Für ein gutes Risotto braucht man nicht viel. Guten Risotto-Reis, also Mittelkornreis. Dann pro 125 g Reis etwa 500 ml Flüssigkeit, wahlweise für das erste Ablöschen einen trockenen Weißwein, dann aber Gemüsebrühe. Letztere am besten natürlich selbst zubereitet aus Gemüseabfällen, alternativ auch Gemüsebrühe aus Pulver oder Würfeln. Ein Risotto braucht etwa 20 Minuten Garzeit.
Und es muss schlotzig sein, darf also nicht zu flüssig sein, und auch nicht zu kompakt.
Dazu braucht ein gutes Risotto am Schluss der Zubereitung eine große Portion Butter. Und dann noch viel frisch geriebenen Parmigiano Reggiano oder einen anderen Parmesankäse. Ein Risotto braucht man meistens dann nicht mehr würzen, die Brühe bringt genügend Würze mit. Und auch der Käse hilft da natürlich dabei.
Für die genaue Zubereitung verweise ich auf das Grundrezept für ein Risotto.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 3 Min. | Garzeit 20 Min.
Die Paprika vom Strunk befreien.
Dann mit einem großen Messer vorsichtig jeweils den Deckel entfernen, aber diesen aufbewahren.
Paprika innen von Kernen befreien.
Risotto nach dem Grundrezept zubereiten.
Parallel dazu Wasser in einem großen Topf erhitzen und Paprika und Deckel darin etwa 6 Minuten garen.
Paprika auf zwei Teller stellen.
Risotto in die beiden Paprika füllen.
Restliches Risotto auf die beiden Teller verteilen.
Deckel dekorativ auf die beiden Teller drapieren.
Servieren. Guten Appetit!
Lasagne
Eine frische Lasagne zuzubereiten ist einfach.
Sie brauchen dazu nur vier Zutaten.
Zuerst einmal die Lasagneplatten, also die Pasta.
Dann eine Hackfleisch-Tomaten-Sauce. Hier können Sie nach Belieben selbst eine Sauce kreieren, denn meines Wissens ist für eine originale Lasagne keine bestimmte Sauce vorgeschrieben.
Dann eine Béchamel-Sauce. Diese sollte original sein. Hier im Foodblog finden Sie ein Grundrezept dazu. Aber sie ist auch einfach erklärt, denn sie besteht in der Grundversion nur aus Butter, Mehl und Milch. Und einigen Gewürze wie Salz und weißer Pfeffer.
Zum Schluss benötigen Sie noch geriebenen Käse. Meine Wahl, einen alten Parmigiano Reggiano dazu fein in eine Schüssel zu reiben und zu verwenden, war schlecht. Der er verbindet sich zwar in der Lasagne mit den beiden Saucen und gibt Würze und Geschmack. Aber auf der Lasagne verschmilzt er leider nicht und gibt keine schmackhafte Käsekruste. Also verwenden Sie besser einen Mozzarella, oder auch einen Gouda, Edamer oder Greyezer.
Wenn Sie diese vier Grundzutaten für ein Lasagne parat bzw. zubereitet haben, versuchen Sie die Zubereitung der Lasagne in einer großen Auflaufform im Backofen. Sie werden sehen, sie gelingt gut und ist sehr schmackhaft. Wieder ein Gericht, bei dem Sie frisch zubereiten und auf Convenience verzichtet haben.
In meinem Foodblog finden Sie übrigens noch diverse andere Lasagne-Rezepte, so mit Innereien, Pferdefleisch oder Insekten. Nicht jedermanns Sache, aber auch schmackhaft.
50 g Parmigiano Reggiano (Korrektur: Besser ein anderer Käse zum Schmelzen)
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit: 30 Min.
Für die Hackfleisch-Tomaten-Sauce:
Zwiebel, Lauchzwiebel und Knoblauch putzen, gegebenenfalls schälen, kleinschneiden und in eine Schüssel geben.
Basilikum kleinschneiden
Öl in einem Topf erhitzen.
Hackfleisch und Gemüse darin einige Minuten anbraten.
Passierte Tomaten dazugeben.
Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker kräftig würzen.
Basilikum dazugeben. Noch etwas köcheln lassen. Sauce abschmecken. Dann von der Herdplatte nehmen.
Béchamel-Sauce nach dem Grundrezept zubereiten.
Käse auf einer Küchenreibe fein in eine Schale reiben.
Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze erhitzen.
Eine große Auflaufform mit etwas Olivenöl mit dem Kochpinsel einpinseln.
Nun drei Male in Folge die folgenden Zutaten übereinander geben:
Längs zwei Lasagneplatten nebeneinander hineinlegen. Dann Hackfleisch-Tomaten-Sauce darauf geben. Dann von der Béchamel-Sauce. Und schließlich vom Käse. Dann wieder zwei Lasagneplatten, …
Auflaufform für 30 Minuten auf mittlerer Ebene in den Backofen geben.
Vor dem Herausnehmen prüfen Sie mit einer Gabel, ob die Lasagneplatten durchgegart sind oder ob die Lasagne noch 10 Minuten mehr braucht.
Herausnehmen. Jeweils einen Teil auf einen Teller geben.
Servieren. Guten Appetit!
Spaghetti Carbonara
Sie kennen das sicherlich selbst. Sie haben einen arbeitsreichen Alltag hinter sich und kommen spät nach Hause. Oder Sie waren auf einer Veranstaltung oder einer Feier oder Party, kommen sehr spät nach Hause, haben aber dennoch Hunger und wollen sich etwas zu Essen zubereiten.
Dann darf es nicht so lange dauern. Da hat man keine drei Stunden Zeit, um einen Rinderbraten zu schmoren. Oder einen Auflauf zuzubereiten, der im Backofen noch eine Stunde benötigt.
Da muss es schnell gehen. Und in möglichst kurzer Zeit etwas dennoch Schmackhaftes auf den Tisch kommen.
Und da greift man eben auch gern einmal zu einem Convenience-Produkt. Wer hätte das nicht auch schon einmal getan. Ich natürlich eingeschlossen.
Aus diesem Grunde bereite ich hier Spaghetti Carbonara zu. Und jetzt werden Sie sagen, das ist ja keine richtige Zubereitung und dafür bedarf es keines Rezeptes. Im Grund haben Sie recht. Aber es gibt eben sehr viele Menschen, die nicht viel Zeit vor dem Herd verbringen und dagegen eher für die kurzen, schnellen Gerichte – auch mit Convenience-Produkten – aufgeschlossen sind. Und für genau diese ist dieses Rezept gedacht.
Also, bei der Beilage habe ich es noch recht professionell gemacht. Echte italienische Spaghetti, von einem namhaften italienischen Hersteller. Gut soweit.
Dann jedoch die Sauce. Ein Convenience-Produkt aus dem Glas. Benannt „Pastasauce Carbonara“. Wer jetzt sagt, das kann doch nichts Gutes werden, trifft nicht immer ins Schwarze.
Gut, die Sauce besteht zum größten Teil aus Sahne. Dann etwas Schinken. Und viel Knoblauch. Und noch einigen weiteren, mengenmäßig geringeren Zutaten. Allerdings strotzt sie vor Stärke und Stabilisatoren. Also etwas, das dem Hersteller anscheinend wichtig war, damit die Sauce sämig daherkommt. Aber das kann man auch anders erreichen als Stärke wie Kartoffelmehl oder ähnliches in eine Sauce zu geben.
Aber Convenience ist nicht gleich Convenience. Ich habe mit dieser Sauce ein gutes Produkt gekauft. Es zeigte sich beim Genießen der Pasta mit der Sauce, dass das Gericht durchaus mundete. Und mein Magen hat sich auch nicht beschwert. Geben Sie es zu, Sie greifen auch einmal zu einem Pesto aus dem Glas, kochen Pasta, mischen beides miteinander und servieren dann dieses Gericht!?
Jetzt schreibe ich hier noch einen kurzen Satz für die absoluten Frischeliebhaber, Convenience-Verachter und Hobby-Köche, die viel Zeit vor dem Herd verbringen: Suchen Sie in meinem Foodblog nach einem Rezept für originale Spaghetti Carbonara. Sie werden fündig werden und ein originales Rezept mit nur wenigen frischen Zutaten finden. Wohl bekomms!
Für 2 Personen:
350 g italienische Spaghetti
600 ml Pastasauce Carbonara (2 Gläser à 300 ml)
Parmigiano Reggiano
Zubereitungszeit: 9 Min.
Pasta in einem Topf mit kochendem, leicht gesalzenem Wasser 9 Minuten garen.
Sauce in den letzten 4 Minuten der Garzeit der Pasta in einem Topf erhitzen und etwas köcheln lassen.
Pasta zur Sauce geben.
Zum Verlängern der Sauce gern einige Esslöffel des Kochwassers in die Sauce geben.
Pasta und Sauce gut miteinander vermischen.
In zwei tiefe Pastateller verteilen.
Mit frisch geriebenem Parmigiano Reggiano garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Spaghetti mit Wurzelgrün-Pesto
Für das Wurzelgrün von Wurzeln gibt es mehrere Verwendungszwecke. Also auf keinen Fall einfach nur abschneiden und in den Bio-Müll entsorgen!
Leckeres Pasta-Gericht
Zunächst einmal kann man es als Zutat für die Zubereitung eines Gemüsefonds verwenden, wenn man dabei Gemüseabfälle nutzt.
Oder man kann das Kraut erst an der Luft einige Tage trocknen, es dann kleinschneiden und als Gewürzkraut verwenden. Dazu gibt es auch eine Beschreibung in diesem Foodblog.
Am raffiniertesten ist es jedoch, das Wurzelgrün für ein Pesto zu verwenden. Mit einer leckeren Pasta dazu.
Am besten püriert man das gegarte Wurzelgrün mit dem Pürierstab fein. Und gibt noch viel frisch geriebenen Parmigiano Reggiano dazu. Das Pesto hat erwartungsgemäß einen kräftigen, würzigen und herben Geschmack, wie man es vom Kraut von Wurzeln erwarten würde. Aber es ist sehr schmackhaft und eine Abwechslung zu Pesto mit Basilikum, Avocado, Zucchini und Konsorten.
Hier ist das Rezept dazu.
Für 2 Personen:
350 g Spaghetti
Wurzelgrün von einem Bund Wurzeln
200 ml Sahne (1 Becher)
Sauvignon blanc
Salz
Pfeffer
Zucker
50 g Parmigiano Reggiano
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 10 Min.
Mit viel Parmigiano Reggiano
Parmigiano Reggiano auf einer Küchenreibe fein in eine Schale reiben.
Wurzelgrün kleinschneiden.
Öl in einem kleinen Topf erhitzen.
Wurzelgrün darin einige Minuten anbraten. Mit der Sahne und einem Schuss Weißwein ablöschen.
Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Mit dem Pürierstab fein pürieren.
Parmigiano Reggiano dazugeben.
Alles gut vermischen. Kurz köcheln lassen.
Parallel dazu Pasta in einem Topf mit kochendem, leicht gesalzenem Wasser 9 Minuten garen.
Pesto abschmecken.
Pasta zum Pesto geben.
Einige Esslöffel des Kochwassers der Pasta dazugeben.
Alles gut vermischen.
Pasta mit Pesto auf zwei tiefe Nudelteller verteilen.
Mit frisch geriebenem Parmigiano Reggiano garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Schmale Bandnudeln mit Romanesco-Pesto
Mit frischem Romanesco
Romanesco habe ich vor etwa 26 Jahren bei einem Aufenthalt in Schleswig-Holstein kennengelernt und etwas nettes damit erlebt. Aber das ist eine andere Geschichte …
Romanesco ist der grüne Bruder des weißen Blumenkohls. Aber da er eine eigene Art ist, hat er einen eigenen Namen und ist von Form und Geschmack her ein wenig anders.
Aber erst ist eine Kohlsorte und hat den typischen Kohlgeschmack.
Meistens gart man ihn in kochendem Wasser. Man kann ihn aber auch braten oder frittieren.
Er eignet sich aber auch für ein Pesto, für das man ihn sehr klein schreddert, am besten in der Küchenmaschine.
Dann brät man ihn in ausreichend Olivenöl an, gibt noch kleingeschnittenen Knoblauch hinzu und würzt alles kräftig mit Paprika, Ingwer und Kurkuma.
Für mehr Flüssigkeit und um den Romanesco auch anständig zu garen, wird er zunächst mit einem guten Schluck Sauvignon blanc abgelöscht und dann darin gegart.
Zum Schluss kommen aber noch zwei Schöpflöffel des Kochwassers der Pasta hinzu, um das Pesto zu verlängern.
Und natürlich ein gutes Stück Parmigiano Reggiano, der frisch gerieben wird und das Pesto verfeinert und schlotziger macht.
Für 2 Personen:
1 Romanesco
4 Knoblauchzehen
2 TL geriebener Ingwer
2 TL Kurkuma
2 TL Paprika
Salz
Pfeffer
Zucker
Sauvignon blanc
2 Schöpflöffel Pasta-Kochwasser
375 g schmale Bandnudeln
Olivenöl
50 g Parmigiano Reggiano
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 12 Min.
Mit schmalen Bandnudeln
Romanesco putzen und den harten Strunk entfernen.
Röschen jeweils mit dem Stiel abschneiden.
Alle Röschen in der Küchenmaschine grob zerschreddern.
Knoblauch putzen, schälen, mit einem breiten Messer flach drücken und kleinschneiden.
Pasta in einem Topf mit kochendem, leicht gesalzenem Wasser 12 Minuten garen.
Öl in einem Topf erhitzen.
Romanesco und Knoblauch hineingeben und anbraten.
Mit einem guten Schluck Weißwein ablöschen.
Mit Ingwer, Kurkuma, Paprika, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker kräftig würzen.
Alles vermischen und bei mittlerer Temperatur kurz köcheln lassen.
2 Schöpflöffel des Kochwassers der Pasta dazugeben.
Parmigiano Reggiano auf einer Küchenreibe fein in eine Schale reiben. Dazugeben.
Alles gut vermischen und noch kurz köcheln lassen. Abschmecken.
Pasta durch ein Küchensieb geben und das Kochwasser abschütten.
Pasta zum Pesto geben.
Alles gut miteinander vermischen.
Pasta mit Pesto auf zwei tiefe Pasta-Teller verteilen.
Mit frisch geriebenem Parmigiano Reggiano garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Pikante Hefeklöße mit Parmigiano Reggiano und Tomatensauce
Mit Parmesan gefüllt
Eine Zubereitung von Hefeklößen, bei der ich gern auf das Grundrezept für Dampfnudeln verweise. Denn dort habe ich die Zubereitung schön unterteilt für Vorteig, Hefeteig und Braten beschrieben. Besser könnte ich es hier nicht wiederholen.
Ich bereite keine großen Dampfnudeln zu, sondern eher kleinere Hefeklöße.
Allerdings habe ich mich bei der Zubereitung etwas verkalkuliert. Ich habe die Kraft der Hefebakterien unterschätzt. Und hätte die Hefeklöße doch lieber noch kleiner formen sollen.
Denn die Hefe treibt wirklich kräftig und die Hefeklöße sind dann doch etwas größer geworden, als ich sie geplant habe.
Nichtsdestotrotz orientieren Sie sich gern am Grundrezept für Dampfnudeln und bereiten Sie auf diese Weise die Hefeklöße zu.
Die Variationen, die ich vornehme, sind zum einen der Vorgang, dass ich Parmigiano Reggiano fein in eine Schale reibe und die Klöße damit fülle.
Und zum anderen, dass ich die pikanten Käse-Hefeklöße mit heißer Tomatensauce serviere.
Wenn Sie möchten, können Sie die passierte Tomatensauce aus der Packung gern vor dem Erhitzen und Servieren noch mit Salz und Pfeffer würzen. Notwendig ist es aber nicht.
Am besten schmeckt natürlich die salzige Kruste der Hefeklöße, die ich am liebsten esse. Und die bei mir Erinnerungen an meine Kindheit hervorrufen.
Noch ein Rat bei der Zubereitung der Hefeklöße: Arbeiten Sie beim Zubereiten des Teigs und dann der Klöße immer mit etwas Mehl, mit dem Sie Ihre Hände bestäuben. Damit können Sie den Teig besser handhaben und er klebt nicht so sehr an den Händen fest. Das gleiche betrifft natürlich auch das Aufgehenlassen des Teiges auf einem Backblech oder das weitere Bearbeiten auf einem großen Schneidebrett. Immer mit Mehl bestäuben.
Hefeklöße nach dem Grundrezept zubereiten. Bitte die Hälfte der dort jeweils beschriebenen Mengen verwenden, Sie erhalten damit etwa 6 kleine Hefeklöße. Dies ergibt eine kleine Mahlzeit mit 3 Hefeklößen pro Person.
Einzige Variante bei der Zubereitung: Vor dem Aufgehen lassen der Hefeklöße den Parmigiano Reggiano fein mit einer Küchenreibe in eine Schale reiben.
Hefeteig portionsweise von der großen Rolle abschneiden und in den bestäubten Händen zu einer flachen, runden Scheibe drücken. In der Mitte eine Kuhle hineindrücken. Etwas Käse hineingeben, Kloß an den Rändern zusammenklappen und mit den Händen zu einer Kugel formen. Dann mit dem Grundrezept weiterverfahren.
Kurz vor dem Anrichten und Servieren der Hefeklöße Tomatensauce in einer Schale 1 Minute bei 800 Watt in der Mikrowelle erhitzen.
Jeweils drei Hefeklöße auf einen Teller geben.
Dann jeweils einen Esslöffel Tomatensauce über einen Hefekloß geben.
Servieren. Guten Appetit!
Pappardelle mit Pesto rustico
Würzig und lecker
„Pasta mit Pesto. Das ist ja wie eine Woche ohne Montage. … Mmmmh, lecker! Wer braucht schon Montage!“ Frei nach der Werbung eines bekannten Weinanbieters.
Aber dieses Rezept ist ganz nach der italienischen Küche.
Zuerst einmal italienische Pasta, und zwar Pappardelle. Eine meiner Lieblings-Pastas. Ich habe gleich einen 1-kg-Sack davon gekauft. Reicht somit 3 Mal für 2 Personen.
Dann ein echt italienisches Pesto. Zubereitet aus frischen Zutaten. Grob zerkleinert mit dem Stampfgerät.
Ja, wenn da nicht die roten Chili-Schoten wären. Chili-Schoten sind auch nicht mehr das, was sie früher einmal waren. Ich wollte dieses Gericht einmal ausnahmsweise sehr scharf haben. Ganz nach dem Grundsatz von Schärfe-Liebhabern: „Es muss brennen!“ 🙂
Aber die beiden verwendeten, roten Chilis zaubern leider nur eine leichte Schärfe in das Gericht. Jeder Schuljunge würde dieses Pastagericht liebend gerne esse. Wenn man scharf mag, muss man anscheinend doch zu Habañeros oder Bih Jolokias greifen. 🙂
Für 2 Personen:
Für das Pesto:
1 große Tomate
1/4 rote Paprika
1/4 gelbe Paprika
ein Stück Aubergine
ein Stück Zucchini
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 rote Chili-Schoten
etwas frische Petersilie
Salz
schwarzer Pfeffer
Olivenöl
Für die Pasta:
350 g Pappardelle
Salz
Parmigiano Reggiano
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 10 Min.
Mit leckerer Pappardelle
Gemüse putzen, gegebenenfalls schälen und sehr klein schneiden.
Öl in einem kleinen Topf erhitzen und Gemüse darin anbraten.
Salzen und pfeffern.
Unter Rühren fünf Minuten kräftig braten lassen.
Mit dem Stampfgerät grob zerstampfen.
Pesto abschmecken.
Parallel dazu Pasta in kochendem, leicht gesalzenem Wasser 7 Minuten garen.
Pasta durch ein Küchensieb absieben, aber das Kochwasser auffangen.
Etwa 10 Esslöffel des Kochwassers zum Pesto geben und dieses damit verlängern.
Pasat zum Pesto geben. Alles gut vermischen.
Pasta mit Pesto auf zwei tiefe Pasta-Teller verteilen.
Mit frisch geriebenem Parmigiano Reggiano garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Schmale Bandnudeln mit Tomate-Paprika-Kürbis-Pesto
Schmale Bandnudeln
In Italien weiß man, wie man kocht. Man benötigt nur Pasta und Pesto.
Das Pesto wird frisch zubereitet, wie in diesem Rezept.
Zum Verfeinern und passend zur Jahreszeit gebe ich noch frischen, feingeriebenen Hokkaido-Kürbis in das Pesto.
Alternativ kann man zu einem fertigen Pesto aus dem Glas greifen, das eine gute Qualität haben sollte.
Ebenso wie die Pasta.
Das Pesto in diesem Rezept finden Sie sicherlich auch bei Ihrem Supermarkt. Schauen Sie nach einem Pesto Rosso. Auf diese Weise sparen Sie sich die frische Zubereitung.
Aber halt, langsam, frisch zubereitet schmeckt immer besser. Und ist auch bekömmlicher!
Für 2 Personen:
350 g schmale Bandnudeln
Für das Pesto:
100 g getrocknete Tomaten (Packung)
1/2 roter Paprika
ein Stück Hokkaido-Kürbis
2 Knoblauchzehen
ein Stück Parmigiano Reggiano
Salz
Pfeffer
Zucker
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 8 Min.
Mit fruchtigem Tomaten-Paprika-Pesto
Getrocknete Tomaten in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben und einige Stunden einweichen lassen.
Paprika putzen und entkernen.
Kürbis auf einer Küchenreibe fein in eine Schale reiben.
Knoblauch putzen und schälen.
Parmigiano Reggiano auf einer Küchenreibe fein in eine Schale reiben.
Alle Zutaten für das Pesto in eine Küchenmaschine geben.
Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Einen guten Schluck Olivenöl dazugeben.
Alles zu einem stückigen Pesto zermahlen.
Pasta in einem Topf mit leicht gesalzenem, kochendem Wasser 6 Minuten garen.
Kochwasser in einen anderen Topf abschütten.
Pesto in einem zweiten Topf erhitzen.
Pasta zum Pesto geben. Bei Bedarf das Pesto mit einigen Esslöffeln des Kochwassers verlängern.
Alles gut vermischen.
Pasta mit Pesto auf zwei tiefe Pasta-Teller geben.
Mit frisch geriebenem Parmigiano Reggiano garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Spaghetti mit Garnelen in geräuchertem Tomaten-Pesto
Mit vielen Garnelen
Ein klassisches, italienisches Pesto. Mit einem Drittel der Zutaten aus geräucherten, getrockneten Tomaten. Die dem Pesto sein Raucharoma verleihen. Sehr lecker.
Dazu passend natürlich originale, italienische Pasta. Und zwar Spaghetti.
Farblich und geschmacklich passend zum Pesto verwende ich noch Garnelen, die ich einfach in Olivenöl anbrate und dann mit dem Pesto vermische.
Mein Kollege Michael hat übrigens einen kleinen Onlineshop mit genau diesen Produkten, den Pasta Grande. Er ist Informatiker und Spezialist für das Content Management System WordPress und hat mir bei Problemen mit meinem Foodblog schon des öfteren ausgeholfen. Außerdem betreibt er – wie oben erwähnt – den Onlineshop Pasta Grande. Es ist eine Pasta- & Pesto-Manufaktur. Michaels Traum ist, sich irgendwann vollständig über den Shop zu finanzieren und seinen Lebensunterhalt damit bestreiten zu können.
Der Shop bietet die unterschiedlichsten Produkte an. Pasta, Pesto, Dressings, Risottos, Gewürze, Teigmischungen und natürlich Wein. Es sind auch viele vegane Produkte darunter. Und last but not least erfährt man im Blog des Shops etwas über die perfekte Herstellung von Pastateig oder die Zubereitung von leckeren Gerichten mit Pasta und Pesto.
Ich kann nur ermuntern, sich das eine oder andere Produkt im Shop zu bestellen, am besten fängt man einmal mit dem Pesto-Probier-Paket „Die Klassiker“ mit vier klassischen, italienischen Pestos an. Und wählt dann noch passende Pasta dazu. Je mehr Sie mit den Produkten des Shops zufrieden sind und beim Shop Artikel bestellen, umso eher kommt Michael seinem Traum nahe …
Für 2 Personen:
125 g Garnelen (1 Packung)
350 g Spaghetti
Salz
Olivenöl
Parmigiano Reggiano
Für das Pesto:
200 g geräucherte, getrocknete Tomaten (Packung)
100 g Parmigiano Reggiano
4 Knoblauchzehen
1–2 EL Aceto Balsamico di Modena
Salz
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 5 Min. | Garzeit 9 Min.
Lecker und schmackhaft
Tomaten in einer Schüssel mit kaltem Wasser eine Stunde einweichen.
Parmigiano Reggiano auf einer Küchenreibe in eine Schüssel fein reiben.
Tomaten abtropfen lassen, kleinschneiden und dazugeben.
Knoblauch putzen, schälen, ebenfalls kleinschneiden und dazugeben.
Balsamico-Essig dazugeben.
Mit Salz würzen.
Einen guten Schluck Olivenöl hinzugeben.
Alles vermischen. Mit dem Pürierstab fein pürieren.
Pasta in einem Topf mit kochendem, leicht gesalzenem Wasser 9 Minuten garen.
Parallel dazu Garnelen in einer Pfanne mit etwas Olivenöl erhitzen.
Pesto zu den Garnelen geben und mit erhitzen.
Pasta aus dem Kochwasser heben und zum Pesto geben.
Bei Bedarf das Pesto mit einigen Esslöffeln des Kochwassers verlängern.
Pasta mit Pesto und Garnelen auf zwei tiefe Pasta-Teller verteilen.
Mit frisch geriebenem Parmigiano Reggiano garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Spaghetti carbonara asia style
Sehr lecker und schmackhaft
Ich habe in meinem Foodblog schon das eine oder andere Spaghetti-carbonara-Rezept veröffentlicht. So dass sich ein neues Rezept mit einer originalen Zubereitung nicht anbietet, das Rezept wäre damit doppelt vorhanden.
Aber wie ich bei meinem letzten Rezept zur Spaghetti carbonara schrieb, „Pasta kann man eigentlich jeden Tag essen“.
Und so veröffentliche doch noch einRezept dazu. Wandle es aber geringfügig ab.
Und zwar verwende ich keine italienische Spaghetti. Sondern Spaghetti aus dem Wurzelgemüse Konjak hergestellt. Dieses Gemüse ist in Asien sehr weit verbreitet und auch schon hunderte von Jahren bekannt.
Die Spaghetti sehen eigentlich eher wie Reisnudeln aus. Sie sind weiß und fast durchsichtig. Und schmecken durchaus sehr gut.
Und normalerweise muss man für eine richtige Spaghetti carbonara ganz traditionell Guanciale aus den Schweinebäckchen verwenden. Ich habe leider keinen echten, italienischen Bauchspeck vorrätig. Sondern verwende stattdessen gewöhnlichen, durchwachsenen Bauchspeck. Die zweite Variation.
Aber um es gleich vorweg zu sagen. In eine echte Spaghetti carbonara kommt keine Sahne. Sondern die Pasta wird mit Eigelb legiert und gebunden. Und die Sauce vielleicht noch mit etwas Kochwasser der Pasta verlängert.
Eine Spaghetti carbonara wird somit nur mit den drei Zutaten Speck, Ei und Parmesan zubereitet.
Als Käse verwende ich frisch geriebenen Parmigiano Reggiano – eine Parmesansorte aus Italien.
Und Gewürze sind nicht notwendig. Speck und Parmesan bringen genügend Würze mit sich.
Das Gericht mundet hervorragend.
Für 2 Personen:
500 g Konjak-Spaghetti (2 Packungen à 250 g)
200 g durchwachsener Bauchspeck
4 Eigelbe
2 Eiweiße
120 g Parmigiano Reggiano
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 2 Min. | Garzeit 5 Min.
Originales Gericht mit Variation
Schwarte des Specks entfernen. Speck in kleine Würfelchen schneiden.
In einer kleinen Pfanne ohne Fett einige Minuten kross anbraten, so dass auch das Fett des Specks austritt. Abkühlen lassen.
Parmigiano Reggiano auf einer Küchenreibe fein in eine Schüssel reiben.
Eier aufschlagen und trennen, dabei vier Eigelbe und zwei Eiweiße jeweils in eine Schale geben.
Eigelbe und zwei Eiweiße in eine Schüssel geben. Parmesan dazugeben.
Alles mit dem Schneebesen gut verrühren.
Speck mit dem ausgetretenen Fett dazugeben und untermischen.
Parallel dazu Wasser in einem Topf erhitzen.
Spaghetti in ein Küchensieb geben und unter kaltem Wasser abspülen.
Spaghetti für eine Minute in das heiße Wasser geben und erhitzen.
Mit dem Schöpflöffel herausheben und zu dem Eier-Parmesan-Speck-Gemisch geben. Alles gut vermischen und darauf achten, dass die Eier nicht stocken. Wasser weiter kochen lassen.
Restlichen Parmesan in die Schüssel dazugeben und untermischen.
Schüssel wie in einem Wasserbad auf das kochende Wasser geben und Inhalt vorsichtig unter Rühren erhitzen. Dabei die Eier nicht stocken lassen. Bei Bedarf die Sauce mit einigen Esslöffeln des Kochwassers verlängern.
Pasta mit Sauce auf zwei tiefe Pasta-Teller verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Vollkorn-Spaghetti mit Avocado-Aubergine-Rosmarin-Pesto
Sehr würzige und schmackhafte Pasta
Ein Pesto für eine leckerer Pasta ist immer schnell zubereitet. Wenn man die richtigen Zutaten hat.
Avocados eignen sich immer gut für ein Pesto. Diese Fettfrucht verrührt man schnell in der Küchenmaschine und sie ergibt eine sämige, dickflüssige Konsistenz des Pesto.
Aubergine ist auch gut geeignet für ein Pesto. Allerdings ohne die harte Schale, die man vorher entfernt. Verwendet wird nur das weiche, innere Fruchtfleisch.
Zu dem Pesto kommt noch viel frischer Rosmarin hinzu.
Passend zum Pesto, das aufgrund von Avocado und Aubergine leicht bräunlich ist, bereite ich braune Vollkorn-Nudeln zu, und zwar Spaghetti.
Man bekommt also ein Gericht farblich Ton in Ton.
Für 2 Personen
350 g Vollkorn-Spaghetti
2 reife Avocado
1 Aubergine
viele Zweige frischer Rosmarin
Salz
Pfeffer
Zucker
Parmigiano Reggiano
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 8 Min.
Braune Pasta, braunes Pesto
Avocado putzen, schälen und entkernen.
Aubergine ebenfalls putzen, dann schälen und in kleine Würfel schneiden.
Blättchen des Rosmarin abzupfen und auf einem Schneidebrett kleinwiegen.
Avocado, Aubergine und Rosmarin in eine Küchenmaschine geben und fein pürieren.
Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen. Abschmecken.
Pasta nach Anleitung zubereiten.
Kochwasser der Pasta abschütten.
Pesto in den gleichen Topf geben und erhitzen.
Pasta dazugeben und mit dem Pesto vermischen.
Pasta mit Pesto auf zwei Schalen verteilen.
Mit frisch geriebenem Parmigiano Reggiano garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
4-Käse-Gnocchi mit Avocado-Aubergine-Rosmarin-Pesto
Gnocchi mit vier Käsesorten gefüllt
Ein Pesto für eine leckerer Pasta ist immer schnell zubereitet. Wenn man die richtigen Zutaten hat.
Avocados eignen sich immer gut für ein Pesto. Diese Fettfrucht verrührt man schnell in der Küchenmaschine und sie ergibt eine sämige, dickflüssige Konsistenz des Pesto.
Aubergine ist auch gut geeignet für ein Pesto. Allerdings ohne die harte Schale, die man vorher entfernt. Verwendet wird nur das weiche, innere Fruchtfleisch.
Zu dem Pesto kommt noch viel frischer Rosmarin hinzu.
Als weitere Zutat zu dem Gericht bereite ich gefüllte Gnocchi zu. Und zwar mit einer 4-Käse-Füllung. Die Gnocchi werden einfach einige Minuten in der Pfanne in Olivenöl gebraten.
Das Gericht ist zwar farblich nicht gerade ein Hingucker. Aber es schmeckt hervorragend.
Für 2 Personen
500 g 4-Käse-Gnocchi (2 Packungen à 250 g)
2 reife Avocado
1 Aubergine
viele Zweige frischer Rosmarin
Salz
Pfeffer
Zucker
Olivenöl
Parmigiano Reggiano
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 8 Min.
Optisch nicht besonders ansprechend …
Avocado putzen, schälen und entkernen.
Aubergine ebenfalls putzen, dann schälen und in kleine Würfel schneiden.
Blättchen des Rosmarin abzupfen und auf einem Schneidebrett kleinwiegen.
Avocado, Aubergine und Rosmarin in eine Küchenmaschine geben und fein pürieren.
Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen. Abschmecken.
Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Gnocchi einige Minuten darin anbraten.
Pesto dazugeben und einige Minuten mit erhitzen.
Gnocchi mit Pesto auf zwei Schalen verteilen.
Mit frisch geriebenem Parmigiano Reggiano garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Gefüllte Hähnchenbrust mit Pommes frites
Lecker und kross
Hähnchenbrustfilet kann man auf unterschiedlichste Weise zubereiten.
In kurze, feine Streifen geschnitten, also als eine Art Geschnetzeltes, eignet es sich gut für eine asiatische Zubereitung im Wok.
Ansonsten kann man es frittieren oder braten.
Und wenn man wirklich schön große Filets hat, kann man diese auch sehr gut füllen, dann braten und in einer leckeren Sauce garen.
Für die Füllung verwende ich frisch geriebenen Parmigiano Reggiano, frisch kleingeschnittenen Basilikum und frischen Knoblauch. Von letzterem wirklich sehr viel.
Bei der Beilage hätte sich Gemüse oder auch Kartoffeln oder Pasta angeboten, da die Filets ja eine würzige Sauce liefern.
Ich habe jedoch die einfache Variante gewählt und schnell zwei Portionen Pommes frites in der Fritteuse frittiert.
Für 2 Personen
2 Hähnchenbrustfilets (à 300 g)
10 Knoblauchzehen
1/2 Topf frisches Basilikum
ein großes Stück frischer Parmigiano Reggiano
Gewürzsalz
Soave
Butter
2 Portionen Pommes frites
Salz
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 16 Min.
Lecker gegarte und gefüllte Hähnchenbrust
Basilikum kleinschneiden und in eine Schüssel geben.
Parmigiano Reggiano auf einer Küchenreibe fein reiben und auch in die Schüssel geben.
Knoblauch putzen, schälen, kleinschneiden und in die Schüssel geben.
Alles gut vermischen.
Filets auf jeder Seite gut mit dem Gewürzsalz würzen.
Filets mit einem sehr großen und scharfen Messer jeweils längs flach einschneiden und eine große, tiefe Tasche hineinschneiden.
Dabei nicht das Fleisch nach außen durchschneiden, damit nichts von der Füllung nach außen kommt.
Filets mit der Füllung mit einem Esslöffel stopfen. Eventuell mit einigen Zahnstochern zusammenstechen und -halten.
Butter in einer Pfanne mit Deckel erhitzen und Filets darin auf jeder Seite 2–3 Minuten kross anbraten.
Mit einem großen Schluck Soave ablöschen.
Zugedeckt bei geringer Temperatur 10 Minuten garen.
Parallel dazu Fett in der Fritteuse auf 180 ºC erhitzen. Pommes frites darin 3–4 Minuten kross frittieren.
Herausnehmen, auf ein Küchenpapier geben und abtropfen lassen. Salzen.
Jeweils ein Filet auf einen Teller geben. Zahnstocher entfernen.
Pommes frites dazu verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Fettuccine aglio e olio
Frische Fettuccine
Was braucht man mehr?
Vier einfache, aber frische italienische Zutaten.
Und schon hat man ein sehr, sehr leckeres Gericht.
Frische Pasta, gutes Olivenöl, frischer Knoblauch und echter Parmigiano Reggiano.
Für 2 Personen
250 g frische Fettuccine
10 Knoblauchzehen
viel Olivenöl
Parmigiano Reggiano
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 5 Min. | Garzeit 5 Min.
Vier Zutaten, ein wunderbares Gericht
Knoblauch schälen und mit einem breiten Messer flach zerdrücken.
Eine sehr große Menge Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Knoblauch darin einige Minuten braten.
Parallel dazu Pasta in kochendem, leicht gesalzenem Wasser 2 Minuten garen.
Pasta auf zwei tiefe Nudel-Teller verteilen.
Olivenöl mit dem Knoblauch darüber geben.
Mit viel frisch geriebenem Parmigiano Reggiano garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Frische Tagliatelle mit Avocado-Basilikum-Pesto
Voller Teller …
Frische Tagliatelle. Zwar nicht selbst hergestellt. Sondern industriell aus der Packung. Aber zumindest frisch. Das merkt man an der kurzen Kochzeit, denn sie ist in zwei Minuten gegart.
Dazu ein leckeres Pesto. Hauptzutaten hierfür sind Avocado und frisches Basilikum.
Dazu noch einige weitere Zutaten wie Schalotte, Lauchzwiebel und Knoblauch.
Ich püriere das Pesto nicht mit dem Pürierstab. Denn ich will ein stückiges Pesto. Also nehme ich nur das Stampfgerät und zerstampfe das Pesto nach dem Garen.
Für die Flüssigkeit beim Pesto nehme ich zum ersten Ablöschen einen trockenen Chardonnay. Dann aber noch eine Menge vom Kochwasser der Pasta. Denn dieses hat ja Salz und Stärke der Pasta und würzt und bindet somit auch das Pesto.
Für 2 Personen
600 g frische Tagliatelle (1 Packung)
2 Avocados
2 große Schalotten
2 Lauchzwiebeln
6 Knoblauchzehen
2 gelbe Peperoni
1/2 Topf frisches Basilikum
Salz
weißer Pfeffer
Olivenöl
Parmigiano Reggiano
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 5 Min.
Avocado putzen, schälen und in kleine Würfel schneiden.
Schalotten, Lauchzwiebeln, Knobkauchzehen und Peperoni putzen, gegebenefalls schälen und kleinschneiden.
Öl in einem Topf erhitzen und Schalotten, Lauchzwiebeln, Knoblauch und Peperoni darin glasig dünsten.
Avocado dazugeben.
Basilikumblätter dazugeben.
Mit einem Schluck Chardonnay ablöschen.
Salzen und pfeffern.
Verrühren und kurz köcheln lassen. Mit dem Stampfgerät grob zerstampfen.
Pasta zwei Minuten in einem Topf mit kochendem, leicht gesalzenem Wasser garen.
Etwa 10 Esslöffel Kochwasser zum Pesto geben. Gut verrühren.
Kochwasser der Pasta abschütten.
Pasta zum Pesto geben und alles gut vermischen.
Auf zwei tiefe Pasta-Teller verteilen.
Mit frisch geriebenem Parmigiano Reggiano garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Geschmälzte Tortellini mit Bauchspeck und Basilikum
Sehr würzig
Ich hatte abends noch etwas Hunger und wollte mir ein kleines Gericht zubereiten.
Da boten sich die frischen Tortellini aus der Packung an.
In zwei Minuten gegart.
Dann kurz in einer großen Portion Butter geschmälzt.
In der ich zuvor etwas kleingeschnittenen Bauchspeck angebraten hatte.
Dazu frisches Basilikum.
Schließlich wird das Ganze noch in der Schale mit frisch geriebenem Parmigiano Reggiano garniert.
Für 2 Personen
800 g frische Tortellini (2 Packungen à 400 g, mit Fleisch gefüllt)
100 g durchwachsener Bauchspeck
eine große Portion frisches Basilikum
eine große Portion Butter
Parmigiano Reggiano
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 5 Min. | Garzeit 8 Min.
Bauchspeck in kleine Würfel schneiden.
Pasta in zwei Minuten in kochendem, leicht gesalzenem Wasser garen.
Blättchen des Basilikums abzupfen.
Butter in einer großen Pfanne erhitzen.
Speck darin einige Minuten kross anbraten.
Pasta dazugeben und in der Butter schwenken.
Basilikum dazugeben. Alles kurz unter Rühren garen.
In zwei tiefe Schalen geben.
Mit frisch geriebenem Parmigiano Reggiano garnieren.