460 g gefüllte Pasta (2 Packungen à 230 g, mit Käse und Rucola gefüllt)
6 Mini-Burrata (2 Becher, 1 Burrata à 50 g)
2 Zitronen (Saft)
30 g frischer Salbei (2 Packungen à 15 g)
Salz
Pfeffer
Zucker
Butter
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 5 Min.
Zubereitung:
Burrata kleinschneiden und in eine Schale geben.
Zitronen auspressen und Saft in eine Schale geben.
Blättchen des Salbei kleinschneiden und ebenfalls in eine Schale geben.
Butter in einem kleinen Topf erhitzen, Burrata darin schmelzen und mit Zitronensaft ablöschen. Bei Bedarf zum Verlängern der Sauce etwas Einlegewasser der Burratas dazugeben. Salbei dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen. Kurz köcheln lassen. Sauce abschmecken.
Pasta in nur noch siedendem, leicht gesalzenem Wasser 2 Minuten gar ziehen lassen.
Pasta auf zwei tiefe Pastateller verteilen. Sauce darüber geben. Mit frisch geriebenem Parmigiano Reggiano garnieren.
Serveiren. Guten Appetit.
Schweineleber mit roten Zwiebeln in dunkler Sauce auf Tagliatelle
Zutaten für 2 Personen:
400 g Schweineleber
2 große, rote Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
200 ml Cognac
200 ml Fleischfond
Kreuzkümmel
Salz
Pfeffer
Zucker
350 g frische Tagliatelle
Butter
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 6 Min.
Zubereitung:
Schweineleber in kurze, schmale Streifen schneiden und in eine Schale geben.
Zwiebeln schälen und in Streifen schneiden. In eine Schale geben.
Knoblauch putzen, mit einem breiten Messer flach drücken, kleinschneiden und zu den Zwiebeln gaben.
Gemüse in einer Portion Butter in einem Topf anbraten. Cognac und Fleischfond dazugeben. Flambieren. Mit Kreuzkümmel, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Parallel dazu Wasser in einem Topf erhitzen und frische Pasta darin wenige Minuten garen.
Schweineleber zum Gemüse geben und nur noch einige Minuten garen. Sauce abschmecken.
Pasta auf zwei tiefe Pastateller verteilen. Leber mit Gemüse und viel Sauce darüber geben.
Servieren. Guten Appetit!
Pansenhaschee in würziger Sahnesauce auf Zöpfli
Pansen können Sie auch zubereiten wie Hackfleisch aus Fleisch vom Rind oder Schwein. Wenn Sie keinen automatischen oder manuellen Fleischwolf zuhause haben, können Sie den Pansen auch einfach nur sehr fein schneiden, in ganz kleine Würfelchen. Der Pansen verkocht bei Garen auch etwas und gibt Gelierstoffe ab, so dass sich die Sauce sämig abbindet.
Als weiteres kommen noch Zwiebeln und Knoblauch zum Haschee. Die Sauce wird aus Sahne gebildet.
Und die Würze kommt von gemahlenem Kreuzkümmel und Paprikapulver.
Für 2 Personen:
400 g (vorgegarter) Pansen
2 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
200 ml Sahne (1 Becher)
Kreuzkümmel
Paprikapulver
Salz
Pfeffer
Zucker
350 g Zöpfli
Butter
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 30 Min.
Pansen entweder wolfen oder in sehr kleine Würfelchen schneiden. In eine Schüssel geben.
Zwiebeln und Knoblauch putzen, schälen und kleinschneiden. In eine Schale geben.
Butter in einem Topf erhitzen und Pansen, Zwiebeln und Knoblauch darin anbraten. Mit Sahne ablöschen. Kräftig mit Kreuzkümmel, Paprika, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen. Alles verrühren und zugedeckt bei geringer Temperatur 30 Minuten köcheln lassen.
10 Minuten vor Ende der Garzeit Zöpfli in einem Topf mit kochendem, leicht gesalzenem Wasser 7 Minuten garen.
Sauce abschmecken.
Kochwasser der Zöpfli abschütten. Zöpfli auf zwei tiefe Pastateller verteilen.
Haschee mit viel Sauce darüber verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Gebratener Pansen mit scharfer Tomatensauce auf Spaghetti
Pansen ist immer wieder eine leckere Zutat für ein schönes, geschmackvolles Gericht. Sie müssen Pansen jedoch vorbereiten. Zunächst einmal sollten Sie hellen Pansen kaufen, keinen grünen Pansen. Ersterer ist vorgereinigt, letzterer nicht und muss somit noch aufwändig gesäubert werden.
Dann muss ersterer, also der gereinigte Pansen noch etwa 4 Stunden in Brühe vorgegart werden. Aus Kostengründen brauchen Sie hierfür keine selbst hergestellte Gemüsebrühe verwenden, da tut auch die Brühe als Pulver aus dem Glas ihren Zweck.
Den so vorgegarten Pansen können Sie einfach portionsweise einfrieren.
Bei diesem Rezept wird der Pansen in kleine, kurze Streifen geschnitten und in Butter kross und knusprig gebraten. Er ist einfach sehr lecker, einerseits ist das Muskelfleisch des Pansens sehr zart und leicht, andererseits hat er viele Röststoffe durch das knusprige Anbraten in Butter.
Dazu kommt eine Tomatensauce mit Tomaten und deren Saft aus der Konservendose, verfeinert mit frischem Knoblauch und etwas selbst hergstellter scharfer Sauce mit Habañeros. Die Sauce hat nur eine leichte, angenehme Schärfe, die den Geschmack der Sauce und des Gerichts nicht übertönt, sondern sogar noch unterstreicht.
Dazu als Beilage Spaghetti No. 5, sie sind dünner als normale Spaghetti und in 5 Minuten al dente gekocht.
Ein sehr leckeres Gericht, besonders, wenn man Innereien und vor allem Pansen gern isst. Empfehlenswert!
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 10 Min.
Knoblauchzehen putzen, schälen, kleinschneiden und in eine Schale geben.
Pansen in kurze, schmale Streifen schneiden. Butter in einer Pfanne erhitzen und Pansen darin etwa 10 Minuten kross und knusprig anbraten. Salzen.
Parallel dazu Butter in einem kleinen Topf erhitzen und Knoblauch darin andünsten. Tomaten mit Saft dazugeben. Tomaten zerkleinern. Scharfe Sauce dazugeben. Alles gut vermischen und etwas köcheln lassen. Salzen und abschmecken.
Ebenfalls parallel dazu Spaghetti in einem Topf mit kochendem, leicht gesalzenem Wasser 5 Minuten garen. Spaghetti durch ein Nudelsieb geben und Kochwasser abschütten. Spaghetti zur Tomatensauce geben und alles gut vermischen. Auf zwei tiefe Pastateller verteilen.
Pansen verteilen und oben auf geben.
Servieren. Guten Appetit!
Gulasch mit Schweinefleisch, Champignons und Tomaten auf Fusilli in dunkler Sauce
Sie essen gerne Gulasch oder Ragout? Bereiten Sie dieses leckere Gulasch mit Schweinefleisch einmal zu. Es kommen noch als weitere Zutaten Champignons und Tomaten hinzu.
Und das Gulasch gewinnt sehr dadurch, dass ein selbst zubereiteter dunkler Bratenfond als Sauce verwendet wird, in dem die Zutaten mehrere Stunden geschmort werden. Die eigentliche Würze gibt dann eine BBQ-Gewürzmischung.
Die Zutaten wie das Gulasch, die Champignons und auch Tomaten werden wirklich sehr klein geschnitten und besonders ersteres wird nicht in der Größe der Fleischstücke verwendet, wie sie der Schlachter an der Frischfleischtheke im Supermarkt manchmal zurechtschneidet.
Für 2 Personen:
400 g Schweinegulasch
10 braune Champignons
20 Cherrydatteltomaten
6 Knoblauchzehen
500 ml Bratenfond
1 EL BBQ-Gewürz
Salz
Pfeffer
Zucker
350 g Fusilli
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 3 Stdn.
Alle Zutaten wirklich in sehr kleine Stücke oder Würfel schneiden.
Olivenöl in einem Topf erhitzen. Fleisch, Champignons und Knoblauch darin kross anbraten. Tomaten dazugeben. Mit dem Bratenfond ablöschen. Gewürzmischung dazugeben. Alles verrühren und zugedeckt bei geringer Temperatur 3 Stunde schmoren.
Sauce mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen und abschmecken.
Die letzte halbe Stunde die Sauce bei höherer Temperatur unzugedeckt auf die Hälfte der Flüssigkeit reduzieren. Nochmals abschmecken.
Die Pasta in kochendem, leicht gesalzenem Wasser 11 Minuten garen.
Pasta auf zwei tiefe Pastateller verteilen. Großzügig das Gulasch mit der Sauce darüber geben.
Servieren. Guten Appetit!
Tortiglioni in Gorgonzolasauce
Sie essen sicherlich gern frisch und selbst zubereitet. Und von Vorteil ist, wenn ein Gericht nur wenige Zutaten enthält. Dafür dann aber umso leckerer schmeckt, weil es wirklich gute, frische, eigenständige Zutaten sind.
Hier finden Sie ein Rezept mit im Grunde nur vier Zutaten. Eine gute italienische Pasta. Echter Gorgonzola. Etwas Sahne. Und zum Garnieren ein wenig frische, kleingeschnittene Petersilie.
Denn Weiß in Weiß von Pasta, Käse, Sahne und dann in einem weißen Pastateller erfreut das Auge nicht sehr und regt nicht zum gemütlichen Speisen ein. Also noch ein wenig ein kleiner Farbtupfer von der Petersilie.
Sie lesen richtig, nur vier Zutaten. Da behalten Sie wirklich gut den Überblick. Und Sie benötigen keine Gewürze. Die Würze hat nämlich der Gorgonzola per se in sich. Einmal abgesehen von der Prise Salz, um das Kochwasser der Pasta zu würzen.
Zutaten für 2 Personen:
350 g Tortiglioni
400 g Gorgonzola
200 ml Sahne
Petersilie
Zubereitungszeit: 11 Min.
Petersilie putzen und kleinhacken.
Pasta in kochendem, leicht gesalzenem Wasser 11 Minuten garen.
Parallel dazu Käse in einer Pfanne schmelzen. Sahne dazugeben, alles vermischen und kurz köcheln lassen.
Kochwasser der Pasta abschütten. Pasta zu der Sauce geben. Alles gut vermischen.
Auf zwei Pastateller verteilen. Mit Petersilie garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Fettuccine mit Muscheln und grünem Spargel in Gewürzmarinade
Ab und zu bekommt man ein kleines Schnäppchen zu kaufen, auch wenn es ein Produkt als Konserve ist. Aber man bekommt es nicht überall und immer zu kaufen. Und ich greife dann eben einfach gern zu.
Sie essen sicherlich auch gern Fisch. Oder Meeresfrüchte. Und gerade frische Muscheln sind eine Winterware, denn im heißen Sommer sind die Transportwege zu lang, die Muscheln würden dabei umkippen und verderben. Also kauft man eben auch einmal Muscheln in der Konservendose.
In diesem Fall in einer hellen Gewürzmarinade mit feiner Zitronenote. Dazu gibt es grüne, in kleine Stücke geschnittenen, frischen Spargel, den ich nur in Butter brate. Als Sauce für die Fettuccine reicht die Gewürzmarinade der Muscheln, in die diese eingelegt sind. Will man die Sauce doch noch etwas verlängern, gibt man einen Schluck trockenen Weißwein zu Spargel und Muscheln.
Für 2 Personen:
230 g Muscheln nach Ceviche-Art (2 Packungen à 115 g)
500 g grüner Spargel
350 g Fettuccine
Salz
Pfeffer
Zucker
Butter
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 5 Min. | Garzeit 12 Min.
Spargel putzen, harte Enden abschneiden und quer in kurze Stücke schneiden.
Fettuccine in kochendem, leicht gesalzenem Wasser 12 Minuten garen.
Parallel dazu Butter in einer Pfanne erhitzen und Spargel darin 6–8 Minuten kross anbraten. Die letzten Minuten die Muscheln mit der Gewürzmarinade dazugeben, vermischen und alles erhitzen. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen und abschmecken.
Fettuccine auf zwei tiefe Pastateller verteilen.
Spargel und Muscheln mit der Sauce darüber geben.
Servieren. Guten Appetit!
Curry-Erdnuss-Nudeln mit karamelisierten Erdnüssen in cremiger Kokosmilchsauce mit Paprika und Spinat
Um es gleich vorweg zu schicken: Das Gericht hat mich nicht so ganz abgeholt. Kennen Sie das von asiatischen und vorwiegend indischen Gerichten, dass manche Saucen mit unterschiedlichem Currypulver manchmal sehr staubig und pulvrig schmecken? Das ist auch in diesem Gericht der Fall. Es liegt meines Erachtens am Madaras-Curry-Pulver und auch an der verwendeten Erdnussbutter, dass die Sauce ein wenig staubig gerät.
Ansonsten ist alles lecker. Die Fettuccine sowieso, eine meiner Lieblingspastasorten. Die Paprika und der Spinat bringen als Gemüse einige weitere Hauptzutaten in die Gericht.
Ja, und an Erdnüssen mangelt es in dem Gericht nicht. Wie schon erwähnt, kommt Erdnussbutter in die Sauce. Und dann kommen karamelisierte Erdnüsse als Crunch und Topping auf das fertig angerichtete Gericht obenauf. Zusammen mit frischen, grünen Frühlingszwiebelringen. Der Saft der Limette, der als letztes darüber geträufelt wird, gibt dem Ganzen noch eine leichte, angenehme Säure. Und insgesamt gibt das Chilipulver dem Gericht im Nachgeschmack eine feine, leichte Schärfe, die auch gut zu dem Gericht passt.
Ach ja, und das Gericht ist vegan. Und für ein veganes Geircht kommt es doch recht kompakt und mit vielen Zutaten daher und schmeckt sehr gut. Vegane Gerichte brauchen anscheinend dieses Hinzufügen von sehr vielen unterschiedlichen Zutaten und vor allem Gewürzen. Einem Steak reichen da Salz und Pfeffer.
Und übrigens, bitte beim Karamelisieren der Erdnüsse im Zucker und zusammen mit dem Chilipulver gut aufpassen. Die beiden zuletzt genannten Zutaten brennen sehr schnell an und machen den Cruch dann ein klein wenig schwarz.
Für 2 Personen:
2 rote Paprika
2 Lauchzwiebeln
150 g Babyspinat
400 ml Kokosmilch
2 Limetten
4 Knoblauchzehen
ein Stück frischer Bio-Ingwer
3 EL Madras-Curry-Pulver
1 TL Chilipulver
100 ml Gemüsebrühe
50 g Erdnussbutter
100 g Erdnüsse
2 TL Zucker
Salz
schwarzer Pfeffer
Zucker
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 15 Min.
Paprika putzen, Stiele und Kerne entfernen und Paprika in feine, längliche Streifen schneiden. In eine Schale geben.
Lauchzwiebeln putzen. Weißen vom grünen Teil trennen. Beides quer kleinschneiden und separat in jeweils einer Schale aufbewahren.
Knoblauch putzen, schälen, mit einem breiten Messer flach drücken und kleinschneiden. In eine Schale geben.
Ingwer mit Schale auf einer feinen Küchenreibe fein reiben und zum Knoblauch geben.
Limetten auspressen und Saft in eine Schale geben.
Für die Sauce:
Weiße Frühlingszwiebelringe in einem großen Schluck Öl anbraten. Knoblauch und Ingwer dazugeben und mit anbraten. Madras-Curry-Pulver und die Hälfte des Chilipulvers dazugeben. Kurz unter Rühren garen.
Dann die Kokosmilch, die Gemüsebrühe, die Hälfte des Limettensafts und die Erdnussbutter dazugeben, kurz vermischen und aufkochen lassen. Paprika dazugeben und zugedeckt bei geringer Temperatur 12 Minuten garen.
Für die Fettuccine:
Parallel dazu Fettuccine in einem Topf mit kochendem, leicht gesalzenem Wasser ebenfalls 12 Minuten garen.
Für das Karamelisieren der Erdnüsse:
Und ebenfalls parallel dazu eine Portion Öl in einer kleinen Pfanne erhitzen, die Erdnüsse hineingeben, die zweite Hälfte des Chilipulvers dazugeben und ebenfalls den Zucker, der schmelzen soll. Die Erdnüsse bei mittlerer Temperatur unter ständigem Rühren karamelisieren. Achtung, die Masse soll heiß bleiben bis zum Garende der anderen Zutaten, ansonsten wird der Zucker beim Erkalten fest.
Spinat in die Sauce geben, unterheben und kurz erhitzen. Fettuccine in ein Nudelsieb geben und das Kochwasser abschütten. Fettuccine in den Topf mit der Sauce, dem Paprika und dem Spinat geben. Alles gut vermischen. Sauce mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken.
Die Curry-Erdnuss-Nudeln auf zwei tiefe Pastateller verteilen.
Mit einem Löffel die Erdnüsse darüber verteilen. Dann die grünen Frühlingszwiebelringe ebenfalls darauf verteilen. Restlichen Limettensaft darauf träufeln.
Guten Appetit!
Tortelli mit Pilzfüllung in Zitrone-Dill-Sauce
Wenn es für Sie schnell gehen muss, ist ein Rezept mit guten Convenience-Produkten, die gern etwas teurer sein dürfen, die richtige Wahl.
Sie haben so die Gewissheit, dass sie zum einen sehr schnell ein Gericht zubereitet haben. Und zum anderen gute Produkte auf dem Teller haben und Ihnen das Gericht auch wirklich schmeckt und mundet.
Gehen Sie einfach so vor wie hier beschrieben. Und nach spätestens 5 Minuten steht ein heißes, leckeres Gericht auf Ihrem Esstisch.
Für 2 Personen:
600 g Tortelli (mit Steinpilz- und Champignon-Füllung, 2 Packungen à 300 g)
400 g Pesto mit Zitrone und Dill (2 Gläser à 200 g)
Salz
Pfeffer
Zucker
Grano Padano
Zubereitungszeit: 2 Min.
Pasta in kochendem, leicht gesalzenenem Wasser 2 Minuten garen.
Parallel dazu Pesto in einem kleinen Topf erhitzen. Zur Verlängerung des Pesto mehrere Esslöffel des Kochwassers der Pasta dazugeben, alles gut vermischen und abschmecken. Bei Bedarf mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker nachwürzen.
Pasta zum Pesto geben. Alles gut vermischen.
Pasta mit dem Pesto auf zwei tiefe Pastateller verteilen. Mit frisch geriebenem Grano Padano garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Spaghetti mit Nordseekrabben in Paprika-Chili-Pesto
Sie bereiten sicherlich auch gern ab und zu rein regionale Gerichte zu. Dieses Rezept ist ein typisches, regionales Gericht. Sie können es natürlich aber auch in ganz Deutschland zubereiten. Denn frisch gepuhlte Nordseekrabben aus der Packung gibt es ja mittlerweile deutschlandweit in jedem Supermarkt.
Frische Nordseekrabben von der Nordsee werden meistens direkt nach dem Fang in der Fabrik mit der Hand gepuhlt und dann ohne Schale verkauft. Diese Handarbeit ist natürlich sehr aufwändig und zeitintensiv, weshalb 100 g Nordseekrabben schon mal 2–3 € kosten können. Aber sie machen solch ein regionales Gericht natürlich auch sehr lecker.
Für die Sauce wird ein Pesto verwendet, dass sehr viel Paprika und Chili enthält. Somit wird sie zusammen mit der Nordseekrabben natürlich auch etwas scharf. Aber das Pesto ergibt eine sehr sämige und leckere Soße. Bei Bedarf können Sie sie mit etwas Kochwasser der Pasta noch verlängern.
Für 2 Personen:
200 g Nordseekrabben (zwei Packungen à 100 g)
400 g Paprika-Chili-Pesto (zwei Packungen à 200 g)
Salz
Zucker
350 g Spaghetti
Butter
Zubereitungszeit: 8 Minuten
Spaghetti in kochendem, leicht gesalzenem Wasser 8 Minuten garen.
Parallel dazu Butter in einen kleinen Topf erhitzen und die Nordseekrabben darin kurz andünsten. Das Pesto dazugeben. Mit Salz und einer Prise Zucker würzen. Alles gut vermischen. Pesto abschmecken.
Pesto mit den Krabben in eine Pfanne geben und kurz erhitzen. Spaghetti dazugeben und gut in der Pfanne schwenken. Alles gut vermischen.
Gericht auf zwei tiefe Nudel-Teller verteilen. Servieren. Guten Appetit! 
Spaghetti mit Petersilienpesto
Na, das ist ja mal ein gutes, grünes und schmackhaftes Pesto. Basilikum ist out. Vergessen Sie es schnell. Es gibt so viele schöne und gute Möglichkeiten, ein grünes, schmackhaftes Pesto für Pasta zuzubereiten.
Nehmen Sie die Petersilie. Kaufen Sie einen großen Bund glatte Petersilie. Schneiden Sie sie klein. Und braten Sie sie leicht in Olivenöl an. Dazu kommt noch etwas frisch geriebener Parmesan. Und einige Gewürze. Und für mehr Flüssigkeit ein wenig vom Kochwasser der Pasta.
Das alles pürieren Sie mit dem Pürierstab fein. Und schmecken es ab. Und vergessen ganz einfach das Basilikum. Es geht auch mit Petersilie und anderem Kraut.
Für 2 Personen:
1 großer Bund Petersilie
1 Peperoni
2 Knoblauchzehen
etwas frischer Bio-Ingwer
etwas frisch geriebener Grano Padano
10–15 EL Kochwasser der Pasta
Salz
Pfeffer
Zucker
350 g Spaghetti
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 10 Min.
Petersilie kleinschneiden und in eine Schüssel geben.
Peperoni putzen, quer in Streifen schneiden und in eine Schale geben.
Knoblauchzehen schälen, mit einem breiten Messer flach drücken, klein schneiden und zu den Peperoni geben.
Ingwer auf einer feinen Küchenreibe in eine Schale feinreiben.
Grano Padano ebenfalls auf der Küchenreibe in eine Schale feinreiben.
Spaghetti in kochendem, leicht gesalzenen Wasser 8 Minuten garen.
Eine große Portion Olivenöl in einem Topf erhitzen. Knoblauch und Peperoni darin andünsten. Petersilie dazugeben und ebenfalls unter Rühren mit anbraten. Ingwer und Grano Padano dazugeben. Das Kochwasser der Pasta dazugeben. Alles gut verrühren und mit dem Pürierstab fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen. Abschmecken.
Kochwasser der Spaghetti durch einen Nudelsieb abgießen.
Spaghetti zum Pesto geben. Alles gut vermischen. Auf zwei tiefe Nudelteller verteilen. Mit frisch geriebenem Grano Padano garnieren. Servieren. Guten Appetit. 
Geschmorter Schweinebauch in dunkler Sauce mit Fusilli bucati corti
Sie essen auch gerne Schweinebauch? Ich liebe ihn. Egal in welcher Zubereitung. Gebacken, gebraten, geschmort, frittiert – völlig egal. Und Menschen, die einwenden, er sei doch zu fett, weise ich schnell ab. Sie wissen nicht, wie lecker Schweinebauch sein kann.
Bei diesem Rezept wird er in zwei Stücken für zwei Personen in einem dunklen Fleischfond geschmort. Vorher noch kräftig mit Paprika, Salz, Pfeffer und Zucker gewürzt. Die Sauce wird dann noch für mehr Geschmack etwas einreduziert.
Dazu gibt es echte italienische, saucensüffige Pasta. Diese nehmen die leckere Sauce sehr gut auf und passen daher sehr gut zu dem geschmorten Schweinebauch.
Für 2 Personen:
500 g Schweinebauch am Stück
400 ml Fleischfond
Paprikapulver
Salz
Pfeffer
Zucker
350 g Fusilli bucati corti
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 5 Min. | Schmorzeit 2 Stdn.
Schwarte des Schweinebauch mit einem scharfen Messer rautenförmig einschneiden. Schweinebauch in zwei Teile erteilen. Schweinebauchstücke auf allen Seiten mit Paprika, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Schweinebauchstücke auf allen Seiten in einem Topf mit Öl kross und knusprig anbraten. Fleischfond dazugeben. Zugedeckt bei geringer Temperatur 2 Stunden schmoren. Die letzte halbe Stunde die Sauce ohne Deckel bei geringer Temperatur auf die Hälfte der Flüssigkeit reduzieren. Sauce abschmecken.
Kurz vor Ende der Garzeit Pasta nach Anleitung zubereiten.
Pasta auf zwei tiefe Nudeln-Teller verteilen. Jeweils ein Stück Schweinebauch auf einen Teller dazugeben. Großzügig die Sauce über alles verteilen.
Servieren. Guten Appetit.
Tagliatelle mit Bärlauchpesto
Frühling ist Bärlauchzeit. Aber ist er auch immer frisch beim Discounter oder Supermarkt zu bekommen? Oder sammeln Sie ihn sogar selbst? Sie können auch noch eine andere Variante wählen.
Machen Sie einfach, was ich Ihnen sage. Gehen Sie zu Ihrem Supermarkt – denn dieses Produkt bekommen Sie nicht beim Discounter – und kaufen Sie getrockneten Bärlauch.
Geben Sie vier Esslöffel davon in eine Schale. Dazu acht Esslöffel Wasser. Und erst einmal 10 Minuten quellen lassen.
Dann kommen noch acht Esslöffel gutes Olivenöl dazu. Sie wollen ja ein Pesto bekommen. Schließlich noch gut salzen.
Dazu eine gute, italienische Pasta Ihrer Wahl. In diesem Fall Tagliatelle.
Und schon haben Sie ein leckeres, italienisches Gericht Pasta e Pesto.
Für 2 Personen:
350 g Tagliatelle
4 EL getrockneter Bärlauch
8 EL Wasser
8 EL Olivenöl
Salz
Grano Padano
Zubereitungszeit: 8 Min.
Zubereitung wie in der Einführung beschrieben.
Vor dem Servieren mit geriebenem Grano Padano garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Spaghettoni aglio e olio
Ein klassisches Rezept zur Zubereitung von Pasta. Fünf Zutaten. Mehr nicht. Pasta, Knoblauch, Olivenöl, Salz und Pfeffer.
Ich habe dieses Rezept schon einige Male zubereitet und auch im Foodblog veröffentlicht. Sie werden jetzt fragen, warum ich es ein wiederholtes Mal veröffentliche?
Das hat den einfachen Grund, um einmal auf eines der Hauptprodukte dieses Gerichts hinzuweisen. Mit aktuellen Daten vom Frühjahr 2024. Dem Olivenöl. Zu dem ich auch gesellschaftspolitisch etwas äußern will.
Ich habe die letzten Monate kein Olivenöl mehr gekauft. Und somit ein Gericht damit zubereitet. Der Grund: Die Preise für Olivenöl sind in die Höhe geschossen. Ein Grund ist die in den letzten Monaten hohe Inflation, verursacht durch Krieg in der Ukraine, gestiegene. Energiekosten usw. Ein weiterer Grund liegt im Klimawandel. Denn aufgrund der verheerenden Waldbrände in Griechenland letzten Sommer wurden sehr viele Olivenbaumplantagen und Olivenbäume zerstört. Resultat? Die Ernte fällt niedriger aus. Es wird weniger Olivenöl produziert und nach Deutschland importiert. Und bei weniger Angebot, aber gleichbleibender Nachfrage gehen die Preise eben nach oben. Einfache Marktwirtschaftslehre.
Und somit kostet eine Flasche mit einem halben Liter Olivenöl selbst beim Discounter fast schon einen zweistelligen Eurobetrag, oder geht sehr nah an diesen heran. Und daneben steht dann das Raps- und Sonnenblumenöl, für 1,40 €. Der Liter, wohlgemerkt. Zu welchem Öl greift man somit? Nun, wie ich oben schrieb, habe ich die letzten Monate auf Olivenöl verzichtet. Nun aber doch wieder ein solches gekauft. Und will Ihnen daher dieses leckere Gericht nicht vorenthalten.
Ich muss sagen, es ist für einen Pastaliebhaber immer wieder ein Labsal, wenn man ein gutes Pastagericht mit guten Zutaten genießen kann. Und dieses Gericht mit einem guten, nativen Olivenöl extra zubereiten kann, wenn man monatelang nur Rapsöl gegessen hat. Wie ein einfaches Gericht doch auch lecker und schmackhaft sein kann. Dieses Essen hat mir sehr gemundet!
Für 2 Personen:
350 g Spaghettoni
12 Knoblauchzehen
eine große Portion natives Olivenöl extra
Salz
schwarzer Pfeffer aus der Pfeffermühle
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 5 Min. | Garzeit 11 Min.
Spaghettoni in einem Topf mit kochendem, leicht gesalzenem Wasser 11 Minuten garen.
Parallel dazu Knoblauchzehen schälen, mit einem breiten Messer flach drücken, kleinschneiden und in eine Schale geben.
5 Minuten vor Ende der Garzeit der Spaghettoni eine große Portion Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Knoblauch hineingeben und einige Minuten bei mittlerer Temperatur garen. Der Knoblauch soll im Öl schwimmen.
Spaghettoni mit der Nudelzange in die Pfanne heben oder durch ein Nudelsieb geben und dazugeben.
Salzen und pfeffern. Spaghettoni gut durch Olivenöl und Knoblauch ziehen.
Spaghettoni auf zwei tiefe Nudelteller verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Bärlauch in Sahnesauce mit Fusilli Bucati Corti
Es ist Frühling! Und es ist Bärlauchzeit!
Sammeln Sie Ihren Bärlauch selbst? Ich mache das nicht. Ich habe da immer Bedenken, dass ich dann auch ein Kraut mitsammle, das vielleicht nicht genießbar ist. Und man landet dann sehr schnell im Krankenhaus zum Auspumpen des Magens.
Aber es gibt ja viele Landwirtschaftsbetriebe, die den Bärlauf für uns Konsumenten und Genießer zum Zubereiten und Verzehren anbauen.
Und so habe ich zwei große Portionen à 100 g von frischem Bärlauch gekauft und zubereitet.
Eigentlich ist es eine weiße Sauce, die ich da zubereite. Denn es kommen nur weiße Zutaten hinein. Butter, Zwiebeln, Knoblauch, Austernpilze, Sahne, weißer Pfeffer, sogar geriebener Mozzarella.
Aber der Star der Zubereitung, der Bärlauch, bringt dann natürlich nicht nur den passenden Geschmack, sondern auch noch das farbliche I-Tüpfelchen in Grün in das Gericht hinein.
Die italienische Pasta, die ich für das Bärlauchgericht zubereite, ist von einem namhaften, italienischen Hersteller, den ich aber hier nicht nennen muss. Es ist eine besondere Form, denn auf der Packung steht in Italienisch „Besondere Formen für besondere Momente“. Na, dem stimme ich doch einmal unumwunden zu. Die Pasta ist sehr lecker und saucensüffig und somit schmeckt das Gericht sehr frühlingshaft und sehr lecker!
Für 2 Personen:
200 g Bärlauch (2 Portionen à 100 g)
2 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
4 Austernpilze
200 ml Sahne (1 Becher)
Salz
weißer Pfeffer
gemahlener Kreuzkümmel
Zucker
eine Portion geriebener Mozzarella
Butter
350 g Fusilli Bucati Corti
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 10 Min.
Zwiebeln und Knoblauch putzen, schälen, kleinschneiden und in eine Schale geben.
Austernpilze in kleine Würfelchen schneiden und in eine Schale geben.
Bärlauch putzen, quer kleinschneiden und in eine Schüssel geben.
Pasta in kochendem, leicht gesalzenem Wasser 10 Minuten garen.
Parallel dazu Butter in einer Pfanne erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch darin glasig dünsten. Pilze dazugeben und mit anbraten.
Bärlauch dazugeben. Sahne hinzugeben. Mit Salz, Pfeffer, etwas Kreuzkümmel und einer Prise Zucker würzen. Alles vermischen und etwas köcheln lassen.
Kurz vor Ende der Garzeit der Pasta Mozzarella zum Bärlauch dazugeben und untermischen.
Sauce mit etwa 6 Esslöffeln des Kochwassers der Pasta verlängern.
Pasta auch zwei tiefe Pastateller verteilen. Bärlauch mit Sauce darüber geben.
Servieren. Genießen. Guten Appetit?
Penne Rigate in Avocado-Peperoni-Pesto
Sie kennen sicherlich diese Rezepte. Einfach eine Sorte leckere Pasta. Und dann erfindet man dazu ein Pesto. Das man aus den vorhandenen Zutaten zubereitet.
In diesem Fall sind es reife Avocados. Und farblich dreierlei Peperoni. Allerdings keine scharfen Peperoni, Sie brauchen keine Bedenken haben, dass das Pesto zu scharf gelingt.
Nein, es wird einfach ein grünes Pesto, aus dem die farbigen Peperonistücke ein wenig hervorschauen.
Als weitere grüne Zutaten kommen frische Petersilie und Schnittlauch dazu. Und natürlich darf Parmesan nicht fehlen. Ich verwende dafür ein Stück Grano Padano, das ich in der Küchenmaschine fein reibe und unter das Pesto mische. Natürlich darf eine große Portion Olivenöl für schöne Schlotzigkeit nicht fehlen.
Ich püriere das Pesto übrigens nicht mit dem Pürierstab, sondern zerdrücke einfach die sehr reifen Avocadostücke mit dem Kochlöffel im Topf und erhalte somit auch ein feines, sehr schmackhaftes Pesto.
Für 2 Personen:
2 reife Avocado
3 farblich unterschiedliche Peperoni
4 Knoblauchzehen
eine Portion frische Petersilie
eine Portion frischer Schnittlauch
1 Stück Grano Padano
Chardonnay
Salz
weißer Pfeffer
Zucker
350 g Penne Rigate
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Garzeit 11 Min.
Avocados schälen, Kern entfernen und in sehr kleine Würfel schneiden. In eine Schale geben.
Peperoni putzen und quer in feine Ringe schneiden. Die Kerne können darin bleiben.
Knoblauch schälen, mit einem breiten Messer flach drücken und kleinschneiden.
Frische Kräuter kleinwiegen.
Grano Padano in der Küchenmaschine fein reiben.
Pasta nach Anleitung in kochendem, leicht gesalzenem Wasser 11 Minuten garen.
Parallel dazu Knoblauch und Peperoni in einer großen Portion Olivenöl in einem Topf anbraten. Avocadostücke dazugeben und mit anbraten. Mit einem guten Schluck Chardonnay ablöschen. Kräuter und Käse dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen. Avocadostücke mit dem Kochlöffel zerdrücken. Pesto abschmecken und kurz köcheln lassen.
Pasta zum Pesto geben und alles gut vermischen.
Auf zwei tiefe Teller verteilen. Servieren. Guten Appetit!