Ein solches Dessert mit Pudding und Honigmelone stellt man sich ja eher folgendermaßen vor.
Man bereitet die Puddinge zu. Lässt sie im Kühlschrank jeweils in einer Schale erkalten.
Währenddessen schält man die Honigmelone, schneidet sie klein, gibt sie in eine Schüssel und verfeinert sie eventuell noch mit Zucker oder Honig.
Und dieses Obst-Kompott gibt man dann auf einen auf einen Dessert-Teller gestürzten Pudding.
Fertig ist das leckere, sicherlich bekannte Dessert.
Ich bin hier den umgekehrten Weg gegangen. Ich serviere Pudding IN einer halben Honigmelone.
Die Idee kam mir, als ich überlegte, eine Honigmelone zu halbieren und dann das Kerngehäuse zu entfernen.
Dabei schneidet man je nach Größe des Kerngehäuses eine halbrunde Vertiefung in jede Hälfte der Honigmelone.
Das bot sich doch wie eine Schale an, mit der Puddingmasse gefüllt zu werden. Und dann lässt man den Pudding in der Honigmelonen-Hälfte im Kühlschrank erkalten.
Fertig hat man ein leckeres Dessert, das man auf diese Weise sicherlich nicht in jedem Restaurant so serviert bekommt.
Die Honigmelone hatte leider an einer Stelle eine weiche Vertiefung, die ich leider wegschneiden musste, so dass die Honigmelonen-Hälften leider nicht ganz komplett rund sind.
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