Backformen

Ich habe neue Backformen zur Verfügung und möchte dies kurz als neues Arbeitsgeräte vorstellen und mitteilen.

Spring- und Kranzbackform ©️Amazon

Ich habe vor einem halben Jahr ein Backformenset mit vier verschiedenen Backformen gekauft. Ich habe ein sehr preiswertes Set gewählt. Denn bei Backformen, für die man meistens Backpapier zum Backen verwendet und somit die Antihaftbeschichtung nicht so sehr das Wesentliche ist, kann man im Grunde nicht viel falsch machen.

Bis auf einen Punkt. Die Spring- und Kranzbackform hat ein mechanisches Teil, und zwar den Verschluss der Backform. Das hatte ich zunächst nicht bedacht.

Nach einem halben Jahr war der Verschluss, der mit Nieten an der Backform befestigt ist und einen Klappverschluss hat, das erste Mal defekt. Die Nieten waren einfach beim Zuklappen des Verschlusses aus der Backform herausgebrochen.

Der Hersteller lieferte aufgrund der zweijährigen Gewährleistungspflicht Ersatz und schickte mir nicht nur die Spring- und Kranzbackform nochmals zu, sondern der Einfacheit halber das komplette Set. Eine Nachbarin von mir freute sich über die beiden anderen Backformen, die ich nun doppelt hatte und die ich ihr gern kostenlos überließ.

Nach weiteren zwei Monaten jedoch das gleiche Malheur. Beim Zuklappen des Verschlusses rissen die Nieten aus der Backform. Da ich nun eindeutig mit der Qualität dieser Backformen sehr unzufrieden war und ein erneuter Ersatz nicht viel gebracht hätte – in weiteren zwei Monaten wäre der Verschluss erneut defekt gewesen –, sagte ich dem Hersteller, ich wünsche eine Rückerstattung des Kaufpreises. Die Zurücksendung der Backformen war nicht notwendig, der Hersteller lehnte dies ab.

Ich habe nun für die Spring- und Kranzbackform nicht mehr in ein komplettes Backformenset investiert – Kastenbackform und Obstbodenbackform sind ja vorhanden und intakt –, sondern nur diese beiden Backformen zusammen in einem Zweierset gekauft. Und zwar von einem sehr bekannten Doktor in Bielefeld, dessen Firma ja bei Backformen, -zubehör und -waren einen guten Namen hat. Das Besondere an diesem Zweierset ist, dass der Hersteller fünf Jahre Garantie auf die Backformen, somit den Verschluss und auch die Antihaftbeschichtung, gibt. Das dürfte eine ausreichend lange Zeit sein, in der die Backformen sicherlich durchaus funktionieren und ich damit schöne Kuchen, Tartes und Torten zubereiten und backen kann.

Ich stelle die beiden Backformen hier einmal mit einem Produktfoto des Herstellers vor. Und Sie dürfen gespannt sein auf weitere leckere und schmackhafte Backwaren.




Kuchengitter

Ein neues Arbeitsgerät für meine Küche. Ein Kuchengitter für Kuchen zum Abkühlen nach dem Backen.

Mein altes, sehr betagtes Kuchengitter, das ich bisher verwendet habe, löste sich so langsam in seine Bestandteile auf. Sprich, es lösten sich immer mehr einzelne Gitterstäbe ab, so dass ich das Kuchengitter fast nicht mehr vewenden konnte.

Hier habe ich ein Kuchengitter der Firma Kaiser gekauft, das wirklich sehr empfehlenswert ist. Es ist definitiv stabiler als mein altes Kuchengitter. Es hat wirklich richtig dicke und feste Gitterstäbe. Und wird somit vermutlich deutlich länger halten als das alte Kuchengitter. Daher ist es seinen Preis von etwa 8,– € vollauf wert.




Nudelholz

Das muss ich unbedingt mit Euch teilen. Da war doch heute, schon fast zwei Wochen nach Weihnachten, nochmals der Weihnachtsmann bei mir.

Ich hatte etwas Geld zu Weihnachten geschenkt bekommen und dafür habe ich nun endlich einige Arbeitsgeräte für die Küche gekauft, die ich schon lange kaufen wollte.

Da ist zunächst einmal dieses Nudelholz. Mit ihm kann ich nun endlich auf einem bemehlten Arbeitsbrett prächtig Teig ausrollen für Nudeln, Tartes, Kuchen, Plätzchen usw. Herrlich.

Und wenn sich jemand in meiner Wohnung mit mir anlegen will, das Nudelholz ist schnell gezückt und … zack … gibt’s damit eine auf die Rübe. 🙂

Foto Copyright: amazon.de




Käsekuchen

Sehr schmackhaft
Sehr schmackhaft

DIes ist das Grundrezept für Käsekuchen. Variieren kann man Käsekuchen dadurch, dass man in Cognac, Rum oder Whiskey getränkte Rosinen in die Füllmasse gibt. Oder man belegt den Boden des Kuchens mit Pfirsichhälften, bevor man die Füllmasse hinzugibt. Oder man kann auch Sauerkirschen in die Füllmasse geben und untermischen.

Es ist ein Rezept meiner Mutter. Das Rezept ist prämiert. Ich habe mit meiner damaligen Lebensgefährtin gewettet, wer den besseren Käsekuchen backt. Ich habe den Wettbewerb gewonnen. Mein Käsekuchen war der bessere Kuchen.

Zutaten für Mürbeteig (Knetteig):

  • 200 g Mehl
  • 80 g Zucker
  • 1 Ei
  • 150 g Margarine
  • 1 Msp. Backpulver
  • Margarine

Zutaten für Käsefüllung:

  • 200–220 g Zucker
  • 5 Eier
  • 1 kg Magerquark
  • 2 Päckchen Vanille-Puddingpulver
  • 200 ml Sahne

Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 60 Min. / Backzeit: 1 ¼–1 ½ Stdn.

Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und und mit dem Rührgerät gut verkneten. Eine Kugel formen und in Alufolie wickeln. Für 30 Minuten in den Kühlschrank geben.

Eine Spring-Backform mit Margarine einfetten.

Teig in die Spring-Backform geben, ausdrücken und einen ca. 4–5 cm Rand ausziehen.

Angeschnittener Käsekuchen

Den Backofen auf 200 Grad °C Umluft erhitzen.

Für die Füllung Eier aufschlagen, Eigelbe in eine Rührschüssel geben und Eiweiße in eine hohe, schmale Rührschüssel. Zucker zu den Eigelben geben und mit dem Rührgerät verrühren. Dann Magerquark, Vanille-Puddingpulver und Sahne dazugeben und alles gut verrühren.

Eiweiße steif schlagen und vorsichtig mit einem Backlöffel unterheben. Der Eischnee soll nicht mit dem Rührgerät untergerührt werden, sondern mit dem Backlöffel vorsichtig untergehoben werden, um die Füllmasse luftiger zu machen.

Füllmasse in die Spring-Backform und verteilen und mit dem Backlöffel glatt streichen.

Backofen auf 160–170 °C herunterschalten

Backform auf mittlerer Ebene für 1 ¼–1 ½ Stunden in den Backofen geben.

Backform aus dem Back­ofen nehmen. Den Rand der Springform lösen, Kuchen vom Boden der Backform auf ein Kuchengitter oder eine Kuchenplatte geben und gut abkühlen lassen.




Käsekuchen

Diesmal mit Hefeteig …
Diesmal mit Hefeteig …

Diesmal wollte ich das Käsekuchen-Rezept zu den Grundrezepten aufnehmen. Denn man kann den Käsekuchen in der beschriebenen Weise zubereiten. Oder man variiert ihn mit Obst wie Pfirsichen. Oder man gibt Rosinen in die Käsefüllung.

Doch diesmal ist mir ein Fehler unterlaufen. Man bereitet Käsekuchen mit Mürbeteig zu. In der Eile, in der ich den Käsekuchen zubereitet habe, habe ich zunächst Hefeteig zubereitet. Und als mir der Fehler aufgefallen ist, war der Hefeteig schon kräftig aufgegangen. Macht nichts, gibt es diesmal den Käsekuchen mit Hefeteig.

Zutaten für Hefeteig:

Zutaten für Käsefüllung:

  • 200–220 g Zucker
  • 5 Eier
  • 1 kg Magerquark
  • 2 Päckchen Vanille-Puddingpulver
  • 200 ml süße Sahne

Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 60 Min. / Backzeit: 1 ¼–1 ½ Stdn.

Den Backofen auf 220 Grad Celsius Umluft erhitzen. Dann den Backofen auf 160–170 Grad Celsius Umluft herunterschalten.

Spring-Backform einfetten. Teig in die Backform geben, ausdrücken und einen 3–4 cm hohen Rand ausziehen.

Für die Füllung Zucker in eine Rührschüssel geben. Eier aufschlagen, Eigelbe zum Zucker geben und Eiweiße in eine schmale, hohe Rührschüssel geben. Zucker mit Eigelben mit dem Rührgerät verrühren. Dann Magerquark, Vanille-Puddingpulver und Sahne dazugeben und alles gut verrühren. Eiweiße in der schmalen, hohen Rührschüssel steif schlagen und vorsichtig mit einem Backlöffel unter die Käsefüllmasse unterheben.

Die Käsemasse in die Springform mit dem Teig geben und mit dem Backlöffel glatt streichen.

Den Kuchen in der Springform auf mittlerer Ebene in den Backofen hineinschieben und 1 ¼–1 ½ Stdn. backen.

Dann die Backform aus dem Back­ofen nehmen. Den Rand der Springform lösen, den Kuchen vom Backform-Boden auf eine Kuchenplatte oder ein Kuchengitter geben und gut abkühlen lassen.




Mandarinen-Kuchen

Schöner Kuchen
Schöner Kuchen

Passend zum Wochenende ein Rührkuchen, diesmal wieder ein Rührkuchen mit Obst, und zwar Mandarinen aus der Dose.

DIe Beschreibung der Zubereitung geht diesmal recht rasch, Ich verweise nämlich auf das Grundrezept für Rührkuchen, in dessen Teig einfach noch Mandarinen aus der Dose gemischt werden. Die Zubereitung ist ansonsten die Gleiche.

Zutaten:

Für den Teig:

  • Rührteig

Für die Füllung:

  • zusätzlich 1 Ei
  • 350 g Mandarinen (Dose)

Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Backzeit60 Min.

Zusätzlich einfach ein 5. Ei in den Rührteig geben. Wenn der Rührteig fertig ist, Mandarinen ohne Saft aus der Dose in den Rührteig geben und mit dem Backlöffel untermischen.




Zusammenfassung Foodblog-Event „Kuchen, Tarte & Quiche“

Banner_500_112Ich beende hiermit das Foodblog-Event „Kuchen, Tarte & Quiche“. Es folgt keine Zusammenfassung, da es keinen Teilnehmer am Event gab.

ich nehme an, dass das von mir veröffentlichte Hunde-, Katzen-, Meerschweinchen- und die Pferde-, Insekten- und auch die über 100 Innereien-Rezepte viele potentielle Teilnehmer abgeschreckt haben, an diesem Event teilzunehmen. Obwohl doch sehr hochwertige und preislich teure Gewinne ausgelobt waren.

Nun, da kann ich nichts ändern. Ich veranstalte dann Ende Mai 2016 ein erneuets Foodblog-Event zum 4. Geburtstag meines Foodblogs und werde die hier ausgelobten Preise nochmals für das Event ausloben.




Blogevent „Kuchen, Tarte & Quiche“ mit exklusiven Gewinnen

Adventszeit ist Backzeit. Ich habe ja in der letzten Zeit viel gebacken. Und im Sommer mein Backbuch zu Rührkuchen veröffentlicht. In Bearbeitung ist ein Backbuch zu Tartes, das demnächst erscheint. Was backe ich eigentlich nach dieser langen Backzeit mit Rührkuchen und Tartes? Ich werde wohl Torten backen.

Aus diesem Grund veranstalte ich ein Blogevent zum Thema „Kuchen, Tarte & Quiche“. Nicht zugelassen sind Rezepte zu Torten oder Gebäck.

Exklusive Bambus-Sxhneidbox mit Kunststoffbrett
Exklusive Bambus-Schneidbox mit Kunststoffbrett

Die Firma Schneidebrett-Experte hat mir für dieses Blogevent eine hochwertige, sehr große Schneidbox als Preis zur Verfügung gestellt. Die Verbindung von Bambus mit Edelstahl macht die Schneidbox zu einer  sehr edlen Variante eines Schneidebretts.

Das Schneidebrett kann beidseitig genutzt werden. Eine Seite ist mit einer Saftrill versehen – nützlich für das Schneiden und Auffangen von Fleisch-, Gemüse- oder Obstsäften. Die andere Seite ist glatt – besonders nützlich, wenn z.B. Kräuter geschnitten werden. Das Brett rastet durch die speziell gefertigte Edelstahlfeder immer fest auf dem Edelstahlkasten ein und verrutscht nicht. Das zusätzliche Kunststoffbrett ist z. B. für das Schneiden von Produkten wie Fisch, die gern Gerüche im Schneidebrett hinterlassen.

Die Schneidbox wird durch das durchdachte System unter dem Schneidbrett zu einem nützlichen und platzsparenden Küchenhelfer. Eine große Schale für Abfälle und drei kleine Schalen für das Schnittgut bewegen sich auf zwei Ebenen im Edelstahlkasten und werden nur dann herausgezogen, wenn sie gebraucht werden.

Die Schneidbox kann zum Reinigen und Spülen komplett auseinander gebaut werden. Der verwendete ABS Kunststoff für die Schubladen ist spülmaschinentauglich.

Das Schneidebrett ist der Hauptgewinn. Als zweiten und dritten Preis lobe ich ein Exemplar des eBooks „Rührkuchen – Backvariationen“ und „Tartes – Variationen“ aus.

Die Dauer des Blogevents ist nicht so lange, ich beende ihn am 20. Dezember. Dann ist noch Zeit genug, die Gewinner zu ziehen und das Schneidebrett mit einer Logistikfirma auf den Weg zu bringen, damit es als Gewinn und Geschenk rechtzeitig zu Weihnachten ankommt. Die Gewinner der eBooks erhalten jeweils einen Gutschein, den sie in meinem Buchshop einlösen und sich so das jeweilige eBook auch rechtzeitig zu Weihnachten herunterladen können.

Teilnahmebedingungen:

Der Teilnehmer muss ein (Food-)Blog betreiben oder auf andere Weise sein Rezept, die Zubereitung und Fotos online stellen. Man kann sich auch als Gast auf meinem Foodblog registrieren und den Beitrag mit Fotos dort posten. Dazu muss eines der folgenden Blogevent-Banner im Blog oder im Beitrag veröffentlicht werden. Eine weitere Bedingung ist, das Rezept darf nicht aus einem Archiv stammen. Den Link zum Rezept dann bitte in diesem Beitrag als Kommentar eintragen. Das Blogevent endet am 20. Dezember. Bis dahin kann am Event teilgenommen und können Backrezepte gepostet werden. Eine letzte Bedingung ist, dass mir mit der Teilnahme am Blogevent und der Mitteilung des Links zum veröffentlichten Rezept die Nutzungsrechte für den Text und die Fotos übertragen werden. Ich verwende sie für eine Zusammenfassung des Blogevents nach dessen Beendigung.

Blogevent-Banner: 
Banner_500_112
Querformat 500×112:

Banner_400_90
Querformat 400×90:

Banner_130_250
Hochformat 130×250:

Und nun: Fröhliches Backen!




Schokolade-Zucchini-Kuchen

Saftiger, wohlschmeckender Kuchen, mit wenig Süße
Saftiger, wohlschmeckender Kuchen, mit wenig Süße

Die Mitarbeiter von GYMONDO, Deutschlands größter Online-Fitnessplattform, haben ein Weihnachtskochbuch mit gesunden „Healthy Christmas“-Rezepten herausgegeben. GYMONDO bietet nicht nur körperliche Workouts an, sondern auch Ernährungsprogramme, eine Community und ein Magazin rund um Fitness und Ernährung.

Das Kochbuch ist einerseits ein Weihnachts- und Adventskochbuch, denn es enthält für die Vorweihnachtszeit genau 24 Rezepte bis zum Heiligen Abend. Andererseits ist es auch ein kulinarischer Adventskalender, denn die erste Seite des interaktiven eBooks ist als Adventskalender gestaltet. Beim Anklicken eines bestimmten Türchens springt das eBook zu dem jeweiligen Rezept. Und gleichzeitig sollen die Rezepte gesunde Alternativen zu den (vor)weihnachtlichen Kalorienbomben sein. Das Kochbuch enthält kleinere Gerichte wie Pfannkuchen, Suppe und Salat und vorwiegend weihnachtliche Naschereien und Getränke.

Ich selbst habe es nicht so sehr mit Abnehmen, Fitness oder „gesundem“ Essen. Bei mir kommt auch ab und an ein fetter Schweinebraten auf den Teller. Aber das Rezept zu Schokolade-Zucchini-Kuchen sprach mich an, und so bereite ich diesen Kuchen einmal zu. Verwirrend sind jedoch teilweise die Mengenangaben der Zutaten bei den Rezepten im Original. Bei diesem Kuchen sind 1 ¼ Tassen Mehl angegeben. Welche Tasse ist damit gemeint, meine große Kaffeetasse, die etwas kleinere Kaffeetasse zum Servieren oder doch eher die gewöhnliche kleine Tee- und Kaffeetasse? Eine Angabe in Gramm/Milliliter würde sich für ein Kochbuch besser eignen. Ich habe die Mengenangaben der Zutaten in Gramm geändert, so dass die Zubereitung besser nachvollziehbar ist.

Ich habe das Rezept auch etwas geändert, 1 ¼ Tassen Mehl und gerade 1 Ei erscheinen mir doch recht wenig für einen Kuchen. Anstelle Walnüsse habe ich Haselnüsse verwendet, da ich keine Walnüsse vorrätig hatte. Auch die Zubereitung habe ich ein wenig geändert, die Schokolade habe ich mit der Butter zusammen im Wasserbad geschmolzen und ganz zum Schluss in den Teig gerührt.

Das kleine eBook ist ansprechend gestaltet, jedoch mit einigen typografischen Mängeln. Das Kochbuch kann hier kostenlos heruntergeladen werden: Healthy-Christmas-Kochbuch.

Mein Fazit übrigens, nachdem ich den erkalteten Kuchen angeschnitten und probiert habe: Da nur mit Datteln gesüßt – denn kalorienbewusst und „healthy“ – fehlt dem Kuchen definitiv Süße, somit Zucker.

Zutaten:

  • 75 g Datteln ohne Kerne
  • 4 Eier
  • 250 g Mehl
  • 200 g Zucchini
  • 100 g Haselnüsse
  • 3–4 EL Kakaopulver
  • 100 g Bitter-Schokolade
  • 125 g Butter
  • ½ Päckchen Backpulver
  • ½ TL Salz
  • 1 EL Zimt

Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Backzeit 50 Min.

Schöner Kuchen, vor dem Anschneiden
Schöner Kuchen, vor dem Anschneiden

Schokolade grob zerkleinern und in eine Schüssel geben. Butter ebenfalls grob zerkleinern und dazugeben. Im Wasserbad schmelzen.

Datteln kleinschneiden und in eine hohe, schmale Rührschüssel geben. Eier dazugeben und mit dem Pürierstab fein pürieren.

Haselnüsse in einem Küchengerät fein reiben und in eine Rührschüssel geben. Zucchini im Küchengerät ebenfalls fein reiben. Auch in die Rührschüssel geben. Mehl, Kakaopulver, Backpulver, Salz und Zimt dazugeben.

Dattel-Eier-Mischung zu den anderen Zutaten in die Rührschüssel geben und alles mit dem Rührgerät verrühren. Schokolade-Butter-Mischung dazugeben und ebenfalls einige Minuten unterrühren.

Backofen auf 180 °C Umluft erhitzen. Eine Kastenform einfetten. Kuchenteig in die Backform geben und verstreichen. Für 50 Minuten auf mittlerer Ebene in den Backofen geben. Herausnehmen, auf ein Kuchengitter stürzen und abkühlen lassen.




Halloween – Kürbiskuchen

Kürbiskuchen
Leckerer Kuchen, nicht ganz so orange wie der Kürbis

Für mich eher ungewohnt, weil ich normalerweise nichts Besonderes oder Spezielles zu Halloween zubereite. Aber für diesen Kuchen fand ich neulich ein Rezept, und ich habe ihn bisher noch nicht zubereitet. Zudem ist es ein preiswerter Kuchen, da ich einen Hokkaidokürbis mit etwa 1,5 kg Gewicht für € 1,25 bekommen habe und für den Kuchen nur 500 g benötige. Schön kürbisorange wurde mein Kürbiskuchen zwar nicht, das mag mit meiner Zubereitung oder dem verwendeten Kürbis zusammenhängen. Der Kuchen schmeckt – auch aufgrund der verwendeten Gewürze – etwas ungewohnt, aber sehr lecker. Er erinnert eher an eine Tarte, eine Quiche oder auch einen Flammkuchen. Ich kann mir vorstellen, dass sich der Kuchen mit einer Variation des Rezepts oder einem anderen Rezept auch gut mit Kürbis und Speck zubereiten ließe.

Somit bereite ich dieses Jahr nun zeitlich passend und traditionell zu Halloween etwas Kulinarisches zu. Aus diesem Grund veröffentliche ich dieses Rezept auch pünktlich um genau Mitternacht. Halloween lässt grüßen.

Zutaten:

Für den Mürbeteig:

  • 250 g Mehl
  • ½ TL Backpulver
  • 80 g Zucker
  • 125 g Butter oder Margarine
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz

Für die Füllung:

  • 500 g Hokkaidokürbis (etwa 1/2 Kürbis mittlerer Größe)
  • 300 ml Kondensmilch (10 % Fett)
  • 2 Eier
  • 2 Eigelbe
  • 1 TL gemahlener Zimt
  • ½ TL gemahlener Ingwer
  • ½ TL gemahlene Muskatnuss
  • 1 Gewürznelke
  • ½ TL Salz
  • Butter oder Margarine

Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 45 Min. | Garzeit 80 Min.

Für den Mürbeteig:
Mehl mit Backpulver in eine Rührschüssel geben. Zucker, Butter, Ei und Salz hinzugeben und mit einem Rührgerät zu einem Teig kneten. Dann den Teig mit der Hand etwas durchkneten. Für 30 Minuten in den Kühlschrank geben.

Für die Füllung:
Währenddessen den Kürbis putzen, schälen und in grobe Stücke schneiden. Backofen auf 150 °C Umluft erhitzen, Kürbisstücke auf ein Backblech geben, dieses auf mittlerer Ebene für 30 Minuten in den Backofen geben und die Kürbisstücke weich backen. Dann Kürbisstücke in eine Rührschüssel geben und mit einem Pürierstab fein pürieren. Es empfiehlt sich, etwas von der Kondensmilch hinzuzugeben, dann geht das Pürieren leichter. Restliche Kondensmilch, Eier und Eigelbe hinzugeben. Gewürznelke in einem Mörser fein mörsern. Gewürze und Salz hinzugeben. Mit dem Rührgerät einige Minuten gut verrühren. Wer das erste Mal diesen Kuchen zubereitet, ist sicherlich über die Füllung verwundert, die doch sehr flüssig ist. Sie erinnert eher an eine Puddingmasse vor dem Kochen. Aber die Eier stocken beim Backen im Backofen, so dass die Masse fest wird.

Ungewohnt, aber doch lecker
Ungewohnt, aber doch lecker

Backofen auf 180 °C Umluft erhitzen. Eine Springform mit Pergamentpapier, einem Backpinsel oder der Hand mit etwas Butter einfetten. Mürbeteig aus dem Kühlschrank nehmen, möglichst mit der flachen Hand auf dem Backformboden flach ausdrücken und am Rand der Form einen einige Zentimeter hohen Teigrand andrücken. Kürbisfüllung auf den ausgewälzten Teig in die Springform geben und die Backform für 50 Minuten auf mittlerer Ebene in den Backofen geben. Backform herausnehmen, Kuchen vorsichtig von der Form lösen, auf ein Kuchengitter geben und gut auskühlen lassen.

Wer möchte, kann den Kürbiskuchen mit Schlagsahne servieren.




Käsekuchen

Lecker, lecker, lecker …
Lecker, lecker, lecker …

Mein prämiertes Rezept für einen Käsekuchen. Übrigens das zweite Kuchenrezept in meinem Foodblog. Mit Süß- oder Backwaren habe ich es normalerweise nicht so sehr. Das Rezept habe ich von meiner Mutter. Warum „prämiert“? Ganz einfach: Mit meiner Ex-Lebensgefährtin hatte ich mir vor zig Jahren einen Wettbewerb geliefert. Sie hatte ein Käsekuchen-Rezept von ihrer Mutter. Wir wetteten miteinander, wer den besseren Käsekuchen zubereiten könne. Um was wir wetteten – das weiß ich nicht mehr … Jeder bereitete seinen Käsekuchen zu. Dann trafen wir uns zum Kaffeetrinken in meiner Wohnung und kosteten gegenseitig. Wer gewann wohl …? Sie gestand die Niederlage ein, und somit gilt mein Käsekuchen als „prämiert“!

Zutaten für Mürbeteig (Knetteig):

  • 200 g Mehl
  • 80 g Zucker
  • 1 Ei
  • 150 g Margarine
  • 1 Msp. Backpulver
  • Margarine

Zutaten für Käsefüllung:

  • 200–220 g Zucker
  • 5 Eigelbe
  • 1 kg Magerquark
  • 2 Päckchen Vanille-Puddingpulver
  • 1 Becher süße Sahne
  • 5 Eiweiße

Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 60 Min. / Backzeit: 1 ¼–1 ½ Stdn.

Fertig gebackener Kuchen …
Fertig gebackener Kuchen …

Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben, vermengen und 10 Minuten mit dem Rührgerät verkneten. Danach 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen. Eine Springform mit Margarine einfetten. Dann den Teig in der Springform ausrollen und in die Form drücken, so dass der Boden und ca. 4–5 cm Rand bedeckt sind.

… und angeschnitten.
… und angeschnitten.

Für die Füllung Zucker mit Eigelben in einer Schüssel mit dem Rührgerät verrühren. Dann Magerquark, Vanille-Puddingpulver und Sahne dazugeben und alles gut verrühren. Eiweiße steif schlagen und vorsichtig mit einem Löffel unterheben. Den Backofen auf 200 °C Umluft vorheizen. Die Käsemasse in die Springform mit dem Teig geben und glatt streichen. Den Backofen auf 160–170 °C herunterschalten, den Kuchen in der Springform auf mittlerer Ebene hineinschieben und 1 ¼–1 ½ Stdn. backen. Dann aus dem Back­ofen nehmen. Die Springform lösen, den Kuchen aus der Kuchenform nehmen und auf einer Kuchenplatte abkühlen lassen.




Gewürzkuchen

Gewürzkuchen mit Zitronenglasur
Gewürzkuchen mit Zitronenglasur

Nein! Ein Backrezept! In meinem Foodblog! Ich betreibe dieses Foodblog seit etwa 1 ½ Jahren. Fast alle 1–2 Tage poste ich ein neues Rezept, das ich zuhause gekocht habe. Aber ein Backrezept war da bisher nicht darunter. Das kommt auch daher, dass ich normalerweise nichts Süßes esse. Weder Kuchen, Gebäck, Kekse, Schokolade noch Marmelade oder Nuss-Nougat-Creme. 0 Prozent Zucker im Jahr – bis auf den Zucker, den ich mit Gekochtem oder Gebratenem aufnehme, das ist aber minimal. Es wundert mich daher auch nicht, dass ich seit Jahren keine Karies mehr habe, weil der Zucker als Nahrungsgrundlage für Fäulnisbakterien im Mund fehlt. 🙂

Diesen Gewürzkuchen habe ich nun aber gebacken, weil ich einem früheren Nachbarn, der gerade im Krankenhaus ist, vor Weihnachten beim Besuch einen halben Kuchen vorbeibringen will. Da ich früher als Kind und Jugendlicher sehr gerne Gewürzkuchen gegessen habe, habe ich mich für diesen entschieden. Nur, meine Mutter bereitete ihn damals mit einer Kuchenfertigbackmischung zu. Und so etwas kommt mir ja gar nicht in die Tüte ääääh … die Rührschüssel. Also habe ich ein wenig recherchiert und dann das folgende Rezept zusammengestellt.

Zutaten:

Für den Kuchen:

  • 250 g Mehl
  • 250 g brauner Zucker
  • 150 g Butter
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 4 Eiweiß
  • 1 Ei
  • 1 ganze Vanilleschote
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Muskat
  • 4 Kardamomkapseln
  • 4 Nelken
  • 2–3 EL Rum
  • 2–4 Tropfen Bittermandel-Aroma
  • 2 EL echter Kakao
  • Butter für die Kuchenform

Für die Glasur:

  • ½ Zitrone (Saft)
  • 5 gehäufte EL Puderzucker

Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Backzeit 1 Std.

Mehl, Zucker, Backpulver, Butter, Eiweiße und Ei in eine große Rührschüssel geben. Vanilleschote längs aufschneiden und aus den beiden Hälften das Vanillemark herausschaben. Den Inhalt der Kardamomkapseln und die Nelken in einen Mörser geben und fein mörsern. Vanillemark, Zimt, Muskat, Kardamom, Nelken, Rum und Bittermandel ebenfalls in die Rührschüssel geben. Dann den Kakao. Alles zusammen mit dem Rührgerät bei mittlerer bis hoher Stufe einige Minuten verrühren.

Eine längliche Kastenform mit Butter einreiben. Dann den Teig mit einem Teigschaber in die Kastenform füllen und glattstreichen. Backofen auf 180° C Umluft erhitzen, den Kuchen in der Kastenform auf einem Rost auf mittlerer Ebene hineinschieben und 1 Stunde backen.

Währenddessen Zitronensaft und Puderzucker in eine kleine Schüssel geben und mit einem Löffel kräftig verrühren. Nach dem Backen den Kuchen aus dem Backofen nehmen, aus der Kastenform stürzen und auf eine Kuchenplatte geben. Noch im heißen Zustand den Zuckerguss mit dem Löffel oben auf dem Kuchen verteilen. Den Kuchen abkühlen lassen.