwei Spiegeleier dazu.
Und dann als eigentliche Beilage Bratkartoffeln.
Fertig ist ein sehr krosses, knuspriges Gericht, das sicherlich jedem schmeckt.
Für 2 Personen
400 g vorgegarter Pansen
4 Eier
8 Kartoffeln
Steak-Gewürzmischung
Salz
Pfeffer
Olivenöl
Butter
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 30 Min.
Kartoffeln schälen und in grobe Stücke zerkleinern.
Wasser in einem Topf erhitzen, leicht salzen und Kartoffeln darin 10–12 Minuten garen. Herausnehmen, in eine Schüssel geben und abkühlen lassen.
Vorgegarten Pansen in kurze, dicke Streifen schneiden.
Kartoffeln in dünne Scheiben schneiden.
Öl in einer Pfanne erhitzen.
Kartoffeln darin unter mehrmaligem Wenden etwa 10 Minuten kross und knusprig braten. Salzen und pfeffern.
Herausnehmen, in eine Schüssel geben und warmhalten.
Butter in der gleichen Pfanne erhitzen und Pansen darin ebenfalls unter mehrmaligem Rühren etwa 10 Minuten kross braten.
Mit Steak-Gewürzmischung und Salz würzen.
In den letzen vier Minuten der Garzeit Öl in einer zweiten Pfanne erhitzen.
Vier Eierringe hineinstellen.
Eier nacheinander aufschlagen und jeweils ein Ei in einen Eierring geben. Salzen und pfeffern. Eier etwa vier Minuten braten.
Pansen auf zwei Teller verteilen.
Jeweils zwei Eier auf den Pansen geben.
Bratkartoffeln dazu verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Wirsing-Eintopf mit Kohl-Wurst
Die kalte Jahreszeit ist auch gleichzeitig saisonal die Zeit für Kohl aller Art. Weißkohl, Grünkohl, Wirsing, Rosenkohl, Rotkohl, Spitzkohl, habe ich etwas vergessen?
Und ich lebe ja in direkter Nähe zur Region Dithmarschen in Schleswig-Holstein, das eines der größten Kohlanbaugebiete in Deutschland ist.
Auch wenn das Foto über 25 Jahre alt ist, es zeigt immer noch den gewohnten Anbau von Kohl in Dithmarschen.
Und was kann man aus Kohl alles zubereiten? Na im besonderen natürlich auch passend zur kalten Jahreszeit einen leckeren Eintopf.
Dazu habe ich Wirsing gewählt. Dann Kartoffeln. Durchwachsenen Bauchspeck. Und einige weitere Zutaten wie Zwiebel, Lauchzwiebel und Knoblauch.
Wie immer hat ein Eintopf so seine Besonderheit. Er schmeckt nämlich am darauffolgenden Tag, wenn er etwas durchgezogen hat, noch besser.
Und um das Bild und auch den Geschmack für den Eintopf abzurunden, habe ich vor der Zubereitung noch schnell zwei kleine Kohl-Würste eingekauft, wie man sie im Norden gerne zu einem Eintopf isst.
Für 2 Personen
6 Wirsingblätter
4 Kartoffeln
1 Zwiebel
1 Lauchzwiebel
2 Knoblauchzehen
100 g durchwachsener Bauchspeck
800 ml Gemüsefond
2 Kohl-Würste
Salz
Pfeffer
Zucker
Butter
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 1 Std.
Zwiebel, Lauchzwiebel und Knoblauch putzen, gegebenenfalls schälen und kleinschneiden.
Wirsingblätter putzen und grob zerkleinern.
Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden.
Schwarte des Specks entfernen. Dann Speck in kleine Würfel schneiden.
Butter in einem großen Topf erhitzen.
Zwiebel, Lauchzwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten.
Wirsing, Kartoffeln und Speck dazugeben.
Mit dem Fond ablöschen.
Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Würste dazugeben.
Zugedeckt bei geringer Temperatur 1 Stunde köcheln lassen.
Eintopf abschmecken.
Eintopf auf zwei tiefe Suppen-Teller verteilen.
Jeweils eine Wurst dazugeben.
Servieren. Guten Appetit!
Kalbsnieren auf normannische Art mit Kartoffelpüree und Chicorée-Salat
Dieses Rezept habe ich aus dem Kochbuch „Kochvergnügen wie noch nie“ aus dem Gräfe und Unzer Verlag. Ein wirklich dickes Kochbuch mit Rezepten zu allen erdenklichen Gerichten. Vom Salat und Vorspeise über Fleisch, Fisch, Kartoffeln und Gemüse bis zum Dessert.
Wie ich an das Kochbuch gekommen bin? Das erzähle ich gern. Ich bin in einer Community im Internet, die die Nachbarschaft fördert, und zwar nebenan.de. Dort kann man für seine nächste Nachbarschaft in seinem jeweiligen Stadtteil unter anderemn Mitteilungen hineinschreiben, für Gesuche, Verkauf und Verschenken. In diesem Fall hatte eine nette Nachbarin in meinem Staddteil mehrere Kochbücher zum Verschenken angeboten, weil sie sie nicht mehr benötigte. Ich habe mir zwei ausgesucht, darunter das oben genannte, und habe es mir kostenlos bei der Nachbarin abgeholt. Tolle Sache, diese Community.
Und ich habe bei diesem Rezept etwas gemacht, was ich normalerweise nie mache. Ich habe das Rezept wortwörtlich laut Anleitung mit allen angegebenen Zutaten nachgekocht. Dies ging sogar bis dahin, dass ich die zum Gericht empfohlene Beilage und Salat genau zubereitet habe. Also fast ein Novum in meinem Foodblog.
Und ich muss sagen, das Gericht hat mir sehr gemundet.
Das Gericht bringt alle vier bekannte Geschmacksrichtungen mit sich, süß, sauer, salzig und bitter. Die Süße bringt der Zucker, der mit den Apfelscheiben hinzugegeben wird. Die Säure und Bitterkeit liefert der Chicorée-Salat und das Dressing. Und das Salzige natürlich das Salz, mit dem die Nieren in der Pfanne gewürzt werden. Fehlt vielleicht noch ein Teil von Schärfe … aber davon steht eben im Original-Rezept nichts. 🙂
Für 2 Personen
300 g Schweinenieren
1 Apfel
1 Zwiebel
Olivenöl
Butter
Calvados
100 ml Sahne
Salz
Pfeffer
Zucker
Für das Kartoffelpüree:
10 Kartoffeln
Muskat
Für den Salat:
2 Chicorée
Olivenöl
Weißweinessig
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 25 Min.
Kartoffeln schälen. In einem Topf mit kochendem, leicht gesalzenem Wasser 15 Minuten garen. Kochwasser abschütten. Kartoffeln warmhalten.
Chicorée putzen und quer in Streifen schneiden. In eine Schüssel geben.
Mit Olivenöl, Weißweinessig, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker ein Dressing zubereiten und über den Salat geben. Gut vermischen und etwas ziehen lassen.
Nieren quer in dicke Scheiben schneiden.
Apfel schälen, mit dem Apfelausstecher das Kerngehäuse ausstechen und den Apfel dann in dicke Scheiben schneiden.
Zwiebel schälen und würfeln.
Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel darin andünsten.
Nierenscheiben dazugeben. Ebenso eine Portion Butter.
Mit einem Schluck Calvados ablöschen. Flambieren.
Apfelscheiben dazugeben.
Mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen.
Sahne dazugeben.
Alles etwas vermischen und einige Minuten köcheln lassen.
Nierenscheiben bei Bedarf wenden.
Sauce abschmecken.
Eine Portion Butter zu den Kartoffeln geben.
Mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und Muskat würzen.
Mit dem Pürierstab fein pürieren.
Kartoffelpüree auf zwei große Teller verteilen.
Chicorée-Salat dazugeben oder auch separat in zwei Schalen dazu servieren.
Niere mit Apfel und Sauce auf die beiden Teller verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Frittierte Kartoffel-Schupfnudeln mit süß-sauerer Sauce
Schupfnudeln sind schnell zubereitet. Sei es aus Kartoffeln oder mit Weizenmehl. Nur das Ausrollen der Schupfnudeln mit der Hand benötigt dann doch etwas Zeit.
Manchmal kann man sich auch schnell mit industriell gefertigten Schupfnudeln aus der Packung behelfen. Hat man ein gutes Produkt gekauft, schmecken diese auch sehr gut. Wenn man sich nicht daran stört, dass jede Schupfnudel der anderen in der Form gleich aussieht.
Schupfnudeln kann man in kochendem Wasser garen. Oder in Fett in der Pfanne braten.
Man kann sie aber auch frittieren, wie ich jetzt feststellen musste. Sie haben eine gewisse Anmutung wie frittierte Pommes frites. Oder auch wie frittierte Käsestangen, die man manchmal beim Discounter im Tiefkühlfach bekommt.
Aber sie schmecken gut. Kross und knusprig. Wie sie sein sollen.
Bei mir gibt es dazu einfach eine süß-sauere Sauce zum Würzen und Garnieren.
Für 2 Personen
1 kg Kartoffel-Schupfnudeln (2 Packungen à 500 g)
süß-sauere Sauce
Salz
Zubereitungszeit: 5 Min.
Fett in der Fritteuse auf 180 ºC erhitzen.
Schupfnudeln darin 5–6 Minuten kross frittieren.
Herausnehmen, auf ein Küchenpapier geben und abtropfen lassen. Salzen.
Auf zwei Teller verteilen.
Mit süß-sauerer Sauce beträufeln.
Servieren. Guten Appetit!
Entrecôte mit Stampf
Wie in jedem Monat, der Beitrag zum Thema Steak.
Dieses Mal ein Bio-Entrecôte, was auch immer der Zusatz „Bio“ bei einem Steak bedeuten soll.
Die Steaks werden in der Grillpfanne auf jeder Seite drei Minuten gegrillt, so dass sie medium zubereitet werden.
Dann werden sie mit Salz und Pfeffer gewürzt. Und bekommen einige Stücke Kräuterbutter obenauf.
Dazu gibt es einen besonderen Stampf aus Kartoffeln, Kichererbsen und Meerrettich.
Für 2 Personen
2 Bio-Entrecôtes (à 300 g)
Salz
Pfeffer
Muskat
6 Scheiben Kräuterbutter
2 Kartoffeln
4 EL gegarte Kichererbsen
1/2 Stange Meerrettich
Butter
Rapsöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 10 Min.
Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden.
Meerrettich putzen und auf einer Küchenreibe in eine Schüssel fein reiben.
Wasser in einem Topf erhitzen und Kartoffeln darin 10 Minuten garen.
In den letzten 5 Minuten Meerrettich und Kichererbsen dazugeben und ebenfalls mitgaren bzw. erhitzen.
Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Eine Portion Butter dazugeben.
Alles mit dem Stampfgerät grob zerstampfen. Abschmecken.
Parallel dazu Rapsöl in einer Grillpfanne erhitzen und Steaks darin auf jeder Seite drei Minuten grillen. Salzen und pfeffern.
Jeweils ein Steak auf einen Teller geben. Jeweils drei Scheiben Kräuterbutter darauf geben.
Stampf auf die beiden Teller verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Kartoffel-Gemüse-Auflauf
Ein Rezept für einen einfachen Auflauf. Mit den Hauptzutaten Kartoffeln und diversen Gemüsen.
Für leichte Schärfe sorgen eine Peperoni und dann Ingwer.
Gegart werden die Kartoffeln und das Gemüse in Gemüsefond.
Für Würze sorgen Prosciutto italiano und Mozzarella.
Von der Menge her passt alles nicht mehr in eine mittlere Auflaufform. Es bedarf schon einer großen Auflaufform. Oder auch ein kleiner Bräter ist geeignet.
Für 2 Personen
4 große Kartoffeln
1 Aubergine
1 Bund Lauchzwiebeln (6 Stück)
1 Schalotte
2 Knoblauchzehen
1 Avocado
1/2 Topf Basilikum
50 g Prosciutto italiano (4 Scheiben)
2 Mozzarellakugeln (à 125 g)
3/4 l Gemüsefond
Salz
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 20 Min.
Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden.
Aubergine putzen, schälen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden.
Lauchzwiebeln putzen, schälen und quer in kleine Ringe schneiden.
Schalotte, Knoblauch und Peperoni putzen, gegebenenfalls schälen und kleinschneiden.
Ingwer schälen und auf einer Küchenreibe fein zerreiben.
Basilikumblätter kleinschneiden.
Kartoffeln, Gemüse und andere Zutaten in eine Schüssel geben und alles gut vermischen.
Schinken grob zerkleinern.
Alles in einen kleinen Bräter oder eine große Auflaufform geben.
Backofen auf 220 Grad Celsius Ober-/Unterhitze erhitzen.
Mit dem Gemüsefond auffüllen. Leicht salzen.
Schinken darüber verteilen.
Mozzarella auf einer großen Küchenreibe darüber reiben.
Auf mittlerer Ebene für 20 Minuten in den Backofen geben.
Herausnehmen.
Mit dem Schaumlöffel Auflauf herausheben und auf zwei Teller verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Spargel mit Salzkartoffeln und Sauce Hollandaise
Ein wirklich wunderbares Festtags-Essen
Dies ist ein Rezept für einen Klassiker und ein saisonales Gericht.
Es ist die erste Zubereitung von Spargel in diesem Jahr.
Und diese ist wirklich hervorragend gelungen, das Gericht schmeckt vorzüglich.
Und ist somit geradezu dafür prädestiniert, an einem Feiertag oder Sonntag in meinem Foodblog veröffentlicht zu werden.
Klassisch ist das Rezept deswegen, weil ich die Spargel mit Kartoffeln und Sauce Hollandaise zubereite.
Ich verwende für das Gericht deutschen Spargel, keine ausländischen aus Spanien oder anderswoher. Woher der Spargel in Deutschland kommt, ist mir aus der Verpackung her nicht ersichtlich. Aber da ich gebürtiger Badener bin, weiß ich natürlich, dass der beste Spargel aus Sandhausen kommt, da es dort viel Lößboden gibt, der aus der Eiszeit stammt und für Spargelanbau unbedingt notwendig ist.
Es ist mir auch seit einiger Zeit endlich einmal gelungen, die Spargel im Ganzen zu schälen, zu garen und zu servieren, denn mir ist kein einziger Spargel beim Schälen zerbrochen. 🙂
Für die Kartoffeln verwende ich nur ganz kleine Kartoffeln, die ich gegart auf den Tellern zu den Spargeln gebe.
Und die Sauce Hollandaise bereite ich natürlich frisch nach dem Grundrezept zu.
Und mir können diese ganzen fertigen Sauces Hollandaises von Thomy usw. gestohlen bleiben.
Diese Sauce ist schnell zubereitet und schmeckt als frische Sauce zu den Spargeln und Kartoffeln wirklich unglaublich gut.
Und übrigens, was macht man natürlich mit den Enden und den Spargelschalen? Natürlich, man kocht sie eine Stunde in reinem Wasser aus, nimmt die Spargelabfälle heraus, würzt mit Salz und Pfeffer, legiert die Suppe mit Eigelb und hat so eine frische, leckere Spargelsuppe.
Ein leckeres Festtags-Essen.
Rinderleber mit Kartoffelspalten
Mehliert und kross in Butter gebraten
Wenn es einmal schnell gehen muss.
Vorbereitet in 10 Minuten. Gegart in 5 Minuten.
Ich würze die Lebern mit Fleisch-Gewürzmischung und mehliere sie dann.
Die Kartoffeln werden geschält und in Kartoffelspalten geschnitten. Dann fünf Minuten in der Friteuse frittiert. Und anschließend gesalzen und gepfeffert.
Und in der Zwischenzeit werden die Lebern in Butter in der Pfanne gebraten.
Für 2 Personen
2 Scheiben Rindleber (à 200 g)
Fleisch-Gewürzmischung
2 EL Mehl
Butter
10 Kartoffeln
Salz
Pfeffer
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 5 Min.
Kartoffeln schälen, längs halbieren und dann nochmals in drei Spalten schneiden.
Fett in der Friteuse auf 180 Grad Celsius erhitzen.
Lebern auf beiden Seiten mit der Gewürzmischung würzen.
Mehl auf einen Teller geben und Lebern darin auf beiden Seiten mehlieren.
Kartoffelspalten fünf Minuten in der Friteuse frittieren.
Währenddessen Lebern in einer großen Portion Butter in der Pfanne auf jeder Seite zwei Minuten kross braten.
Kartoffelspalten auf einem Küchenpapier abtropfen lassen. Salzen und pfeffern.
Jeweils eine Scheibe Rinderleber auf einen Teller geben. Kartoffelspalten dazu verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Trinxat
Leckere, würzige Resteverwertung
Diese Rezept habe ich aus dem Stern Nr. 13 vom 25.3., und es ist dem Koch und Autor Nigel Slater zuzuschreiben.
Das Wort „Trinxat“ ist katalanisch und bedeutet „geschnitten“.
Somit steht das Gericht für ein Resteverwertungs-Gericht.
Dafür verwendet man Kartoffeln, die man zu Stampf verarbeitet.
Und verwendet das Fleisch oder in diesem Fall Speck vom Vortag.
Und auch das Gemüse, das noch vorrätig ist und aufgebraucht werden muss.
Ich variiere ja Rezepte sehr gerne. Und habe dies auch dieses Mal wieder getan.
Mangoldblätter aus dem originalen Rezept hatte ich nicht vorrätig. Also habe ich einen Artverwandten des Mangold verwendet und Stangensellerie genommen.
Außerdem gebe ich kurz vor dem Anrichten und Servieren auch noch geriebenen Cheaddar hinzu. Dieser schmilzt in der Pfanne, gibt dem Gericht Würze und bindet es auch etwas.
Für 2 Personen
5 große Kartoffeln
Butter
Salz
Pfeffer
Muskat
200 g durchwachsenen Bauchspeck
4 Lauchzwiebeln
4 Stangen Staudensellerie
6 Knoblauchzehen
Olivenöl
Cheddar
Schnittlauch
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 25 Min.
Kartoffeln schälen und in kochendem, leicht gesalzenen Wasser in einem Topf 15 Minuten garen. Kochwasser abschütten.
Eine große Portion Butter zu den Kartoffeln geben. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
Alles mit dem Stampfgerät zu einem Stampf zerdrücken.
Schnittlauch kleinschneiden.
Speck in kleine Würfel schneiden.
Gemüse putzen, gegebenenfalls schälen und kleinschneiden.
Öl in einer Pfanne erhitzen und Speck und Gemüse darin einige Minuten kross anbraten.
Stampf dazugeben und untermischen. Mit dem Pfannenwender immer die Röststoffe des Stampfes vom Pfannenboden lösen und unter das Gemüse mischen.
Frisch geriebenen Cheddar dazugeben und ebenfalls untermischen.
Auf zwei Teller verteilen.
Mit Schnittlauch garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Kartoffel-Eintopf mit Hackfleisch, Bauchspeck und Cocktail-Würstchen
Cremig und würzig
Ein einfaches Eintopf-Gericht.
Das aber gewinnt durch das Hinzufügen von kross gebratenem Hackfleisch und Bauchspeck.
Auch die hinzugebenen Cocktail-Würstchen verfeinern den Eintopf noch.
Als Hauptzutat natürlich Kartoffeln.
Bis auf eine Kartoffel, die ich in kleine Würfel schneide und für mehr Biss in den Eintopf gebe, werden alle anderen Kartoffeln mit dem Pürierstab fein püriert.
Für die Brühe verwende ich selbst zubereiten Gemüsefond, den ich portionsweise eingefroren habe.
Verfeinert wird der Eintopf noch mit frischem, kleingeschnittenem Basilikum. Und garniert mit Schnittlauch.
Geschmorte Rinder-Rouladen mit Salzkartoffeln
Lecker geschmorte Rouladen
Ein klassisches Gericht. Rinder-Rouladen, zwei Stunden geschmort. In einer dunklen Bratensauce. Dazu klassisch als Beilage einfach Salzkartoffeln.
Jedoch nicht klassisch die Füllung.
Ich wollte es mir nämlich anfangs einfach machen und hatte gedacht, ich hätte bei meinem Discounter schon gefüllte Rouladen gekauft. Dem war jedoch nicht so. Es waren nur die Fleischscheiben aus der Rinderkeule.
Und ich hatte die klassischen Zutaten für eine Füllung nicht zuhause. Sprich Speckscheiben, eingelegte Gurken usw. Nur den notwendigen Senf hatte ich vorrätig. Also habe ich schnell eine eigens kreierte Füllung zubereitet. Aus dem genannten Senf für Würze und Bindung, Sardellenfilets, grünen Oliven, Lauchzwiebeln, Zwiebeln und Knoblauch.
Das Gericht gelingt auch mit dieser variierten Füllung hervorragend und schmeckt einfach sehr lecker.
Und für den vollen Genuss gibt es für jeden auch satte drei Rouladen auf den Teller.
Mit einer hervorragenden Sauce.
Nebenbei eine kleine Anekdote am Rande: Ich bin ja mittlerweile auch schon 59 Jahre alt und gehe somit strikt auf die 60 zu. Und kann daher in diesem Alter auch schon nicht mehr so gut sehen. Kurz gesagt, ohne Lesebrille geht bei mir mittlerweile auch nichts mehr. Ich schreibe somit diese Blogbeiträge auch nur noch noch mit Lesebrille. Und da ich mit meinem Brillengeschäft, von dem ich meine Lesebrille habe, sehr zufrieden bin, möchte ich Ihnen auch dieses Geschäft nicht vorenthalten und somit empfehlen: Fielmann.
Meine Mutter ist ja mittlerweile auch schon 91 Jahre alt. Und bei ihr geht nicht nur ohne Lesebrille nichts mehr. Sondern auch ohne Hörgerät nichts mehr. Und sie hat mir tatsächlich eine Möglichkeit empfohlen, einen Hörgeräteakustiker zu finden. Sie ist sehr zufrieden mit dieser Möglichkeit, weil sie hierüber auch Ihr Hörgerätegeschäft gefunden hat. Wenn ich also ins höhere Alter komme und dann auch einmal auf ein Hörgerät angewiesen sein sollte, weiß ich, wo ich suchen muss. Und Sie können sich dort auch schon gern einmal nach einem Hörgerätegeschäft umschauen. Schauen Sie einfach beiPhonak – einen Hörakustiker in Ihrer Nähe finden.
Eintopf mit Bavette, Kartoffeln, Reis und Couscous
Leckerer, würziger und sämiger Eintopf
Eine Woche lang nur Cremesuppen zu essen, ist ja dann doch etwas tröge. Und man hat nichts Richtiges zu beißen oder kauen. Daher habe ich nach einigen Suppen nun zumindest einen schönen Eintopf mit Fleisch, Kartoffeln und einigen anderen Zutaten zubereitet. Ein wenig Handfesteres als die Süppchen.
Hier das Rezept für einen Eintopf, den ich vor kurzem schon einmal zubereitet habe. Damals aber nur mit Fleisch und Kartoffeln als Hauptzutaten.
Dieses Mal habe ich den Eintopf zusätzlich mit Couscous, Basmati-Reis und Bauchspeck verfeinert.
Man ergibt einen noch sämigeren Eintopf, der sehr lecker schmeckt.
Wer mehr Flüssigkeit am Eintopf haben möchte, gibt noch einen guten Schuss Weißwein zusätzlich hinzu.
Für das Fleisch habe ich Bavette verwendet. Es ist eine Innereie, besteht allerdings aus Muskelfleisch und wird normalerweise wie ein Steak gegrillt. Es schmeckt wirklich hervorragend. Bavette ist ein Teilstück der Bauchlappen des Rindes und wird in Amerika auch Flanksteak genannt. Bavette ist die französische Bezeichnung.
Etwas Schärfe verleihen dem Eintopf zwei rote Chilischoten, die ich im Ganzen mitgare.
Als erstes verwende ich jedoch drei eingelegte Sardellenfilets, die ich in in heißem Olivenöl anbrate, die dabei zerfallen und dem Fleischtopf eben einen besonderen Geschmack verleihen.
Kartoffel-Cremesuppe
Kräftig und würzig
Hier meine dritte Kreation.
Ich verwende Kartoffeln. Und einige Champignons, die zur Suppe passen.
Die Suppe ist etwas dunkelbraun gelungen, dies hängt damit zusammen, dass ich das kleingeschnittene Gemüse und die Champignons sehr scharf und auch dunkel angebraten habe, so dass sie eben der Suppe eine dunkelbraune Farbe verleihen. Wer die Suppe etwas heller und eher in Kartoffelfarbe haben möchte, achte bitte darauf, Gemüse und Champignons nur sehr hell anzubraten.
Ich püriere die Suppe zwar vor dem Servieren mit dem Pürierstab fein, belasse jedoch noch einige Kartoffelstückchen in der Suppe, so dass man auch noch etwas zu kauen hat.
Suppen-Woche
Wie ich auf diese Idee gekommen bin, weiß ich nicht. Aber es ergab sich einfach, dass ich einige Ideen für neue Kreationen für leckere Suppen hatte.
Jeweils eine Hauptzutat. Verfeinert mit Zwiebel, Lauchzwiebel und Knoblauch.
Unterschiedliche Würzung.
Die Brühe bilde ich jedesmal aus Riesling für etwas Säure.
Und für einen sämigen, cremigen Geschmack sorgt frische Schlagsahne.
Dann wird das Ganze mit dem Pürierstab fein püriert und eine leckere, wohlschmeckende Cremesuppe daraus gebildet.
Die sieben Hauptzutaten für jeweils eine Suppe:
Champignons
Stierhoden
Zucchini
Aubergine
Zwiebel
Kartoffel
Mini Pak Choi
Freuen Sie sich über die sieben Cremesuppen!
Gefülltes, flambiertes Rumpsteak mit Kartoffelspalten
Beim Flambieren mit dem Rum
Ein Rezept zu Steaks.
Dieses Mal aber variiert, indem ich die Steaks längs aufschneide und mit Feta fülle.
Und zudem kurz vor dem Anrichten noch mit Rum flambiere.