Sie lieben Aioli? Und ernähren sich darüber hinaus auch gern gesund und vielleicht auch vegan? Dann ist dieses einfache, schnell zubereitete Gericht das Richtige für Sie!
Aioli kann man zwar selbst zubereiten. Eine vegane Aioli zuzubereiten erfordert dann aber doch ein wenig mehr Erfahrung und Fingerspitzengefühl.
Aus diesem Grund wird für dieses Gericht eine vegane Aioli aus dem Glas verwendet.
Ein wenig verfeinert mit gegrillter Paprika, Piquillo, ebenfalls aus dem Glas – mild und süß-sauer.
Dazu gibt es ein Gemisch aus Pastasorten, die ich noch in unterschiedlicher Menge vorrätig hatte. Und die natürlich in etwa die gleiche Garzeit haben.
Das Gericht ist einfach und schnell zubereitet. In 10 Minuten stehen die angerichteten Pastateller auf Ihrem Esstisch!
Für 2 Personen:
800 g vegane Aioli (2 Glässer à 400 g)
400 g gegrillte, eingelegte Paprikas Piquillo (1 Glas)
375 g Bandnudeln und Fusilli
Salz
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 5 Min. | Garzeit 10 Min.
Vegan und lecker
Pasta in einem Topf mit kochendem, leicht gesalzenem Wasser 9 Minuten garen.
Parallel dazu Paprika in kurze, schmale Streifen schneiden und in eine Schale geben.
Kochwasser der Pasta abschütten und ein wenig davon zurückbehalten. Pasta in eine Schüssel geben.
Aioli und Paprika in den Topf geben und leicht erhitzen. Bei Bedarf mit einigen Esslöffeln des Kochwassers verlängern. Pasta dazugeben, alles gut vermischen und erhitzen.
Pasta mit Sauce auf zwei tiefe Pastateller verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Paprika-Reis
Dieser Reis ist auf zweifache Weise Paprika-Reis.
Zum einen würze ich den gegarten Reis mit gemahlenem Paprika.
Zum anderen verwende ich geröstete, eingelegte Paprika aus dem Glas, die ich grob zerkleinert mit viel Knoblauch und frischer Petersilie in viel Olivenöl anbrate und dann dem Reis untermische.
Eigentlich hätte ich dieses Gericht auch als Risotto bezeichnen können. Denn im Endeffekt wird es nach der Zubereitung ein sehr schlotziges und wohlschmeckendes Reisgericht. Das einem Risotto sehr nahe kommt. Aber dann wäre eben die Zubereitung eine andere gewesen. Und ich hätte anstelle von Basmatireis einen Mittelkornreis für ein gutes Risotto gewählt.
Nichts desto trotz, der Paprika-Reis schmeckt und ist lecker. Noch dazu ist das Gericht auf diese Weise ein veganes Gericht.
Für 2 Personen:
1 Tasse Basmatireis
3 Tassen Wasser
Salz
2 TL gemahlener Paprika
1 Glas geröstete Paprika Piquillo (400 g)
6 Knoblauchzehen
1/2 Bund Petersilie
Salz
Pfeffer
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 11 Min.
Reis in kochendem, leicht gesalzenem Wasser in einem Topf 11 Minuten garen.
Paprika grob zerkleinern.
Petersilie kleinwiegen.
Knoblauch schälen, mit einem breiten Messer platt drücken und kleinschneiden.
Eine große Portion Öl in einer Pfanne erhitzen.
Paprika und Knoblauch darin mehrere Minuten gut andünsten.
Salzen und pfeffern.
Petersilie unterheben.
Wenn das Kochwasser des Reises verkocht ist, das Paprikapulver dazugeben und alles gut vermischen.
Paprika dazugeben und alles gut vermengen.
Paprika-Reis auf zwei tiefe Teller verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Mit Risotto gefüllte Paprika
Für ein gutes Risotto braucht man nicht viel. Guten Risotto-Reis, also Mittelkornreis. Dann pro 125 g Reis etwa 500 ml Flüssigkeit, wahlweise für das erste Ablöschen einen trockenen Weißwein, dann aber Gemüsebrühe. Letztere am besten natürlich selbst zubereitet aus Gemüseabfällen, alternativ auch Gemüsebrühe aus Pulver oder Würfeln. Ein Risotto braucht etwa 20 Minuten Garzeit.
Und es muss schlotzig sein, darf also nicht zu flüssig sein, und auch nicht zu kompakt.
Dazu braucht ein gutes Risotto am Schluss der Zubereitung eine große Portion Butter. Und dann noch viel frisch geriebenen Parmigiano Reggiano oder einen anderen Parmesankäse. Ein Risotto braucht man meistens dann nicht mehr würzen, die Brühe bringt genügend Würze mit. Und auch der Käse hilft da natürlich dabei.
Für die genaue Zubereitung verweise ich auf das Grundrezept für ein Risotto.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 3 Min. | Garzeit 20 Min.
Die Paprika vom Strunk befreien.
Dann mit einem großen Messer vorsichtig jeweils den Deckel entfernen, aber diesen aufbewahren.
Paprika innen von Kernen befreien.
Risotto nach dem Grundrezept zubereiten.
Parallel dazu Wasser in einem großen Topf erhitzen und Paprika und Deckel darin etwa 6 Minuten garen.
Paprika auf zwei Teller stellen.
Risotto in die beiden Paprika füllen.
Restliches Risotto auf die beiden Teller verteilen.
Deckel dekorativ auf die beiden Teller drapieren.
Servieren. Guten Appetit!
Chili con carne mit Bandnudeln
Ich hatte mich getäuscht. ich habe nach einem Rezept für Chili con carne recherchiert, war jedoch der Meinung, dass ich dafür unbedingt Kidneybohnen als Zutat benötige.
Dann stieß ich jedoch darauf, dass ich mich getäuscht hatte und diese nicht unbedingt für ein Chili con carne notwendig sind.
Es gibt durchaus Rezepte ohne diese Bohnen. Jedoch sind in allen Rezepten zwei Zutaten gleichbleibend, das sind Hackfleisch und Chili-Schoten. Wie es der Name des Gerichtes schon sagt.
Anstelle der Chili-Schoten habe ich der Einfachheit halber Chili-Pulver verwendet.
Dann kommen noch Tomaten aus der Dose, Paprika und diverse Gewürze hinein.
Als Beilage verwende ich Bandnudeln, die in das Chili con carne hineinkommen und mit diesem gut vermischt werden.
Für 2 Personen:
250 g gemischtes Hackfleisch
1 rote Paprika
1 Dose Tomaten (800 ml)
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
4 Zweige frischer Rosmarin
Salz
Pfeffer
Chili-Pulver
Zucker
350 g Bandnudeln
Olivenöl
Parmigiano Reggiano
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 30 Min.
Blättchen des Rosmarin abzupfen und auf einem Schneidebrett kleinwiegen.
Gemüse putzen, gegebenenfalls schälen und klein schneiden.
Öl in einem Topf erhitzen und Fleisch darin einige Minuten kross anbraten.
Gemüse und Tomaten dazugeben.
Mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und Chili-Pulver kräftig würzen.
Rosmarin dazugeben.
Alles vermischen und 30 Minuten zugedeckt bei geringer Temperatur köcheln lassen.
12 Minuten vor Ende der Garzeit Pasta in leicht gesalzenem, kochenden Wasser garen.
Sauce abschmecken.
Pasta zum Chili con carne geben.
Bei Bedarf die Sauce mit etwas Kochwasser der Pasta verlängern.
Alles gut vermischen.
Auf zwei tiefe Pastateller verteilen.
Mit etwas frisch geriebenem Parmigiano Reggiano garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Chili con carne mit Basmati-Reis
Ich hatte mich getäuscht. ich habe nach einem Rezept für Chili con carne recherchiert, war jedoch der Meinung, dass ich dafür unbedingt Kidneybohnen als Zutat benötige.
Dann stieß ich jedoch darauf, dass ich mich getäuscht hatte und diese nicht unbedingt für ein Chili con carne notwendig sind.
Es gibt durchaus Rezepte ohne diese Bohnen. Jedoch sind in allen Rezepten zwei Zutaten gleichbleibend, das sind Hackfleisch und Chili-Schoten. Wie es der Name des Gerichtes schon sagt.
Anstelle der Chili-Schoten habe ich der Einfachheit halber Chili-Pulver verwendet.
Dann kommen noch Tomaten aus der Dose, Paprika und diverse Gewürze hinein.
Als Beilage verwende ich Basmati-Reis, auf den ich das Chili con carne gebe und und dann serviere.
Für 2 Personen:
250 g gemischtes Hackfleisch
1 rote Paprika
1 Dose Tomaten (800 ml)
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
4 Zweige frischer Rosmarin
Salz
Pfeffer
Chili-Pulver
Zucker
1 Tasse vorgedämpfter Basmati-Reis (2 Packungen à 250 g, mit Kokosnuss, Chili und Zitronengras)
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 30 Min.
Blättchen des Rosmarin abzupfen und auf einem Schneidebrett kleinwiegen.
Gemüse putzen, gegebenenfalls schälen und klein schneiden.
Öl in einem Topf erhitzen und Fleisch darin einige Minuten kross anbraten.
Gemüse und Tomaten dazugeben.
Mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und Chili-Pulver kräftig würzen.
Rosmarin dazugeben.
Alles vermischen und 30 Minuten zugedeckt bei geringer Temperatur köcheln lassen.
Sauce abschmecken.
Bei Bedarf die Sauce mit etwas Weißwein verlängern.
Reis-Packungen etwas kneten, um den Reis etwas aufzulockern.
Packungen stehend in der Mikrowelle bei 800 Watt 2 Minuten erhitzen.
Reis auf zwei tiefe Schalen verteilen.
Chili con carne darüber geben.
Servieren. Guten Appetit!
Basmati-Reis mit scharfer Tomatensauce
Ein einfaches Gericht.
Mit einer leckeren, leicht scharfen Tomatensauce.
Die Peperoncino gibt der Sauce die leichte Schärfe.
Und alle anderen Zutaten die leckere Würze.
Als Beilage einfach vorgedämpfter Reis aus der Packung, wie man ihn beim Discounter oder Supermarkt bekommt.
Für 2 Personen:
2 Packungen vorgedämpfter Basmati-Reis (à 250 g, mit Kokosnuss, Chili-Schote und Zitronengras)
Für die Sauce:
2 große, braune Champignons
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Lauchzwiebel
etwas frische Petersilie
1 TL Tomatenmark
200 g passierte Tomaten (Packung)
¼ rote Paprika
1 Peperoncino
Salz
Pfeffer
Zucker
weißer Burgunder
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 15 Min.
Alle Zutaten putzen, gegebenenfalls schälen und sehr kleinschneiden.
Öl in einem Topf erhitzen und die Zutaten darin kurz anbraten.
Tomatenmark dazugeben und mit anbraten.
Passierte Tomaten dazugeben.
Mit einem großen Schluck Weißwein ablöschen.
Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Sauce abschmecken.
Etwa 10 Minuten köcheln lassen.
Kurz vor Ende der Garzeit Reispackungen etwas durchkneten, um den Reis aufzulockern.
Dann Packungen oben aufschneiden.
Packungen stehend der Mikrowelle bei 800 Watt 2 Minuten erhitzen.
Reis auf zwei tiefe Teller verteilen.
Sauce darüber geben.
Servieren. Guten Appetit!
Hühnchen asiatisch mit Kürbis und Paprika
Ein asiatisches Rezept. Das aber nicht original asiatisch ist. Denn ich habe es selbst erfunden, aus den Zutaten, die ich gerade zuhause vorrätig hatte.
Aber Fleisch und Gemüse passen gut zusammen.
Und die Würzung übernimmt die Fisch- und Asia-Sauce.
Und natürlich nicht zu vergessen der frische Koriander, der dem Gericht einen asiatischen Touch verleiht.
Und dazu natürlich passend asiatischer Reis mit Kokos, Chili und Zitronengras.
Das Gericht schmeckt etwas ungewohnt, aber leicht süß-sauer. Und somit durchaus asiatisch.
Für 2 Personen:
400 g Hühnchenschnitzel
1 roter Paprika
½ Butternuss-Kürbis
30 g frischer Koriander
4 EL Fisch-Sauce
250 g Kokos-Chili-Sauce
Öl
2 Packungen Reis (à 250 g, vorgegart, mit Kokos, Chili und Zitronengras)
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 10 Min.
Kürbis und Paprika putzen und in kurze, feine Streifen schneiden.
Fleisch in kurze, schmale Streifen schneiden.
Koriander klein hacken.
Öl in einem Wok erhitzen.
Zuerst den Kürbis einige Minuten pfannenrühren, er braucht am längsten.
Dann Paprika, Fleisch und Koriander dazugeben und nochmals einige Minuten pfannenrühren.
Mit Fisch-Sauce und der Asia-Sauce würzen.
Alles gut vermischen und kurz köcheln lassen.
Parallel dazu Reispackungen etwas kneten und auflockern.
Dann die Packungen oben aufschneiden.
In der Mikrowelle bei 800 Watt drei Minuten erhitzen.
Reis auf zwei Schalen verteilen.
Fleisch mit Gemüse und Sauce darüber geben.
Servieren. Guten Appetit!
Schmale Bandnudeln mit Tomate-Paprika-Kürbis-Pesto
In Italien weiß man, wie man kocht. Man benötigt nur Pasta und Pesto.
Das Pesto wird frisch zubereitet, wie in diesem Rezept.
Zum Verfeinern und passend zur Jahreszeit gebe ich noch frischen, feingeriebenen Hokkaido-Kürbis in das Pesto.
Alternativ kann man zu einem fertigen Pesto aus dem Glas greifen, das eine gute Qualität haben sollte.
Ebenso wie die Pasta.
Das Pesto in diesem Rezept finden Sie sicherlich auch bei Ihrem Supermarkt. Schauen Sie nach einem Pesto Rosso. Auf diese Weise sparen Sie sich die frische Zubereitung.
Aber halt, langsam, frisch zubereitet schmeckt immer besser. Und ist auch bekömmlicher!
Für 2 Personen:
350 g schmale Bandnudeln
Für das Pesto:
100 g getrocknete Tomaten (Packung)
1/2 roter Paprika
ein Stück Hokkaido-Kürbis
2 Knoblauchzehen
ein Stück Parmigiano Reggiano
Salz
Pfeffer
Zucker
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 8 Min.
Getrocknete Tomaten in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben und einige Stunden einweichen lassen.
Paprika putzen und entkernen.
Kürbis auf einer Küchenreibe fein in eine Schale reiben.
Knoblauch putzen und schälen.
Parmigiano Reggiano auf einer Küchenreibe fein in eine Schale reiben.
Alle Zutaten für das Pesto in eine Küchenmaschine geben.
Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Einen guten Schluck Olivenöl dazugeben.
Alles zu einem stückigen Pesto zermahlen.
Pasta in einem Topf mit leicht gesalzenem, kochendem Wasser 6 Minuten garen.
Kochwasser in einen anderen Topf abschütten.
Pesto in einem zweiten Topf erhitzen.
Pasta zum Pesto geben. Bei Bedarf das Pesto mit einigen Esslöffeln des Kochwassers verlängern.
Alles gut vermischen.
Pasta mit Pesto auf zwei tiefe Pasta-Teller geben.
Mit frisch geriebenem Parmigiano Reggiano garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Geflügel-Ofenplatte
Manchmal bekommt man eine solche Platte in einer fertigen Zusammenstellung bei seinem Discounter oder Supermarkt.
Wenn man sie sich selbst zusammenstellen will, wählt man einfach Hähnchen-Oberschenkel, -Unterschenkel und -Flügel und stellt sie in der entsprechenden Anzahl zusammen.
Manchmal bekommt man diese Hähnchenteile schon vormariniert mit einer Paprika-Marinade.
Es geht aber auch einfach, sich mit Salz, Pfeffer, Zucker, Paprika und Olivenöl eine eigene Marinade in einer Schüssel zuzubereiten und die Hähnchenteile einige Stunden darin zu marinieren.
Im Grund ist es aber ein Gericht für diejenigen, die nun mit Kochen rein gar nichts am Hut haben.
Denn abgesehen von der oben beschriebenen Vorbereitung mit dem Einkauf und der Marinade macht der Backofen alles.
Einfach die gewürzten Hähnchenteile auf ein Backblech mit Backpapier geben und auf mittlerer Ebene im auf 200 ºC Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen 50 Minuten backen lassen. Da die Hähnchenflügel sehr dünn und zart sind, bäckt man sie nur 40 Minuten, gibt sie also 10 Minuten später auf das Backblech.
Hähnchenteile auf zwei Teller verteilen. Servieren. Guten Appetit!
Und da dies eigentlich das einzige Prozedere bei der Zubereitung ist, erspare ich mir bei diesem Rezept nochmals eine ausführliche Beschreibung.
Für 2 Personen:
1,6 kg Geflügel-Ofenplatte (2 Packungen à 800 g, mit Paprika mariniert)
Pferde-Tatar
Heute bleibt die Küche kalt, wir gehen … zu den Pferden.
Heute, an Weihnachten, beginnt meine Pferdefleisch-Woche.
Eigentlich ist dies nicht ganz korrekt, denn ich bereite sowohl an Weihnachten und den Feiertagen als auch die ganze darauffolgende Woche bis 30. Dezember Pferdefleisch-Gerichte zu. Es werden dann somit insgesamt 10 Rezepte.
Heute gibt es – exklusiv zu Weihnachten – ein wirkliches Feiertags-Essen. Aber kalt. Der Herd oder Backofen muss also nicht in Gang gesetzt werden.
Es gibt ein Tatar aus Pferdefleisch, und zwar Pferdelende, das wohl edelstes Stück Fleisch eines Pferdes.
Ganz genau weiß ich die traditionelle und originale Zubereitung eines Tatars nicht. Also nicht, welche Beilagen zum Tatar dazukommen.
Ich weiß nur, dass man Tatar am besten selbst mit der Hand kleinschneidet und mit einem großen Messer dann nochmals zerkleinert. Und nicht im Fleischwolf somit maschinell wolft. Aber das tue auch auch bei dieser Zubereitung.
Und dann weiß ich auch, dass zu einem guten Tatar unbedingt ein Eigelb auf demselben gereicht wird.
Die weiteren Beilagen sind da eher untergeordneter Natur und dürften sicherlich von Region zu Region und Land zu Land variieren.
Aber ich muss gestehen, dieses Feiertags-Essen macht seinem Namen alle Ehre.
Es ist äußerst delikat und schmackhaft. Es hat mir sehr gemundet.
Auf dem Foto sehen Sie – von 12 Uhr oben beginnend im Uhrzeigersinn – 10 Beilagen: 1 gehackte, eingelegte Gurke, Senf, Salz, Pfeffer, rosenscharfes Paprika, gehackte Kapern, gehacktes Sardellenfilet, kleingewürfelte Zwiebel, kleingeschnittene Knoblauchzehe und dann auf dem Tatar das Eigelb.
Sie müssen bei dieser Art des Anrichtens übrigens die Beilagen natürlich nicht alle mit dem Tatar vermischen und daraus das fertig gewürzte Tatar zum Essen zubereiten. Sie nehmen jeweils nur die Menge an Beilagen, wie Sie wünschen.
Der eine mag es gerne mehr säuerlich und nimmt mehr Gurke und Kapern. Der andere mag es schärfer und nimmt viel Senf und Paprika. Und wieder andere mögen eben mehr Zwiebeln und Knoblauch.
Als weitere Beilage gibt es natürlich zu jedem Tatar zwei schöne, frische, große Schrippen, auf die man das fertig gewürzte Tatar aufträgt, verstreicht und die Schrippenhälften mit dem Tatar dann aus der Hand isst.
Dazu an Weihnachten eine kaltes, alkoholfreies Bier aus der Flasche!
Für 2 Personen
500 g Pferdelende
2 kleine, eingelegte Gurken
2 TL scharfer Senf
Salz
weißer Pfeffer
rosenscharfes Paprikapulver
2 EL Kapern
2 Sardellenfilets
½ Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 Eigelbe
4 große Schrippen
Zubereitungszeit: 20 Min.
Lende in dünne Scheiben schneiden. Diese längs in feine Streifen schneiden. Diese wiederum quer in ganz kleine Würfel. Danach noch mehrmals mit einem großen Messer die Tatarmasse kräftig kleinschneiden.
Zwiebelhälfte und Knoblauchzehen putzen, schälen und kleinschneiden.
Sardellenfilets und Kapern feinhacken.
Jeweils einen Eierring auf einen großen Teller stellen.
Die Tatarmasse auf die beiden Eieringe verteilen und festdrücken. Eierringe entfernen.
Eine kleine Mulde in das Tatar drücken. Jeweils ein Eigelb hineingeben.
Die restlichen 9 Beilagen kreisförmig um das Tatar voneinander gesondert auf die Teller geben.
Tatar jeweils mit zwei Schrippen servieren.
Guten Appetit und frohe Weihnachten!
Mediterraner Sommer-Salat
Für diesen Salat kaufen Sie Produkte ein, die Sie aus Südeuropa kennen. Dies sind Salatgurke, Paprika, Tomate, Avocado, Schalotte und Knoblauch. Und für Würze und Salzigkeit einen leckeren Hirtenkäse.
Sie können auch noch Zucchini einkaufen und verwenden. Ich hatte diese leider nicht vorrätig.
Dazu kommt frische, kleingewiegte Petersilie.
Das Dressing machen Sie einfach aus Aceto Balsamico di Modena, Olivenöl, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker an.
Gemüse putzen, gegebenenfalls schälen und kleinschneiden. Hirtenkäse ebenfalls kleinschneiden und dazugeben.
Petersilie dazugeben.
Dressing darübergeben.
Alles gut mit dem Salatbesteck vermischen.
Servieren. Und schmecken lassen!
Für 2 Personen
1/2 Salatgurke
1/2 rote Paprika
1/2 gelbe Paprika
1 Avocado
6 Kirschtomaten
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
150 g Hirtenkäse
Petersilie
Aceto Balsamico di Modena
Olivenöl
Salz
Pfeffer
Zucker
Zubereitungszeit: 15 Min.
Gemüse putzen, gegebenenfalls schälen und kleinscheiden. In eine Schüssel geben.
Hirtenkäse ebenfalls kleinschneiden und dazugeben.
Petersilie kleinwiegen und dazugeben.
Dressing mit Essig, Öl, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker anmachen.
Dressing darübergeben.
Alles gut mit dem Salatbesteck vermischen.
Auf zwei tiefe Schalen verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Mezzelune Funghi mit Paprika-Tomate-Avocado-Sauce
Frische, gefüllte Pasta.
Mit einer sehr würzigen Gemüse-Sauce.
Hauptbestandteile sind Paprika, Kirschtomaten und Avocado.
Verfeinert mit Knoblauch, Ingwer, Peperoni und Zitrone.
Für die Würze verwende ich eine ganze Menge an Gewürzen. Rosenscharfes Paprikapulver, Cayennepeffer, Lorbeerblätter, Oregano und dunkle Sojasauce.
Die Flüssigkeit für die Sauce bilde ich mit einem guten, italienischen Primitivo.
Verwenden Sie auf alle Fälle frischen Ingwer, sonst bekommt die Sauce durch etwas eingetrockneten Ingwer eine leichte Bitternote.
Fernsehen bildet. Manchmal jedenfalls. Ich habe bei einigen Kochsendungen etwas für den Zitronenschalenabrieb einer Biozitrone gelernt.
Reiben Sie nicht die Zitrone auf einer kleinen Küchenreibe, um den Abrieb in die Sauce zu bekommen. Sondern reiben Sie die Küchenreibe auf der Zitronenschale.
Nehmen Sie – als Rechtshänder – die Zitrone in die linke Hand und reiben Sie die Küchenreibe mit der rechten Hand darüber. Der Vorteil bei dieser Methode ist der, dass Sie genau sehen, wo bei der Zitrone die Schale noch nicht abgerieben ist und wo schon die weiße Schale durchkommt, die jedoch bitter schmeckt.
Ein einfacher, aber effektiver Trick für Zitronen- oder auch Orangenschalenabrieb.
Für 2 Personen
500 g Mezzelune Funghi (2 Packungen à 250 g)
Olivenöl
Für die Sauce:
1 gelbe Paprika
6 Kirschtomaten
1 Avocado
1 rote Peperoni
1 Knoblauchzehe
1 Biozitrone
1 Stück Ingwer
1 TL rosenscharfes Paprikapulver
1 TL Cayennepfeffer
1 TL getrockneter Oregano
8 Lorbeerblätter
dunkle Sojasauce
Salz
Pfeffer
Zucker
200 ml Primitivo
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 1 Std.
Gemüse putzen, gegebenenfalls schälen und in kleine Stücke schneiden.
Schale der Zitrone mit einer kleinen Küchenreibe abreiben und in eine Schale geben.
Saft der Zitrone auspressen und ebenfalls in die Schale geben.
Öl in einem kleinen Topf erhitzen.
Gemüse darin kräftig anbraten.
Mit dem Rotwein ablöschen.
Mit Paprika, Cayennepfeffer, Oregano, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Eine kleinen Schuss Soajsauce dazugeben.
Zitronenschale und -saft dazugeben. Lorbeerblätter ebenfalls dazugeben.
Etwas Parmigiano Reggiano in die Sauce reiben.
Alles verrühren und zugedeckt bei geringer Temperatur 1 Stunde köcheln lassen.
Kurz vor Ende der Garzeit Pasta in kochendem, leicht gesalzenem Wasser 6 Minuten garen.
Lorbeerblätter aus der Sauce nehmen.
Sauce mit dem Gemüse mit dem Stampfgerät fein zerstampfen.
Falls die Sauce zu sehr eingekocht ist, mit etwas Wasser verlängern. Sauce abschmecken.
Pasta in die Sauce geben. Alles vermischen.
Pasta mit Sauce auf zwei tiefe Schalen verteilen.
Mit Parmigiano Reggiano garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Pappardelle mit Paprika-Wurst
Für dieses leckerer Pasta-Gericht verwendet man eine südländische Wurst mit Paprika, eventuell mit Chili, die schön würzig und ein wenig scharf ist. Dazu zählt z.B. eine italienische Salami picante, eine Salsiccia oder eine spanische Chorizo.
Die Wurst wird einfach in kleine Würfel geschnitten und ohne Fett in der Pfanne kross und knusprig geboten.
Dann kommt ein wenig guter Rotwein, hier ein Bordeaux, dazu, um für die Pasta eine Sauce zu bilden.
Das Gericht kommt ohne weitere Gewürze aus, die Wurst bringt schon genügend Würze mit.
Für die Pasta verwende ich eine original italienische Pappardelle, die sehr lecker schmeckt.
Vor dem Servieren noch frisch geriebener Parmigiano Reggiano darüber.
Für 2 Personen
4 pikante Würste mit Paprika (à etwa 100 g)
Bordeaux
375 g Pappardelle
Salz
Parmigiano Reggiano
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 3 Min. | Garzeit 7 Min.
Würste in kleine Würfel schneiden.
Pasta in kochendem, leicht gesalzenem Wasser 7 Minuten garen.
Währenddessen Würste in einer Pfanne ohne Fett einige Minuten kross und knusprig braten.
Einen guten Schluck Bordeaux dazugeben. Röststoffe vom Boden der Pfanne ablösen.
Pasta auf zwei tiefe Pastateller verteilen.
Wurst mit Sauce darüber geben.
Mit frisch geriebenem Parmigiano Regiano garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Grill-Hähnchen-Teile mit gegrillten Paprika
Hier habe ich es mir einfach gemacht.
Mein Discounter hatte eine Grill-Hähnchen-Teile-Packung im Sortiment.
Frisch in einer würzigen Paprika-Marinade mariniert.
Hähnchen-Flügel, -Keulen und -Oberschenkel.
Dazu gibt es als Beilage einfach Paprikastücke, die ich der Einfachheit halber auch in der Grillpfanne mitgegrillt habe.
Ich grille alle Teile in zwei Grillpfannen an und gare sie danach im Backofen noch nach.
Sehr einfach, schnell zubereitet und lecker.
Für 2 Personen
1 kg Grill-Hähnchen-Teile (in Paprika-Marinade)
3 rote und orangene Paprika
Salz
Rapsöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 5 Min. | Garzeit 20 Min.
Paprika putzen und jeweils vierteln.
Backofen auf 180 Grad Celsius Ober-/Unterhitze erhitzen.
Öl in zwei Grillpfannen erhitzen und Hähnchen- und Paprika-Teile darin kross angrillen.
Dann für 15 Minuten auf mittlerer Ebene im Backofen nachgaren.
Hähnchen-Teile auf zwei Teller verteilen.
Paprika-Teile dazugeben. Leicht salzen.
Servieren. Guten Appetit!
Marinierte Schweinesteaks auf Zuckerschotenbett
Hier ein Rezept für eine einfache, schnelle Zubereitung. Manchmal will man ja auch nur in wenigen Minuten etwas Frisches und Leckeres essen.
Steaks und Gemüse.
Bei den Steaks bediene ich mich fertig marinierter Steaks von meinem Discounter. Mit einer Paprika-Marinade.
Und als Gemüse wähle ich Zuckerschoten, die ich einfach nur in Butter anbrate und salze und pfeffere, während ich nebenbei die Steaks brate.
Für 2 Personen:
8 marinierte Schweiensteaks (2 Packungen à 300 g)
500 g Zuckerschoten (2 Packungen à 250 g)
Salz
Pfeffer
Soave
Butter
Zubereitungszeit: 6 Minuten
Butter in zwei Pfannen erhitzen.
Steaks in einer Pfanne auf jeder Seite jeweils drei Minuten kross braten.
Währenddessen die Zuckerschoten in der zweiten Pfanne kross braten. Salzen und pfeffern.
Wenn die Zuckerschoten anzubrennen drohen, einfach mit einem Schuss Weißwein ablöschen und darin weitergaren.
Zuckerschoten auf zwei Teller als Bett geben.
Steaks darüber verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Trofie mit Pesto alla Calabrese
Dieses Mal ein Rezept mit einer neuen Nudelsorte. Nein, sie heißt nicht Sophie. Sondern Trofie. Es sind kleine, gedrehte Nudeln, die aber dennoch 10 Minuten Garzeit benötigen und sehr lecker sind.
Es ist so, wie es mir einmal beim Schreiben eines kleinen Buches über Typografie ging, als ich im Glossar den Begriff „Mailing“, also das Versenden und Empfangen von E-Mails, erklären wollte. Einer meiner Lektoren schrieb mir dazu spaßeshalber, es handle sich dabei nicht um die thailändische Schönheit namens Mai Ling, sondern eben um das besagte Mailing. 🙂
Zur Pasta bereite ich ein echt italinienisches Pesto zu. Pesto alla Calabrese.
Etwas unitalienisch ist jedoch, dass ich auf das zu servierende Gericht keinen Parmigiano Reggiano gebe. Ich hatte noch eine anderen Hartkäse vorrätig, der verbraucht werden musste. Und so rieb ich diesen über die Pasta.
Und zusätzlich wird alles noch mit Schnittlauch garniert.
Dieses Gericht ist wirklich sehr lecker und schmackhaft. Genau etwas für die Pasta-Liebhaber.