Was machen Sie mit Obst, das Sie übrig haben, das niemand mehr essen möchte und dessen Haltbarkeit sich dem Ende zuneigt?
Genau, Sie hauen … Entschuldigung, Sie geben es in eine Füllmasse für eine Torte.
So geschehen mit diesem Pfund weißer und roter Trauben. Einfach geputzt und halbiert. Eine Tortenmasse mit Quark – für mehr Gehalt – und Gelatine hergestellt. Und die halbierten Trauben in der Tortenmasse untergehoben.
Nichts besonderes. Aber von den Ausmaßen und der Höhe der Torte aufgrund des Kilogramms Obst eine mächtige Torte. Und die auch schmeckt. So soll es ja auch sein.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Wartezeit mind. 6 Stdn.
Tortenboden nach dem Grundrezept zubereiten.
Trauben putzen, halbieren und in eine Schüssel geben.
Gelatine in einer Schale mit kaltem Wasser einweichen.
Quark in einem Topf leicht erhitzen.
Gelatine nach und nach mit der Hand auspressen, zum Quark geben und mit dem Schneebesen unterrühren.
Masse zu den Trauben geben und alles gut vermischen.
Tortenmasse auf den Tortenboden geben und gut verteilen.
Torte die oben angegebene Zeit in den Kühlschrank stellen, besser noch über Nacht.
Herausnehmen, Backform und Backpapier entfernen, Torte auf eine Tortenplatte geben und stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Quark-Torte mit gemischtem Trockenobst
Für diese Torte, die mal wieder eine Kein-Backen-Torte ist, habe ich für die Füllmasse gewöhnlichen Quark verwendet.
Zuerst wollte ich italienischen Mascarpone, also Frischkäse, verwenden. Für die Füllmasse benötige ich allerdings 1 kg von diesem Frischkäse. Und bei einem Preis von 1,60 € für 250 g Mascarpone komme ich allein für diese Füllmasse auf über 6 €. Das war mir zuviel.
Preiswert kann man solch eine Torte mit 1 l Naturjoghurt zubereiten, dies kostet gerade mal 2 €. Ich habe dann aber den Zwischenweg gewählt und mich für 1 kg deutschen Quark entschieden, für insgesamt 4 €. Damit ist die Füllmasse auch sehr fest und kompakt. Und hat eben auch den Vorteil, dass das hinzugegebene Trockenobst nicht sofort auf den Boden der Torte sinkt und sich dort ansammelt.
Ja, ich habe für diese Torte kein frisches Obst verwendet. Sondern eine Tüte gemischtes Trockenobst gewählt, zu dem ich noch eine Portion Rosinen gegeben habe.
Und dieses Trockenobst mit den Rosinen lege ich noch kurz in etwas Cognac ein.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 45 Min. | Wartezeit mind. 4 Stdn.
Tortenboden nach dem Grundrezept zubereiten.
Trockenobst in sehr kleine Stücke schneiden und in eine Schale geben. Rosinen dazugeben und gut vermengen. Cognac dazugeben, alles gut vermischen und eine halbe Stunde durchziehen lassen.
Gelatine in einer Schüssel mit kaltem Wasser einweichen.
Zwei Packungen Quark in einem Topf leicht erhitzen.
Gelatine nach und nach ausdrücken, in den Quark geben und mit dem Schneebesen gut unterrühren.
Restlichen Quark dazugeben und alles gut vermischen.
Trockenobst mit Rosinen in den Quark geben und mit dem Backlöffel unterheben.
Füllmasse auf den Tortenboden in der Backform gießen und gut verteilen.
Torte über Nacht im Kühlschrank erhärten lassen.
Am darauffolgenden Tag Backform und Backpapier entfernen und Torte auf eine Tortenplatte geben.
Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Honigmelone-Quark-Torte mit Kakao
Ich habe aus meinem Fehler gelernt. Und eine neue Torte mit Honigmelone zubereitet. Nach dem Fehler, dass ich bei der letzten Torte mit Honigmelone zu wenig Gelatine verwendet habe, diese trotz Kühlung im Kühlschrank langsam in sich zusammensank und nur noch für ein Dessert in einer Schale zu gebrauchen war.
Dieses Mal habe ich genügend Gelatine verwendet. Und habe als Hauptzutat für die Füllmasse keine (flüssige) Buttermilch verwendet, sondern festen, kompakten Quark mit 40 % Fettanteil.
Und die beiden Honigmelonen habe ich nicht wie beim letzten Mal komplett püriert. Sondern ich habe nur aus einer Honigmelone ein Fruchtmus püriert. Die andere Honigmelone habe ich in festem Zustand als kleine Stückchen in die Füllmasse hinzugegeben.
Der Quark, 1 kg, zusammen mit dem Melonenmus, 0,8 ml, ergibt eine Füllmasse von 1,8 kg. Das bedeutet, mindestens 18 Blatt Gelatine. Um auf der sicheren Seite zu sein, habe ich 20 Blatt verwendet.
Und ich habe die Torte über Nacht im Kühlschrank erhärten lassen. Nach 4 Stunden Kühlung erschien sie mir beim Fingerdrucktest noch etwas zu schwammig.
Und dieses Mal ist die Torte sehr gut gelungen. Schmackhaft, lecker und vor allem kompakt. Aber bewahren Sie sie dennoch im Kühlschrank auf, sie ist trotz Festigkeit und Stabilität eben ein wenig fragil, was Torten so an sich haben. Zumal der Tortenboden bei dieser Zubereitung sehr dünn ist, denn ich habe einen Tortenboden aus Butterkeksen und Margarine zubereitet.
Und nehmen Sie für die Garnitur, für die ich Kakao mit dem Küchensieb auf die Oberfläche der Torte auftrage, nicht zu viel davon. Kakao ist leicht bitter und übertönt sonst den leckeren, fruchtigen Geschmack der Torte.
Die Torte hat bei Geschmack und Konsistenz eine gewisse Affinität zu einem Tiramisu. Der Butterkeks im Tortenboden ähnelt etwas dem Löffelbiskuit, der Quark dem italienischen Ricotta und bei beiden Speisen dient Kakao obenauf zum Garnieren.
Vielleicht können Sie sich das als Ratschlag merken: Wenn Sie unsicher sind, ob eine bestimmte Anzahl von Blättern Gelatine für eine bestimmte Menge von Füllmasse reicht oder nicht, dann legen Sie besser noch einige Blätter oben drauf. Dann sind Sie auf der sicheren Seite!
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Wartezeit mind. 4 Stdn.
Tortenboden nach dem Grundrezept zubereiten.
Melonen achteln, das Kerngehäuse entfernen und schälen.
Dann die Achtel längs nochmals halbieren und dann quer in kurze Stücke schneiden. In eine Schüssel geben.
Die Hälfte der Melonenstücke einige Minuten in der Küchenmaschine zu einem Mus pürieren.
Gelatine in einer Schüssel mit kaltem Wasser einige Minuten einweichen.
Etwas Mus mit 250 g Quark in einem Topf verrühren und leicht erhitzen.
Gelatine mit der Hand ausdrücken, nach und nach in die Quark-Mus-Masse geben und gut mit dem Schneebesen verrühren.
Restlichen Quark dazugeben und ebenfalls mit dem Schneebesen verrühren.
Melonenstücke dazugeben und mit dem Backlöffel unterheben und vermischen.
Füllmasse in die Tortenform gießen und gut verteilen.
Mindestens vier Stunden, besser über Nacht, im Kühlschrank aufbewahren.
Backform und Backpapier entfernen. Torte auf eine Tortenplatte geben.
Kakao in ein Küchensieb geben und Torte obenauf vorsichtig mit dem Kakao bestäuben.
Stückweise anschneiden. Servieren. Guten Appetit!
Schwarze-Johannisbeere-Quark-Torte
Diese Torte schmeckt außergewöhnlich gut.
Kein Wunder, habe ich doch einmal ein kleine Regel von mir durchbrochen und eine süße Torte zubereitet. Schmeckt zwar sehr gut, hat aber eben auch wieder mehr Kalorien und gibt damit Hüftgold.
Für die Füllmasse habe ich eine halbe Flasche dickflüssigen Schwarze-Johannisbeere-Sirup verwendet. Er gibt der Torte ihre rote Farbe , den Geschmack und die Süße.
Des weiteren habe ich 1 kg Quark verwendet. Und zwar mit 40 % Fett. Fett ist ein Geschmacksträger, und somit schmeckt die Torte noch besser.
Insgesamt ergibt dies eine Füllmasse von 1,4 l. Da aber der Quark von seiner Konsistenz doch sehr fest und kompakt ist, kann ich die Blattgelatine auf 12 Blätter reduzieren, und die Torte wird im Kühlschrank doch fest und kompakt.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Wartezeit mind. 4 Stdn.
Tortenboden nach dem Grundrezept zubereiten.
Gelatine in einer Schüssel mit kaltem Wasser einweichen.
Sirup in einem Topf leicht erhitzen.
Gelatine mit der Hand ausdrücken, nach und nach in den Sirup geben und dabei mit dem Schneebesen gut verquirlen.
Quark dazugeben und ebenfalls mit dem Schneebesen gut verrühren.
Füllmasse auf den festen Tortenboden geben und gut verteilen.
Torte mindesten 4 Stunden, besser noch über Nacht, in den Kühlschrank geben.
Herausnehmen, Backform und Backpapier entfernen und Torte auf eine Tortenplatte geben.
Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Pfirsich-Kokosnuss-Torte
Pfirsiche und Nektarinen sind ja derzeit aus südlichen Ländern schon auf dem Markt zu bekommen.
Also habe ich einmal einige Pfirsiche eingekauft. Und bereite damit eine leckere Torte zu.
Zu Pfirsichen passt Kokosnuss ganz gut. Also habe ich einfach für mehr Volumen und Flüssigkeit in der Füllmasse einen großen Becher Kokos-Quark gekauft, den ich zusätzlich zum Pfirsichmus in die Füllmasse gebe.
Ansonsten wird noch der Tortenboden ganz nach dem Grundrezept aus Toastbrot und Margarine zubereitet. Fertig ist die leckere Torte.
Sie sollte mindestens vier Stunden im Kühlschrank erhärten – am besten noch über Nacht.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Wartezeit mind. 4 Stdn.
Tortenboden nach dem Grundrezept zubereiten.
Pfirsiche entkernen, vierteln, dann grob zerkleinern und in eine Schüssel geben.
Pfirsiche in einer Küchenmaschine zu einem Mus pürieren.
Gelatine in einer Schüssel mit kaltem Wasser einweichen.
Quark in einem Topf leicht erhitzen.
Gelatine mit der Hand ausdrücken, nach und nach in den Quark geben und mit dem Schneebesen gut verquirlen.
Dann Pfirsichmus dazugeben und ebenfalls mit dem Schneebesen alles gut verrühren.
Füllmasse auf den Tortenboden geben und gut verteilen.
Torte mindestens vier Stunden in den Kühlschrank geben.
Herausnehmen, Backform und Backpapier entfernen und Torte auf eine Tortenplatte geben.
Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Sauerkirsch-Torte
Derzeit ist ja für Kirschen und auch Sauerkirschen keine Saison. Diese sind somit erst im Spätsommer frisch zu bekommen.
Aber eine leckere Torte kann man doch auch mit Obst aus dem Glas oder der Dose zubereiten. Warum denn eigentlich nicht?
Also wird hier ein Glas mit Sauerkirschen verwendet. Das sind etwa 400 g Sauerkirschen (das so genannte Abtropfgewicht) und etwa 400 ml Kirschsaft.
Für die Füllmasse der Torte verwende ich dieses Mal 1 kg Quark, mit hohem Fettanteil von 40 %, denn Fett ist ja auch ein Geschmacksträger. Und ich will nicht so f…trockenen Quark mit 0,3 % Fettanteil verwenden.
Da Quark außerdem von der Konsistenz her sehr viel kompakter und stabiler ist als z.B. Joghurt oder Buttermilch, kann ich auf einige Blätter Gelatine verzichten.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Wartezeit mind. 4 Stdn.
Tortenboden nach dem Grundrezept zubereiten.
Kirschsaft durch ein Küchensieb in eine Schüssel gießen und dabei die Kirschen zurückhalten.
Gelatine in einer Schüssel mit kaltem Wasser eineichen.
Saft in einem großen Topf leicht erhitzen.
Gelatine mit der Hand auspressen und nach und nach mit dem Schneebesen im Kirschsaft verrühren.
Quark nacheinander in den Saft geben und ebenfalls mit dem Schneebesen gut verrühren.
Alles leicht erhitzen.
Kirschen in die Füllmasse geben und alles gut vermischen.
Füllmasse auf den Tortenboden in der Backform geben und verteilen.
Mindestens 4 Stunden, besser über Nacht, im Kühlschrank erhärten lassen.
Herausnehmen, Backform und Backpapier entfernen und Torte auf eine Tortenplatte geben.
Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Quark-Brombeer-Trauben-Torte
Nach längerer Zeit der Abstinenz von der Zubereitung von Torten und dem Backen mehrerer Rührkuchen habe ich nun wieder eine Torte zubereitet. Natürlich nicht gebacken, denn die Herstellung übernimmt ja wie immer der Kühlschrank.
Meine Speisekammer enthält wieder diverse tierische und pflanzliche Gelatine, die ich auf Vorrat gekauft habe. Und mit der ich nun eben wieder Torten zubereiten kann.
Diese Torte kommt sehr fruchtig daher. Sie enthält zum einen Brombeeren, die ich mit einem Brombeer-Quark als Zutat hinzugebe. Dann frische, halbierte, helle Trauben. Und schließlich noch den Saft einer Limette.
Wer möchte, kann für mehr Süße durchaus noch etwa 100 g Zucker dazugeben.
Den Tortenboden habe ich wie schon des öfteren aus Toastbrotscheiben und Margarine zubereitet, nach dem bekannten Grundrezept.
Garniert wird die Torte mit etwas brauner Leinsamensaat, damit man beim Essen der Torte auch etwas crunchigen Biss hat.
Für den Tortenboden:
Grundrezept
Für die Füllmasse:
500 g Trauben
500 g Brombeer-Quark
500 g Speisequark
100 ml Sahne
1 Limette
12 Blatt Gelatine
Leinsamensaat
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Wartezeit mind. 4 Stdn.
Tortenboden nach dem Grundrezept zubereiten.
Trauben putzen, halbieren und in eine Schüssel geben.
Limette auspressen und Saft in eine Schale geben.
Gelatine in einer Schüssel mit kaltem Wasser einweichen.
Sahne, Limettensaft und etwas Quark in einem Topf leicht erhitzen.
Gelatine nach und nach dazugeben und mit dem Schneebesen gut verrühren.
Restlichen Quark dazugeben und alles gut vermischen.
Quarkmasse zu den Trauben in die Schüssel geben und alles gut vermengen.
Füllmasse auf den Tortenboden geben und verteilen.
Mindestens vier Stunden im Kühlschrank erkalten und erhärten lassen.
Torte mit Leinsamensaat garnieren.
Backform und Backpapier entfernen.
Torte auf eine Tortenplatte geben.
Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Grießklöße
Grießklöße bereitet man zu wie Kartoffelklöße. In diesem Fall aus Grieß. Und einigen weiteren Zutaten.
Sie sind aus der österreichischen Küche entlehnt, in der sie oft zubereitet werden. Bei uns sind ja eher die frischen Kartoffelklöße beheimatet.
Man kann sie herzhaft verwenden, als Beilage für Fleisch oder Fisch mit einer passenden Sauce.
Oder man bereitet sie süß mit etwas Zucker zu und verwendet sie dann als Dessert, mit frischer Vanille-Sauce oder ähnlichem.
Ich habe bisher noch sehr wenige Produkte aus Grieß zubereitet. Sieht man einmal von frischer Pasta ab, die normalerweise nur aus Hartweizengrieß, Salz und Wasser hergestellt werden. Und die ich schon oft hergestellt habe.
Und in letzter Zeit habe ich mich einmal an Grießpudding versucht, der auch gut schmeckte. Demnächst kommt noch ein Rezept von Grießknödeln in süßer und in pikanter Verwendung.
Nur an Grießbrei habe ich mich noch nicht versuch, aber das muss ja auch nicht sein. Brei ist nicht so mein Ding.
Grießknödel frisch zubereitet schmecken sehr lecker. Man kann auch gleich eine größere Menge herstellen und sie portionsweise einfrieren.
Aber sie sind doch auch sehr mächtig und sehr sättigend.
Dies ist ein Grundrezept für die Zubereitung von Grießknödeln. Wie Sie sie dann weiter verwenden, entscheiden Sie selbst.
Für 2 Personen (6 Klöße)
230 ml Milch
50 g Butter
170 g Hartweizengrieß
2 EL Quark
1 Ei
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 10 Min.
Milch in einem kleinen Topf erhitzen.
Butter darin schmelzen.
Grieß dazugeben und mit dem Schneebesen gut verrühren.
Bei ausgeschalteter Herdplatte zugedeckt etwa 5 Minuten garen oder quellen lassen. Dabei ab und zu umrühren.
Grießmasse etwas erkalten lassen. Das zugegebene Ei soll ja nicht gerinnen, sondern bei den Klößen für Bindung sorgen.
Quark unterrühren.
Ei aufschlagen und dazugeben.
Alles gut vermischen.
Masse eine halbe Stunde im Kühlschrank quellen lassen.
Wasser in einem großen Topf erhitzen, das Wasser soll nicht kochen, sondern nur sieden.
Aus der Grießmasse 6 Klöße formen. Dabei die Hände leicht bemehlen, dann geht das Formen besser.
Mein Rat: Geben Sie erst einen Kloß in das siedende Wasser, um zu sehen, ob er zerfällt oder nicht. Im ersteren Fall müssen Sie in die Grießmasse noch etwas zusätzlichen Grieß hinzugeben.
Klöße in das siedende Wasser geben und 10 Minuten ziehen lassen.
Herausnehmen und in einem pikanten oder süßen Gericht verwenden. Oder portionsweise auf Vorrat einfrieren.
Quark-Torte mit Apfel, Whiskey-Rosinen und Mandeln
Manchmal kann man Zutaten, die man für ein bestimmtes Gebäck verwendet hat, auch bei einem anderen verwenden.
So verwende ich die Zutaten Äpfel, Rosinen und Mandeln, die ich vor kurzem für einen Apfelstrudel verwendet habe, dieses Mal einfach für eine Torte.
Äpfel werden einfach geputzt, geschält, entkernt und dann kleingeschnitten. Die festen und ungegarten Äpfel geben der Torte Biss und Crunch.
Die Rosinen werden ausnahmsweise einmal in Whiskey eingelegt. Allerdings schmeckt man diesen bei der fertigen Torte nicht mehr heraus.
Und die Mandeln kommen wieder in die Küchenmaschine und werden fein gehäckselt. Sie geben zusätzlichen Crunch bei der fertigen Torte.
Der Tortenboden besteht wie im Grundrezept beschrieben aus Toastbrot und Fett.
Die Füllmasse besteht aus Quark, Sahne und Gelatine.
Die Torte gelingt gut, sie ist sehr fest und kompakt und schmeckt sehr quarkig.
Trauben-Quark-Torte
Frisches Obst wie Beeren, Äpfel, Birnen oder anderes bietet sich immer dafür an, für eine Torte verwendet zu werden.
Meistens belegt man einen Tortenboden mit dem Obst und gibt dann eine Füllmasse aus Sahne, Quark oder Frischkäse darüber.
Hier wird das Ganze etwas abgewandelt. Die Trauben werden in der Küchenmaschine fein zerhäckselt, dass man einen Traubensud hat.
Die Kerne der Trauben belasse ich darin, denn zerhäckselt geben sie ein wenig Crunch beim Essen der Torte.
Diese Traubenmasse wird mit Quark und Sahne gemischt.
Blattgelatine dient zum Verfestigen der Tortenmasse über Nacht.
Die Torte schmeckt anders, als wenn ich für die Füllmasse Jogurt verwende. Aber der Quark verbindet sich gut mit der Sahne und Gelatine und schmeckt nicht bröselig, wie man Quark kennt.
Die Torte schmeckt sehr fruchtig und frisch und hat eine leichten Geschmack nach dem verwendeten Quark. Sehr fein!
Käsekuchen
Ohne Fotostudio, auf dem Küchentisch
Dieses Mal das Rezept für einen richtigen Käsekuchen. Mit 1 kg Speisequark.
Käsekuchen-Rezepte habe ich ja schon einige veröffentlicht. Aber man kann nie genug davon bekommen. *lol*
Dieses Mal variiere ich den Käsekuchen, indem ich sowohl Schalenabrieb als auch Saft einer Bio-Zitrone dazugeben. Und einige Esslöffel guten, 40-%igen Rum.
Und da die Füllmasse durch diese Zugabe etwas flüssiger wird, gebe ich ein zusätzliches Ei für Bindung hinzu.
Ach ja, es gibt noch eine Abwandlung zum Grundrezept. Warum eigentlich ein industriell gefertiges Vanille-Pudding-Pulver verwenden, das sowieso nur aus Speisestärke und noch einigen weiteren Zutaten besteht? Da verwende ich doch lieber gleich reine Speisestärke. Und gebe zum Binden 50 g davon zur Füllmasse.
Pikanter Kräuter-Kuchen mit Käse und Quark
Mit leichtem Geschmack nach Schnittlauch
Ein Kuchen mit Käse und Quark. Und vielen Kräutern.
Ich hatte Frischkäse mit Kräutern vorrätig. Und auch Quark. Und wollte beides nicht als Brotauftrich verzehren.
Also bot es sich an, einen herzhaften Kuchen damit zuzubereiten.
Da ich vor kurzem einen süßen Kuchen mit Käse und Quark zubereitet und gebacken hatte, sollte dies doch gelingen.
Da ich vom Quark 200 g zuviel hatte als im ursprünglichen Rezept, musste der Kuchen etwas fester gebunden werden.
Also anstelle 30 g Speisestärke 50 g. Und anstelle 3 Eier 5.
Ich lasse natürlich den Zucker aus dem Rezept für den süßen Kuchen weg.
Der Kuchen gelingt und er schmeckt herzhaft und pikant. Es verwundert jedoch etwas, einen Kuchen zu essen, der nach Schnittlauch schmeckt.
Käse-Quark-Kuchen
Sehr leckerer Kuchen mit Käse und Quark
Dies ist kein American Cheesecake. Und auch kein deutscher Käsekuchen. Die ich beide schon in schönster Vollendung zubereitet und gebacken habe. Die Rezepte finden Sie in diesem Foodblog.
Denn ich hatte einerseits zu wenig Frischkäse vorrätig, um einen American Cheesecakes zu backen.
Und andererseits hatte ich zu wenig Quark zuhause, um einen Käsekuchen zu backen.
Aber beides zusammen, also der Vorrat an Frischkäse und Quark, ja, das reichte doch wirklich für einen Kuchen.
Und somit ist es eher ein Hybrid geworden.
Auch beim Geschmack hat er etwas von beiden Kuchensorten. Nämlich den Geschmack nach Frischkäse vom American Cheesecake. Und den Geschmack nach Quark vom Käsekuchen.
Also ein wenig variiert und kreiert und schon hat man einen sehr gelungenen und vor allem wohlschmeckenden Kuchen.
Auch den Boden und die Backweise habe ich etwas geändert.
Ich bereite den Boden nicht aus Butterkeksen und Butter wie beim American Cheesecake zu. Sondern verwende einen Mürbeteig. Diesen drücke ich allerdings ganz plan in der Spring-Backform aus und ziehe keinen Rand hoch, wie man es beim Käsekuchen normalerweise ja tut.
Darauf kommt dann einfach die recht flüssige Füllmasse mit Käse und Quark, die aber aufgrund der verwendeten Eier, der Schlagsahne und der Speisestärke beim Backen abbindet und fest und kompakt wird.
Auch Frischhaltefolie wie beim American Cheesecake wird nicht verwendet. Und auch keine Zubereitung mit einer Backofenschale voller Wasser, in der der American Cheesecake gebacken wird.
Nein, dieses Mal ganz einfach eine Spring-Backform mit Backpapier. Fertig.
Wassermelone-Quark-Torte
Sehr lecker und geschmackvoll
Dies ist die erste Torte, die ich ohne Backen zubereite.
Und sie gelingt hervorragend und schmeckt einfach exzellent.
Ich bin richtig stolz auf mich.
Für den Boden verwende ich Vollkorn-Butterkekse, die ich in ein Handtuch gebe und mit dem Stampfgerät oder dem Backholz fein zerstampfe. Dann kommt flüssige Butter darüber und wird damit vermischt.
Das Ganze kommt als Boden in eine Spring-Backform, wird etwas festgestampft und einige Stunden im Kühlschrank erkalten gelassen.
Für die Füllmasse verwende ich Wassermelone und Quark. Dazu für Festigkeit Blattgelatine.
Und der Zucker ist genau richtig bemessen, er gibt der Torte eine leichte Süße, macht sie aber nicht zu süß.
[amd-zlrecipe-recipe:1201]
Trauben-Quark-Sahne-Torte
Gut gelungen!
Man muss ab und zu alte Verkrustungen aufbrechen. Und dabei Rammbock spielen. Damit sich neue Türen öffnen.
Als ich mit dem Backen anfing und die ersten Rezepte dazu in meinem Foodblog veröffentlichte, fing ich mit einfachem Rührkuchen an. Diesen kann ja in mannigfacher Weise abändern. Aber auf Dauer schmeckt ein Rührkuchen doch irgendwie immer gleich. Eben nach Rührteig.
Also stieg ich um auf Tartes und auch hier öffnete sich mir eine neue Tür. Tartes sind ebenfalls sehr variierbar. Man kann sie süß oder herzhaft zubereiten. Und es gibt sogar ganz ausgefallene Variationen, die sowohl süß als auch herzhaft sind. Aber auch hierbei hatte ich bald keine neue Ideen für Variationen mehr.
Und so entdeckte ich Torten, bei denen sich mir auch wieder eine neue Tür öffnete. Und ich begann, mit neuen Produkten wie Speisestärke und Gelatine zu arbeiten, mit denen ich bisher noch nicht gearbeitet hatte. Oder bereitete meine erste Buttercreme zu. Auch dabei öffneten sich neue Türen.
Und wie es bei den ersten Schritten durch ein neu sich öffnende Tür immer so ist, kommt man am Anfang manchmal ins Straucheln und man stolpert, was bedeutet, dass nicht alles auf Anhieb gelingt. So gelangen mir die ersten Torten nicht auf Anhieb, entweder war die Buttercreme nicht gelungen oder die Füllmasse zu weich und nicht kompakt und fest, weil ich zu wenig Gelatine verwendet hatte.
Aber es ist sinnvoll und notwendig, ab und zu einmal alte Verkrustungen aufzubrechen. Ich frage mich jetzt natürlich, wohin mich mein Weg noch führt und welche neue Türen sich noch öffnen werden bei der Zubereitung von Backwerk, nach Rührkuchen, Tarte und Torte?
Hier eine neu kreiierte Torte mit einem Biskuitboden, darüber einer Schicht Buttercreme, damit dieses Mal das Durchweichen des Biskuitbodens durch das darüberliegende Obst verhindert wird. Und dann eine Füllmasse aus Quark und Sahne, in die ich dieses Mal etwas mehr Blattgelatine hineingebe, als eigentlich notwendig. Damit bin ich auf der sicheren Seite und die Torte wird garantiert im Kühlschrank über Nacht sehr kompakt und fest.
Man kann mit einem Backlöffel oder einem anderen Spachtelgerät gut eine Füllmasse auf einer Torte verstreichen. Bei einer Buttercreme oder einer Obstmasse geht dies schon schwieriger. Ich bediene mich dabei immer gerne eines Stampfgeräts. Damit kann ich eine Buttercreme oder eine Obstmasse schön ebenmäßig auf der Torte leicht fest drücken. Da ich ja das Produkt nicht zerstampfen will, gehe ich dabei sehr vorsichtig vor. Aber es funktioniert sehr gut.
Also, mit einer Füllmasse aus Quark und Sahne und dann Gelatine habe ich immer sehr viel Erfolg. So auch dieses Mal. Diese Füllmasse ist auf dieser Torte sehr gut fest geworden.
Der Biskuitboden ist beim Backen sehr schön aufgegangen.
Und die Buttercreme erfüllt dieses Mal voll ihre Funktion. Sie soll den Biskuitboden vor dem Durchweichen durch die darüber liegende Obstschicht schützen.
Alles in allem ist diese Torte wirklich sehr gut gelungen. Sie ist sehr schmackhaft.
[amd-zlrecipe-recipe:1191]
Obst-Torte
Hier habe ich eine leckere Obst-Torte kreiert. Aus einem Obstmix von fünf Obstsorten: Nektarinen, Weintrauben, Pflaumen, Kirschen und Johannisbeeren.
Und diese Torte ist eine der besten Torten, die ich in der letzten Zeit gebacken und gegessen habe. Der Biskuit gelingt gut, die Buttercreme ebenfalls und auch der Tortenguss schmeckt hervorragend. Letzterer ist übrigens, da ja Biskuitboden und Buttercreme Zucker enthalten, nicht gesüßt. Dies stört aber überhaupt nicht, da er schön fest und cremig ist.
Bei diesem Torte kann die heimische Küchenmaschine einmal so richtig zeigen, was in ihr steckt, denn man braucht sie für die Zubereitung von gleich drei Teilen der Torte. Einmal für den Biskuitbodenteig, das zweite Mal für die Buttercreme und das dritte Mal für den Tortenguss, also die Sahne-Quark-Creme.
Ich feiere hier auch gleich zwei Premieren. Denn es ist das erste Mal, dass ich einen Biskuitboden zubereite und backe. Und für das erste Mal ist er recht gut gelungen.
Ich bin zwar kein Konditor, aber mit meinem mittlerweile versierten Wissen über die Zubereitung und das Backen von Tartes, Kuchen und Torten war mir klar, dass ich den Obstmix und dann die Sahne-Quark-Creme nicht direkt auf den Biskuitboden geben durfte. Sowohl der Obstsaft als auch die flüssige Creme würden den Biskuitboden sofort aufweichen und die Torte hätte keine Stabilität und Festigkeit mehr.
Also musste eine weitere Schicht dazwischen, zwischen Obstmix und Biskuitboden. Am besten etwas mit Fett, das die Flüssigkeit auffangen und abhalten konnte.
So entschied ich mich für eine Buttercreme. Und dies ist somit die zweite Premiere, denn ich habe bisher noch nie eine Buttercreme zubereitet.
Bei dem Rezept für die Buttercreme wollte ich unbedingt ein klassisches Rezept ohne Pudding, sondern nur mit Butter und anderen Zutaten. Wie sich jedoch herausstellte, liegt der Unterschied zwischen einem klassischen Rezept für eine Buttercreme und den anderen Rezepten mit einer Packung Puddingpulver nur darin, dass bei einem klasssischen Rezept der Pudding frisch, also aus Milch, Zucker, Eigelben und Speisestärke zubereitet wird. Eine Buttercreme besteht somit immer aus den zwei Bestandteilen Butter und Pudding.
Um das Copyright zu wahren, das aber bei Rezepten nicht unbedingt notwendig ist, nenne ich hier die Websites, von denen ich die Rezepte übernommen habe. Das Rezept für die Buttercreme habe ich von kuechengoetter.de vom Gräfe und Unzer Verlag. Das Rezept für den Biscuitboden von lecker.de.
Mein Rat: Geschmolzene, erhitzte Gelatine übrigens nie in eine kalte Masse, die dann im Kühlschrank verfestigt werden soll, geben. Immer umgekehrt, also die kalte Masse in die warme Gelatine mit dem Schneebesen geben und gut verrühren.