Ein einfaches Pfannengericht. Sie können sicherlich solch ein Rezept ab und zu auch gut verwenden.
Sie benötigen nur Maultaschen, dieses Mal nicht selbst zubereitet, sondern ein gutes Produkt aus der Packung. Dazu diverses Gemüse, das Sie nur in grobe Stücke schneiden. Dann noch etwas Speck.
Es wird alles einige Minuten in der Pfanne angebraten. Schon haben Sie ein leckeres, frisches, Gericht aus der Pfanne, das wirklich sehr gut mundet.
Für 2 Personen:
800 g Maultaschen (2 Packungen à 400 g, 8 Stück)
1 gelbe Paprika
1 kleine Aubergine
ein Stück durchwachsener Bauchspeck
6 Rispentomaten
Salz
schwarzer Pfeffer
Zucker
Rapsöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 15 Min.
Maultaschen in grobe Stücke schneiden.
Gemüse putzen und ebenfalls in grobe Stücke schneiden.
Bauchspeck in schmale, kurze Streifen schneiden.
Öl in einer großen Pfanne erhitzen und Maultaschen, Gemüse und Speck darin mehrere Minuten kross und knusprig anbraten. Dabei des Öfteren mit dem Kochlöffel umrühren.
Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Auf zwei tiefe Teller verteilen. Servieren. Guten Appetit!
Gegrilltes Kronfleisch mit Kartoffelspalten, Tomaten und Champignons
Sie bereiten sicherlich an einem Feiertag wie dem 1. Januar, also Neujahr, auch schon einmal die eine oder andere Leckerei zu. Eventuell sogar sehr teuere Steaks, wie Filetsteak, Rumpsteak, Entrécôte oder Ribeyesteak.
So geht es mir heute auch, aber ich bereite Kronfleisch zu. Schön gewürzt, in der Grillpfanne gegrillt und mit etwas selbst zubereiteter Kräuterbutter belegt.
Als Beilagen gibt es Kartoffelspalten und Tomaten, beides kurz in der Pfanne gebraten.
Also ein leckerer Teller mit Zutaten nur aus der Pfanne.
Für 2 Personen:
4 Kronfleischsteaks (à 125 g)
4 große Kartoffeln
10 Rispentomaten
8 große, braune Champignons
Salz
schwarzer Pfeffer
Kräuterbutter
Rapsöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 18 Min.
Kartoffeln schälen, in Achtel schneiden und in kochendem, leicht gesalzenem Wasser 12 Minuten garen. Herausnehmen, in eine Schüssel geben und abkühlen lassen.
Tomaten putzen.
Champignons längs halbieren.
Steaks auf jeder Seite mit Salt und Pfeffer würzen.
Öl in einer Grillpfanne und einer normalen Pfanne erhitzen.
Steaks in der Grillpfanne auf jeder Seite nur eine Minute grillen.
Parallel dazu Kartoffelspalten in der normalen Pfanne kurz anbraten und erhitzen. Gleichzeitig darin auch die Tomaten im Ganzen kurz anbraten. Ebenso die Champignonshälften. Alles salzen und pfeffern.
Jeweils 2 Steaks auf einen Teller geben. Jeweils einige Scheiben Kräuterbutter darauf geben. Kartoffelspalten, Tomaten und Champignons dazu drapieren. Wenn Sie noch Kräuterbutter übrig haben, können Sie diese gern auf die Kartoffelspalten geben.
Servieren. Guten Appetit! Ein gutes Neues Jahr 2024!
Herzhafter Strudel mit Tofu, Feta, Tomate und Reis
Mögen Sie Strudel? Diese gefüllten, gebacken Gebäckteile aus dem Backofen, die man sowohl herzhaft und pikant als auch süß zubereiten kann? Süß sind Sie Ihnen sicherlich bekannt, mit Obstbelägen jeglicher Art. Aber man kann sie auch herzhaft zubereiten, mit Zutaten, die man sonst für eine Gulaschssauce, ein Pesto oder eine ähnliche Zubereitung verwendet.
Für diesen Strudel wird ein fertiger Teig, der eigentlich für eine Quiche oder Tarte gedacht ist, vom Discounter verwendet. Ich habe aus Versehen einen runden Teig gekauft, normalerweise eignet sich ein rechteckiger Teig besser für einen Strudel. Aber auch mit einem runden Teig gelingt der Strudel.
Ich konnte aus den Angaben auf der Verpackung nicht entnehmen, welcher Art der Teig ist. Es ist kein Hefeteig und auch kein Blätterteig. Sondern ein anderer Teig, der hauptsächlich auf Weizenmehl beruht.
Als Würzung dient Paprikapulver und Cayennepfeffer. Dann natürlich noch Salz und eine Prise Zucker.
Hauptzutat für die Füllung ist Basmatireis, der verständlicherweise vorgekocht wird. Hinzu kommen noch Biotofu, Feta und Rispentomaten.
Beim fertig gebackenen Strudel tritt eine leichte Schärfe des Cayennepfeffers hervor. Und der verwendete Feta bringt eine leichte Säure durch die Lake, in die er eingelegt ist, mit. Alles in allem ein rundes, gelungenes Gericht.
Ein wenig mehr Flüssigkeit hätte die Füllung vielleicht gebraucht. Nehmen Sie einfach ein paar Rispentomaten mehr als in meinem Rezept angegeben. Oder beträufeln Sie die Füllmasse vor dem Einrollen mit etwas Olivenöl.
Wenn Sie diesen Strudel nur als Vorspeise für zwei Personen planen oder Sie haben nur wenig Appetit und wollen den Strudel nur als kleinen Snack vor dem Fernseher servieren, dann nehmen Sie nur die Hälfte der unten angegebene Zutaten. Also ein Strudelteig. Denn dann reicht ein halber Strudel pro Person. Gutes Gelingen!
Für 2 Personen:
2 runde Strudelteige (für Quiche/Tarte, Packung)
8 EL Basmatireis
200 g Biotofu
200 g Feta
6 Minirispentomaten
1/2 Topf Petersilie
2 TL Paprikapulver
1 TL Cayennepfeffer
Salz
Zucker
2 Eier
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Backzeit 35 Min. bei 170 °C Umluft
Reis in kochendem, leicht gesalzenem Wasser 11 Minuten garen. Durch ein Küchensieb geben und somit das Kochwasser abschütten.
Tofu und Feta in kleine Würfel schneiden und in eine Schale geben.
Tomaten kleinschneiden und dazugeben.
Petersilie kleinwiegen und ebenfalls dazugeben.
Reis und restliche Zutaten in eine Schüssel geben. Mit Paprika, Cayennepfeffer, Salz und einer Prise Zucker würzen. Alles gut vermischen und abschmecken.
Einen Teig auf dem Backpapier auf ein Arbeitsbrett legen.
Füllmasse an einer Seite des Teigs in länglicher Form auftragen und zu einer länglichen Rolle formen. Teig über der Rolle zusammenrollen. Dann die Enden des Teigs bzw. der Rolle einschlagen, damit der Strudel geschlossen ist.
Mit dem zweiten Strudel genauso verfahren. Beide Strudel mit dem Backpapier auf ein Backblech legen.
Eier in einer Schale aufschlagen und verquirlen. Strudel auf der Oberseite mit den Eiern mit einem Backpinsel bepinseln.
Backblech mit den Strudeln die oben genannte Zeit bei der entsprechenden Temperatur auf mittlerer Eben in den Backofen geben.
Herausnehmen, jeweils quer in der Mitte halbieren, auf zwei Teller geben und servieren. Guten Appetit!
Vegane Fischstäbchen mit Rosmarinkartoffeln und Mini-Rispentomaten
Heute ist Karfreitag. Also sollte es Fisch geben. Fisch? Nein! Oder doch? Oder …
Ich habe probeweise eine Packung vegane Fischstäbchen gekauft. Da ich auch schon einmal veganes Hackfleisch gekauft und zubereitet habe, wollte ich dies mit den Fischstäbchen auch tun. Das vegane Hackfleisch ist bei mir in der Bewertung durchgefallen, es schmeckte nicht sonderlich gut, und ich werde es sicherlich nicht mehr kaufen.
Die veganen Fischstäbchen sind laut Verpackungsbeschreibung vorwiegend aus Weizenmehl, Weizeneiweiß und Sojaeiweiß hergestellt.
Ich habe sie kurz in der Fritteuse in siedendem Fett frittiert. Und leicht gesalzen.
Dazu gibt es als Beilagen Rosmarinkartoffeln und Rispentomaten, die ich in der Pfanne in Butter schwenke bzw. anbrate.
Erstaunlicherweise schmecken die veganen Fischstäbchen gut. Sie haben eine leichte Anmutung an normale Fischstäbchen und schmecken auch leicht fischig. Woher dieser Geschmack kommt, kann ich nicht ausfindig machen. Aber ich kann sie empfehlen. Als vegane Alternative zu einem Fischgericht. Somit ist das nachhaltig und gut für die Umwelt.
Nachteilig ist nur folgendes: Laut Verpackungsaufschrift führt man sich mit den veganen Fischstäbchen auch Säuerungsmittel, Verdickungsmittel und Backtriebmittel zu. Also rein chemische Bestandteile. Und das ist für empfindliche Mägen nicht geeignet. Meinem Magen bekommt das daher nicht so gut.
Also ist die Frage, ob Nachhaltigkeit, da sie ja sein muss, als Gegenzug mit Chemie daher kommen muss. Oder ob es nicht auch anders geht?
Für 2 Personen:
400 g vegane Fischstäbchen (10 Stück, 2 Packungen à 200 g)
4 große Kartoffeln
2 EL getrockneter Rosmarin
16 Mini-Rispentomaten
grobes Meersalz
schwarzer Pfeffer
vegane Butter
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 20 Min.
Kartoffeln schälen und in kochendem Wasser 15 Minuten garen. Herausnehmen, in eine Schüssel geben und abkühlen lassen.
In grobe Stücke schneiden.
Fett in der Fritteuse auf 180 ºC erhitzen.
Eine große Portion Butter in einer Pfanne erhitzen und Tomaten darin einige Minuten unter gelegentlichem Umrühren kross anbraten.
Dann etwas zur Seite schieben und nur noch in der Pfanne warmhalten. Dabei aber die Kartoffeln in die Pfanne geben und gut erhitzen.
Rosmarin über die Kartoffeln geben.
Immer wieder die Butter mit dem Rosmarin mit einem Esslöffel über die Kartoffeln gießen und die Kartoffeln in der Butter schwenken.
Parallel dazu Fischstäbchen 4 Minuten im Fett in der Fritteuse frittieren.
Fischstäbchen herausnehmen, auf ein Küchenpapier geben und abtropfen lassen. Salzen.
Fischstäbchen auf zwei Teller verteilen.
Tomaten und Kartoffeln salzen und pfeffern.
Tomaten und Kartoffeln auf die beiden Teller verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Kürbis-Gnocchi in Tomaten-Sauce mit Mini-Aubergine, Rispentomaten und Knoblauch
Auberginen sind ja durchaus bekannt. Mini-Auberginen jedoch sicherlich nicht. Mir jedenfalls waren sie bis heute nicht bekannt.
Sie sind ähnlich einer gewöhnlichen Aubergine. Aber sie sind deutlich länger und deutlich dünner. Am besten vielleicht mit einer gebogenen Wurzel zu vergleichen.
Aber schmecken tun sie mit einer gewöhnlichen Aubergine gleich.
Für die Sauce zu den Gnocchi kommen noch Mini-Rispentomaten. Und viiiieeel Knoblauch. Dieser wird zwar geputzt und geschält, aber nicht kleingeschnitten, sondern mit einem sehr breiten Messer platt gedrückt. Und in dieser Weise mit angebraten.
Die Gnocchi sind zwar aus der Packung und somit industriell hergestellt. Aber sie sind aus Italien und von guter Qualität. Sie sind mit Potiron, einem Riesenkürbis, hergestellt.
Für 2 Personen:
800 g Kürbis-Gnocchi (2 Packungen à 400 g)
2 Mini-Auberginen
10 Mini-Rispentomaten
8 Knoblauchzehen
400 ml passierte Tomaten (Packung)
Salz
schwarzer Pfeffer
Zucker
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 10 Min.
Auberginen putzen und längs vierteln. Dann quer in kleine Stücke schneiden.
Knoblauch putzen, schälen und mit einem breiten Messer platt drücken.
Tomaten putzen und vierteln.
Öl in einer Pfanne erhitzen und Aubergine und Knoblauch darin anbraten.
Tomaten dazugeben.
Passierte Tomaten dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker gut würzen.
Sauce abschmecken. Kurz köcheln lassen.
Parallel dazu Gnocchi in leicht gesalzenem, kochendem Wasser 2 Minuten garen, bis sie an der Wasseroberfläche schwimmen.
Gnocchi mit dem Schöpflöffel herausheben und in die Sauce geben.
Einige Esslöffel des Kochwassers in die Sauce geben.
Alles gut miteinander vermengen.
Gnocchi mit Sauce auf zwei tiefe Pasta-Teller verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Gemüse-Pfanne
Eine gesunde Gemüse-Pfanne.
Aus verschiedenen Gemüsesorten, die man gerade zuhause vorrätig hat, zubereitet.
Einfach geputzt und in grobe Stücke zerschnitten. Und in Butter einige Minuten kross gebraten.
Ich gebe bewusst keinen Weißwein für eine Sauce hinzu. Denn die Rispen-Tomaten enthalten ja Flüssigkeit und geben diese beim Braten an das restliche Gemüse ab, so dass man doch eine kleine Sauce erhält.
Gewürzt mit frisch gemahlenem Meersalz und schwarzem Pfeffer.
Und sehr viel frischer, kleingeschnittener Thymian.
Vor dem Servieren noch mit einer großen Portion frisch geriebenem Parmigiano Reggiano garnieren.
Fertig ist ein vegetarisches, gesundes und einfach zuzubereitendes Gericht.
Für 2 Personen
6 Stangen Staudensellerie
4 Lauchzwiebeln
4 Mini-Gurken
6 Rispen-Tomaten
4 Knoblauchzehen
viel frischer Thymian
frisch gemahlenes Meersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Parmigiano Reggiano
Butter
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 5 Min.
Knoblauch schälen und kleinschneiden.
Thymian kleinwiegen.
Restliches Gemüse putzen, bei Bedarf schälen und grob zerkleinern. Tomaten halbieren.
Eine große Portion Butter in zwei Pfannen erhitzen.
Gemüse darin 5 Minuten unter Rühren kross anbraten.
Mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen.
Auf zwei Teller verteilen.
Mit frisch geriebenem Parmigiano Reggiano garnieren.