Ab und zu ein richtig gutes, sämiges und schlotziges Gulasch schmeckt doch immer wieder einmal gut.
Dieses Mal habe ich Schweinefleisch gewählt.
Und dazu eine Senf-Sauce aus Bautz’ner Senf zubereitet.
Noch etwas verfeinert mit grünen, eingelegten Pfefferkörnern.
Und die Sauce gebildet aus Sahne und Weißwein.
Wählen Sie dazu einfach eine Pasta nach Ihrem Geschmack, ich habe dieses Mal zwei verschiedene Pastasorten gewählt.
Für 2 Personen:
500 g Schweine-Gulasch
2 Schalotten
2 Lauchzwiebeln
4 Knoblauchzehen
2 TL grüne Pfefferkörner (Glas)
3 EL Bautz’ner Senf
200 ml Sahne
Soave
2 TL Paprikapulver
Salz
Pfeffer
Zucker
Olivenöl
350 g Pasta
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 5 Min. | Garzeit 2 Stdn.
Schalotten, Lauchzwiebeln und Knoblauch putzen, schälen und kleinschneiden.
Öl in einem Topf erhitzen.
Gemüse mit dem Fleisch kurz anbraten.
Pfefferkörner dazugeben.
Mit Paprika, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Mit der Sahne und einem sehr großen Schluck Weißwein ablöschen.
Senf dazugeben.
Alles verrühren und zugedeckt bei geringer Temperatur zwei Stunden schmoren lassen.
Kurz vor Ende der Garzeit eine beliebige Pasta zubereiten.
Sauce abschmecken.
Pasta auf zwei Teller geben.
Gulasch mit viel Sauce darüber verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Pikante Pastete mit Kohl-Wurzel-Salat
Der Salat benötigt ungefähr einen Tag im Kühlschrank, um durchzuziehen.
Aus diesem Grund kann man die Pasteten ruhig auch schon am gleichen Tag zubereiten. Man erhitzt sie einfach am darauffolgenden Tag etwa 3 Minuten bei 800 Watt in der Mikrowelle.
Die Füllung benötigt keine Eier zur Bindung. Die Avocados und die Champignons bringen kleingeschnitten bzw. -gehäckselt genügend Bindung mit.
Wenn Sie möchten, können Sie statt eines Pizzateiges auch einen Blätterteig verwenden, so haben Sie dann noch mehr den Pasteten-Charakter.
Und auch der Salat schmeckt natürlich nach einem Tag sehr gut und lecker.
Für 2 Personen:
Für die Pasteten:
1 Pizzateig (Packung)
2 große Spitzkohl-Blätter
1 Eiweiß
Für die Füllung:
250 g Puten-Hackfleisch
3 große, braune Champignons
70 g Rinder-Schinken (1 Packung, etwa 7 Scheiben)
2 Avocados
50 g eingelegte, grüne Pfefferkörner (Glas)
½ Bund Petersilie
2 TL Fleisch-Gewürzsalz
Für den Salat:
3 große Spitzkohlblätter
2 Wurzeln
1 TL Kümmel
Weißweinessig
Olivenöl
Zusätzlich:
grobes Meersalz
schwarzer Pfeffer
Zucker
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Wartezeit 24 Stdn. | Garzeit 30–45 Min.
Für den Salat:
Einen Teil des Strunks der Spitzkohlblätter abschneiden, sie sind zu dick und hart. Blätter grob zerkleinern.
Wurzeln putzen, schälen und in grobe Stücke schneiden.
Spitzkohlblätter in einer Küchenmaschine fein häckseln. In eine Schüssel geben.
Wurzel ebenfalls in der Küchenmaschine fein häckseln. Zum Spitzkohl geben.
Mit Kümmel, Salz, Pfeffer und einer großen Prise Zucker würzen.
Essig und Öl darüber geben.
Alles gut vermischen und in der Schüssel einen Tag im Kühlschrank ziehen lassen.
Für die Pasteten:
Einen Teil des großen und harten Strunks der Spitzkohl-Blätter entfernen.
Wasser in einem großen Topf erhitzen und Blätter im nur noch siedenden Wasser einige Minuten blanchieren.
Herausnehmen und auf einem großen Schneidebrett abkühlen lassen.
Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze erhitzen.
Hackfleisch in eine Schüssel geben.
Champignons in einer Küchenmaschine fein häckseln. Zum Hackfleisch geben.
Avocados putzen, vom Kern befreien und dann in millimeterkleine Würfelchen schneiden. Auch in die Schüssel geben.
Speck ebenfalls sehr klein schneiden und auch in die Schüssel geben.
Petersilie kleinwiegen und auch dazugeben. Ebenso die Pfefferkörner.
Mit dem Fleisch-Gewürzsalz würzen. Dann noch mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen, alles gut vermischen und die Farce abschmecken.
Pizzateig auf dem Backpapier auf einem Backblech ausrollen. Quer in zwei Teile schneiden.
Jeweils ein Spitzkohl-Blatt auf einen Pasteten-Teig legen.
Jeweils am Anfang der kurzen Enden der beiden Pizzateigstücke Farce auftragen und zu einer dicken Rolle formen. Pasteten zusammenrollen.
Mit dem Eiweiß mit einem Backpinsel bestreichen.
Backblech mit den Pasteten auf mittlerer Ebene in den Backofen geben.
Je nach Dicke der Pastete und der Bauart des Backofens 30–45 Minuten backen. Da die Pasteten etwa die Dicke einer Tarte haben, sollten 30 Minuten reichen. Sie sehen an der Füllung, ob sie bis zum Inneren durchgebacken ist.
Herausnehmen, abkühlen lassen, das Backpapier entfernen und Pasteten im Kühlschrank aufbewahren.
Am darauffolgenden Tag beide Pasteten für 3 Minuten bei 800 Watt in der Mikrowelle erhitzen. Jeweils eine Pastete auf einen Teller geben.
Salat dazu verteilen und servieren.
Guten Appetit!
Kalte Pastete mit Meerrettich und Kohl-Wurzel-Salat
Der Salat benötigt einen ganzen Tag, während dem er im Kühlschrank im Dressing durchziehen muss. Ein frischer Salat mit Kohl gleich nach der Zubereitung zu essen, schmeckt nicht.
Aus diesem Grund kann man die Pasteten ruhig auch schon am gleichen Tag zubereiten. Denn sie werden ja am darauffolgenden Tag als Abendsnack kalt mit Meerrettich serviert.
Die Füllung benötigt keine Eier zur Bindung. Die Avocados und die Champignons bringen kleingeschnitten bzw. -gehäckselt genügend Bindung mit.
Wenn Sie möchten, können Sie statt eines Pizzateiges auch einen Blätterteig verwenden, so haben Sie dann noch mehr den Pasteten-Charakter.
Die Pastete ist sehr lecker und würzig, aber nicht überwürzt oder -salzen, sondern gerade richtig.
Und auch der Salat schmeckt natürlich nach einem Tag sehr gut und lecker.
Für 2 Personen:
Für die Pasteten:
1 Pizzateig (Packung)
2 große Spitzkohl-Blätter
1 Eiweiß
Für die Füllung:
250 g Puten-Hackfleisch
3 große, braune Champignons
70 g Rinder-Schinken (1 Packung, etwa 7 Scheiben)
2 Avocados
50 g eingelegte, grüne Pfefferkörner (Glas)
½ Bund Petersilie
2 TL Fleisch-Gewürzsalz
Für den Salat:
3 große Spitzkohlblätter
2 Wurzeln
1 TL Kümmel
Weißweinessig
Olivenöl
Zusätzlich:
4 EL Meerrettich (Glas)
grobes Meersalz
schwarzer Pfeffer
Zucker
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Wartezeit 24 Stdn. | Garzeit 30–45 Min.
Für den Salat:
Einen Teil des Strunks der Spitzkohlblätter abschneiden, sie sind zu dick und hart. Blätter grob zerkleinern.
Wurzeln putzen, schälen und in grobe Stücke schneiden.
Spitzkohlblätter in einer Küchenmaschine fein häckseln. In eine Schüssel geben.
Wurzel ebenfalls in der Küchenmaschine fein häckseln. Zum Spitzkohl geben.
Mit Kümmel, Salz, Pfeffer und einer großen Prise Zucker würzen.
Essig und Öl darüber geben.
Alles gut vermischen und in der Schüssel einen Tag im Kühlschrank ziehen lassen.
Für die Pasteten:
Einen Teil des großen und harten Strunks der Spitzkohl-Blätter entfernen.
Wasser in einem großen Topf erhitzen und Blätter im nur noch siedenden Wasser einige Minuten blanchieren.
Herausnehmen und auf einem großen Schneidebrett abkühlen lassen.
Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze erhitzen.
Hackfleisch in eine Schüssel geben.
Champignons in einer Küchenmaschine fein häckseln. Zum Hackfleisch geben.
Avocados putzen, vom Kern befreien und dann in millimeterkleine Würfelchen schneiden. Auch in die Schüssel geben.
Speck ebenfalls sehr klein schneiden und auch in die Schüssel geben.
Petersilie kleinwiegen und auch dazugeben. Ebenso die Pfefferkörner.
Mit dem Fleisch-Gewürzsalz würzen. Dann noch mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen, alles gut vermischen und die Farce abschmecken.
Pizzateig auf dem Backpapier auf einem Backblech ausrollen. Quer in zwei Teile schneiden.
Jeweils ein Spitzkohl-Blatt auf einen Pasteten-Teig legen.
Jeweils am Anfang der kurzen Enden der beiden Pizzateigstücke Farce auftragen und zu einer dicken Rolle formen. Pasteten zusammenrollen.
Mit dem Eiweiß mit einem Backpinsel bestreichen.
Backblech mit den Pasteten auf mittlerer Ebene in den Backofen geben.
Je nach Dicke der Pastete und der Bauart des Backofens 30–45 Minuten backen. Da die Pasteten etwa die Dicke einer Tarte haben, sollten 30 Minuten reichen. Sie sehen an der Füllung, ob sie bis zum Inneren durchgebacken ist.
Herausnehmen, abkühlen lassen, das Backpapier entfernen und Pasteten über Nacht in den Kühlschrank geben.
Am darauffolgenden Tag beide Pasteten quer einmal durchschneiden. Jeweils eine Pastete auf einen kleinen Teller geben.
Jeweils 2 EL Meerrettich dazugeben.
Salat auf zwei Schalen verteilen und mit den Pasteten servieren.
Guten Appetit!
Welsfilets mit Quinoa-Gemüse
Für die Filets habe ich eine eigene Gewürzmischung zubereitet. Und nicht auf eine industriell gefertigte Fisch-Gewürzmischung zurückgegriffen. Und ich muss sagen, sie ist gut gelungen.
Einfach grobes Meersalz, schwarze Pfefferkörner, Piment, Wacholderbeeren und Gewürznelken in den Mörser geben und fein mörsern. Dann auf beide Seiten der Filets auftragen. Filets nur noch in Butter kurz braten.
Und als Beilage ein Allerlei aus Quinoa und Gemüse. Damit ich zu Ihrer Allgemeinbildung beitragen kann, wussten Sie, dass man Quinoa so ausspricht: Kinwa? Ich wusste es nicht, und ich habe bisher immer Quinoa gesagt. Jetzt wurde ich durch einen Hinweis auf der Quinoa-Verpackung eines besseren belehrt. Also: Kinwa.
Zusätzlich zum Quinoa kommen noch kleingeschnittene Gemüsesorten in die Butter in die Pfanne. Stangensellerie, Butternuss-Kürbis und Süßkartoffel. Und schließlich noch viel frische Petersilie. Gewürzt mit Salz, Pfeffer und Paprika.
Das Gericht ist sehr lecker, und es zehrt von den vielen Gewürzen, die ich verwendet habe.
Für 2 Personen:
4 Welsfilets (Tiefkühlware)
2 Stängel Staudensellerie
1/2 Süßkartoffel
1/4 Butternuss-Kürbis
1 Bund Petersilie
1/2 Tasse Quinoa
Salz
Pfeffer
Paprika
Butter
Für die Fisch-Gewürzmischung:
grobes Meersalz
schwarze Pfefferkörner
20 Pimentkörner
20 Wacholderbeeren
2 Gewürznelken
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 20 Min.
Gemüse putzen, gegebenenfalls schälen und in sehr kleine Würfel schneiden.
Gewürze in einen Mörser geben und fein mörsern.
Petersilie kleinwiegen.
Quinoa in einem Topf mit der dreifachen Menge Wasser 15 Minuten garen. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
Eine große Portion Butter in einer Pfanne erhitzen.
Gemüse darin unter gelegentlichem Umrühren einige Minuten kross braten.
Mit Salz, Pfeffer und Paprika kräftig würzen.
Quinoa und Petersilie dazugeben. Alles gut vermischen und nochmals einige Minuten köcheln lassen. Abschmecken.
Parallel dazu Filets auf jeweils beiden Seiten mit der Gewürzmischung einreiben.
Eine große Portion Butter in einer zweiten Pfanne erhitzen und Filets darin auf jeder Seite maximal zwei Minuten anbraten.
Jeweils zwei Filets auf einen Teller geben.
Quinoa-Gemüse dazugeben.
Servieren. Guten Appetit!
Welsfilet, Riesengarnelen, Gemüse und Langkorn-Reis
Hier habe ich einmal ein Fisch-Ragout mit Reis kreiert.
Für den Fisch bzw. die Meeresfrüchte verwende ich Welsfilets und Riesengarnelen.
Als Gemüsesorten verwende ich Fenchel und Chicorée, beides weißes Gemüse, das also sehr gut zu Fisch und Meeresfrüchten passt.
Und als Beilage den vor einigen Tagen schon einmal zubereiteten, knusprigen und nussigen Langkorn-Reis mit Wild-Reis.
Als Gewürze verwende ich passend zum Fenchel auch Fenchelsamen, die ich im Mörser fein mörsere. Und weiße Pfefferkörner, ebenfalls passend zu diesem weißen Gericht, die ich ebenfalls im Mörser fein mörsere. Und etwas Curry.
Ich brate die Gewürze in der heißen Butter an, um so die meisten Geschmacksstoffe aus den Gewürzen herauszukitzeln.
Die Sauce bilde ich mit etwas Chardonnay.
Abgeschmeckt wird mit Salz und Zucker.
[amd-zlrecipe-recipe:553]
Cannelloni
Ich habe wieder einmal Cannelloni zubereitet. Mit Lasagneplatten. Die Zubereitung ist wirklich sehr einfach.
Eventuell ergibt es ein Problem, wenn man Lasagneplatten vorrätig hat, die für eine Zubereitung für Lasagne nicht vorgekocht werden müssen, sondern in der Lasagne im Backofen garen. Denn auf deren Verpackung steht nicht, wie lange man Lasagneplatten für eine separate Zubreitung wie diese Cannelloni kochen soll. Ich gebe die Lasagneplatten einfach 5 Minuten in kochendes, gesalzenes Wasser. Die Platten sind dann etwas weich und lassen sich rollen, aber verlieren nicht ihre Festigkeit.
Für die Füllung kann man wirklich die unterschiedlichsten Produkte verwenden. Ich entschied mich für eine leicht säuerliche und scharfe Füllung. Mit Hackfleisch, Zwiebeln und Knoblauch, mit eingelegten Kapern und grünen Pfefferkörnern verfeinert.
Dazu natürlich eine Tomatensauce, die mit frischem Rosmarin etwas Aroma bekommt. Und mit Weinbrand verfeinert wird.
Zutaten für 1 Person (6 Cannelloni):
Für die Sauce:
400 g stückige Tomaten (aus der Dose)
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
6 cl Weinbrand
1 Zweig Rosmarin
Salz
schwarzer Pfeffer
Butter
Für die Füllung:
250 g Hackfleisch
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 rote Chilischote
2 TL Kapern (Glas)
3 TL eingelegte grüne Pfefferkörner (Glas)
1 Ei
Muskat
süßes Paprikapulver
Salz
250 g Mozzarella (2 Mozzarellakugeln)
6 Lasagneplatten
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 30 Min. | Garzeit 40 Min.
Für die Sauce:
Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen und kleinschneiden. Blättchen vom Rosmarin abzupfen und kleinwiegen. Butter in einem kleinen Topf erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten. Tomaten aus der Dose hinzugeben. Weinbrand ebenfalls hinzugeben. Dann Rosmarin dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Alles verrühren und unzugedeckt bei geringer Temperatur 5–10 Minuten reduzieren. Die Sauce soll etwas sämig sein.
Für die Füllung:
Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen und kleinschneiden. Chilischote in Ringe schneiden. Hackfleisch, Zwiebeln, Knoblauch und Chilischote in eine Schüssel geben. Kapern etwas kleinhacken und dazugeben. Pfefferkörner ebenfalls etwas kleinhacken und auch dazugeben. Ei dazugeben. Mit Muskat, Paprikapulver und Salz würzen. Mit einer Gabel oder einem Löffel gut vermischen und etwas festdrücken.
Wasser in einem großen Topf erhitzen, etwas Salz dazugeben und Lasagneplatten 5 Minuten darin kochen. Lasagneplatten mit einem Pfannenheber einzeln vorsichtig herausnehmen und nebeneinander auf ein sehr großes Arbeitsbrett legen. Sie sollen nicht übereinander liegen, weil sie sonst verkleben. Die Füllung in sechs Portionen teilen und jeweils eine Portion auf den Anfang einer Lasagneplatte legen. Füllung jeweils zu einer dicken, länglichen Rolle formen und die Lasagneplatte zusammenrollen. Cannelloni mit der Naht nach unten nebeneinander in eine mittlere Auflaufform legen.
Backofen auf 200 ºC Umluft erhitzen. Mozzarellakugeln quer in Scheiben schneiden. Tomatensauce über die Cannelloni geben und Mozzarellascheiben darüber verteilen. Auflaufform auf mittlerer Ebene für 20 Minuten in den Backofen geben. Dann den Backofen-Grill auf 240 ºC erhitzen und die Cannelloni noch kurz auf höherer Ebene unter die Grillschlange geben, damit der Mozzarella etwas Farbe bekommt. Auflaufform aus dem Backofen nehmen, Cannelloni direkt in der Auflaufform servieren oder mit einem Pfannenheber herausheben, auf einen Teller geben und servieren.
Schweinefilet in Pilz-Speck-Pfeffer-Sauce mit Sommergemüse
Schweinefilet ist ein edles Stück Fleisch, fein, zart und schmackhaft. Ich habe es medium zubereitet, also innen etwas rosé, und dem Filet beim Anbraten bei mittlerer Temperatur jeweils 5–6 Minuten auf beiden Seiten gegeben. Dazu habe ich Pilze, Speck und eingelegte Pfefferkörner angebraten und mit etwas Bratenfond und einem Schuss Cognac zum Aromatisieren ein dunkles Sößchen zubereitet. Dazu gibt es ein leichtes Sommergemüse, verschiedenes Gemüse in Butter angebraten und in ein wenig Weißwein geköchelt. Das aufgeschnittene Filet wird vor dem Servieren noch mit etwas Kräuterbutter gekrönt.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 15 Min.
Zwiebel, Knoblauchzehen und Wurzel schälen. Zwiebel und Knoblauch kleinschneiden. Wurzel in kurze Streifen schneiden. Fenchel und Paprika putzen und in 2×4 cm große Stücke schneiden. Tomate in grobe Stücke schneiden. Pilze in Scheiben schneiden. Speck in kurze Streifen schneiden.
Butter in einem kleinen Topf erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin andünsten. Fenchel und Wurzel dazugeben und etwas dünsten. Dann Paprika dazugeben und ebenfalls mit andünsten. Dann Tomate dazugeben, mit einem Schuss Weißwein ablöschen, mit Salz und weißem Pfeffer würzen und zugedeckt bei mittlerer Temperatur etwa 5 Minuten köcheln lassen.
Währenddessen Öl in einer Pfanne erhitzen. Pilze und Speck hineingeben und einige Minuten anbraten. Dann Pfefferkörner dazugeben und mit anbraten. Herausnehmen und auf einen Teller geben. Nochmals Öl in die Pfanne geben. Schweinefilet auf einer Seite gut anbraten und etwa 5–6 Minuten bei mittlerer Temperatur braten. Gleich zu Beginn die Rosmarinzweige neben das Filet in das Öl geben und nahe an oder fast unter das Filet schieben, damit das Fleisch das Aroma aufnehmen kann. Dann wenden und nochmals 5–6 Minuten braten. Filet herausnehmen, auf einen Teller geben und mit Salz und schwarzem Pfeffer würzen. Rosmarinzweige wegwerfen und Öl aus der Pfanne abschütten. Filet und Pilz-Speck-Pfeffer-Mischung wieder in die Pfanne geben, mit Bratenfond ablöschen, einen Schuss Cognac hinzugeben und etwas köcheln lassen. Sauce abschmecken.
Filet herausnehmen, in dicke Scheiben schneiden und auf einem Teller anrichten. Pilz-Speck-Pfeffer-Mischung mit dem dunklen Sößchen daneben geben. Das Gemüse mit der wenigen Sauce daneben auf den Teller geben. Etwas Kräuterbutter auf das Schweinefilet legen.