Nudel-Bowl mit Hähnchenherzen, Butternusskürbis und Romanasalat in Rum-Austern-Sauce
Innereien eignen sich auch für asiatische Gerichte. Glauben Sie nicht? Probieren Sie es aus. Mit Hähnchenherzen kaufen Sie ein sehr preiswertes tierisches Produkt, das wirklich sehr vielseitig zubereitet werden kann.
Hier kommt noch frischer Butternusskürbis hinzu. Und in Ermangelung einer weiteren Gemüsesorte einfach einige Blätter eines Romanasalatkopfes. Wenn in Asien auch Chinakohl verkocht wird, dann geht das mit Romanasalat auch.
Die Sauce wird aus Austernsauce und Fischsauce gebildet. Und mit etwas Rum verfeinert.
Man darf ja gern auch etwas variieren.
Als Sättigungsbeilage kommen chinesische Nudeln hinzu.
Für 2 Personen:
400 g Hähnchenherzen (1 Packung)
ein großes Stück Butternusskürbis
8 Blätter Romanasalat
2 Portionen chinesische Nudeln
200 ml Rum (40% vol.)
Austernsauce
Fischsauce
Wasser
Sesamöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 10 Min.
Butternusskürbis in kurze, schmale Streifen schneiden. In eine Schale geben.
Romanasalatblätter quer in ebenfalls kurze, schmale Streifen schneiden. In eine Schale geben.
Sesamöl in einer Wokpfanne erhitzen und Hähnchenherzen und Kürbis einige Minuten anbraten und pfannenrühren. Romanasalat dazugeben und kurz mit anbraten. Mit Austernsauce und Fischsauce ablöschen. Rum dazugeben und alles flambieren. Sauce abschmecken. Eventuell mit Wasser verlängern.
Parallel dazu Nudeln in einem Topf mit kochendem Wasser 4 Minuten garen. Kochwasser abschütten. Nudeln auf zwei große Bowls verteilen.
Herzen mit Gemüse und Sauce darüber verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Burger
Mögen Sie Burger? Also Hamburger, Cheeseburger und so weiter? Von den Platzhirschen MacDonalds oder Burger King? Oder auch selbst zubereitet?
Ich gestehe hier, dass dies der erste Burger ist, den ich in meinem Leben zubereitet habe und für den ich hiermit das Rezept veröffentliche.
Nun gut, es ist kein korrekter Burger, denn es fehlen die Burger Buns. Also die Burger Brötchen. So etwas habe ich generell nicht zuhause vorrätig, wozu auch, wenn ich nie Burger zubereite. Zumindest hatte ich aber Sandwichscheiben vorrätig, sogar aus Vollkornmehl hergestellt. Diese habe ich für Krossheit und Knusprigkeit natürlich getoastet.
Die BBQ-Sauce, die ich verwende, ist natürlich industriell hergestellt und somit gekauft, mein gleiches Argument, warum soll ich eine BBQ-Sauce umständlich und mühsam selbst zubereiten, wenn ich dafür doch meistens keine Verwendung habe? Da ich aber bei BBQ-Saucen überhaupt keine Ahnung habe, welche Produkte sich auf dem Markt befinden und wie diese geschmacklich gelagert sind, muss ich feststellen, dass diese BBQ-Sauce zu scharf, zu fruchtig und zu süß ist.
Als Topping kommen einige frische Blätter vom Romanasalat hinzu. Dann noch Zwiebelringe einer halben, weißen Zwiebel.
Eines ist mir jedoch wirklich sehr schmackhaft in eigener Zubereitung gelungen, und zwar das Patty. Ich hatte ja vor einiger Zeit einen ersten, kläglichen Versuch mit kleingehäckselten Bratwürsten für ein Patty unternommen, der natürlich scheiterte. Dieses Mal habe ich reines Schweinehackfleisch genommen, das einen hohen Fettanteil hat und somit zum einen eine gute Bindung hat und zum anderen sehr saftig bleibt. Dieses habe ich mit einer Fleischgewürzmischung kräftig gewürzt. Und dann auf beiden Seiten bei mittlerer Temperatur jeweils 5 Minuten in der Pfanne gebraten. Der Patty ist so lecker! Man erkennt das schon beim angerichteten Burger, dass ständig Fleischsaft vom Patty auf den Tellerboden tropft. Und vor allen Dingen sind die Patties tatsächlich medium gelungen.
Somit besteht der Burger bis auf die BBQ-Sauce aus frischen Produkten. Er schmeckt auch sehr gut. Leider gibt es eben beim Essen ein Schlachtfeld auf dem Teller, denn der Burger ist natürlich zu dick, um hineinzubeißen, und so muss man ihn mühsam mit Messer und Gabel zerteilen. Wenn ich dieses Schlachtfeld auf dem Teller betrachte, ist so ein Burger eigentlich nichts anderes als ein Gericht auf dem Teller, das aus einer Hackfleischfrikadelle besteht, dazu etwas frischer Salat, ein paar Zwiebelringe zur Garnitur und zum Würzen der Frikadelle obenauf etwas BBQ-Sauce. Und dazu reicht man getoastete Sandwichscheiben als Sättigungsmittel. Warum richtet man solch ein Gericht eigentlich nicht gleich so an?
Sie lesen also, aus mir wird in meinem Alter kein Burger-Liebhaber mehr. Und ich denke auch nicht, dass noch weitere Burgerrezepte mit Variationen folgen werden.
Für 2 Personen:
500 g Schweinehackfleisch
Fleischgewürzmischung
Salz
Zucker
BBQ-Sauce
4 Blätter Romanasalat
1 kleine, weiße Zwiebel
4 Scheiben Weizenvollkornsandwich
Rapsöl
2 Zahnstocher
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 10 Min.
Zwiebel schälen, in feine Scheiben schneiden und die Ringe in eine Schale geben.
Vier schöne Blätter vom Romanasalat abzupfen und putzen.
Hackfleisch mit reichlich Gewürzmischung, etwas Salz und einer Prise Zucker würzen. Alles gut vermischen. Jeweils eine Hälfte in einen Eierring geben, verteilen und schön flach drücken.
Öl in einer Pfanne erhitzen und Patties auf jeder Seite bei mittlerer Temperatur 5 Minuten kross braten.
Parallel dazu Sandwichscheiben im Toaster toasten.
Kur vor Ende der Garzeit alle Sandwichscheiben auf einer Seite mit jeweils einigen Teelöffeln der BBQ-Sauce bestreichen.
Zwei Sandwichscheiben mit der BBQ-Sauce nach oben auf zwei Teller geben. Jeweils ein Patty darauf platzieren. Jeweils zwei Romanasalatblätter darauf geben. Die Zwiebelringe darauf verteilen. Mit einer Sandwichscheibe mit der BBQ-Sauce nach unten abschließen. Mit einem Zahnstocher zusammenhalten.
Servieren. Guten Appetit!
Fruchtiger Salat mit Rumpsteakstreifen
Einfaches Rezept. Einfacher Salat. Aber doch ein wenig verfeinert durch ein frisches Salat-Dressing. Und auch ein wenig aufgepeppt durch die frischen, kleingeschnittenen Früchte, die zum Salat kommen.
Und natürlich nicht zu vergessen die medium gebratenen Rumpsteakstreifen, die zum einen den Salat doch sichtlich veredeln. Und ihn dadurch natürlich auch teurer machen.
Aber der einfache Salat mutiert damit automatisch zu einer vollmundigen Mahlzeit für den Mittag oder Abend.
Und natürlich alles frisch, gesund, leicht verdaulich und schlank haltend. 🙂
Für 2 Personen:
4 Romana-Salatherzen (2 Packungen mit jeweils zwei Salatherzen)
2 frische Feigen
2 frische Pflaumen
2 Rumpsteaks (à 300 g)
Fleisch-Gewürzsalz
Olivenöl
Für das American Dressing:
2 EL Salat-Mayonnaise
1 EL saure Sahne
1 EL Speisequark
1 EL Milch
2 EL Tomatenketchup
Salz
Pfeffer
Zucker
1 Bund Schnittlauch oder Petersilie
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 5 Min.
Schnittlauch oder Petersilie für das Dressing kleinwiegen. In eine Schüssel geben.
Alle weiteren Zutaten für das Dressing in die Schüssel geben und daraus ein feines Dressing zubereiten. Dressing gut abschmecken.
Rumpsteaks in kurze, feine Streifen schneiden. Mit dem Gewürzsalz gut würzen.
Öl in einer Pfanne erhitzen und Streifen darin einige Minuten unter Rühren kurz anbraten.
Parallel dazu Salatherzen putzen und kleinschneiden. In eine Schüssel geben.
Feigen und Pflaumen putzen, Pflaumen entkernen und alles kleinschneiden. Auch in die Schüssel geben.
Dressing über den Salat geben und alles gut mit dem Salatbesteck vermischen.
Salat auf zwei Schalen verteilen.
Rumpsteakstreifen darauf geben.
Servieren. Guten Appetit!
Salatmischung mit Saure-Sahne-Frenchdressing
Ein fertig vorbereiteter Salat, aber eben nur geputzt und aus unterschiedlichen Salatsorten gemischt.
Dazu zählen Lollo Bionda, Lollo Rossa, Romanasalat und roter Mangold.
Für das Dressing bereite ich ein Frenchdressing zu, das ich aber noch mit einem Becher saurerer Sahne sozusagen verlängere und verfeinere.
Fertig ist ein frischer Salat mit einem frischen, leicht sauren Dressing. Sehr bekömmlich, gut zu verdauen und sehr gesund.
Für 2 Personen:
300 g Salatmischung (2 Packungen à 150 g, Lollo Bionda, Lollo Rossa, Romanasalat, roter Mangold)
Für das Dressing:
1 Knoblauchzehe
4 EL Joghurt
1 EL Mayonnaise
1 EL Weißweinessig
1 TL Senf
1/2 TL Meerrettich (Glas)
Salz
Pfeffer
Zucker
1 Becher saure Sahne (200 g)
Zubereitungszeit: 10 Min.
Knoblauch putzen, schälen und kleinschneiden.
Aus dem Knoblauch und allen anderen Zutaten in einer Schüssel ein Dressing zubereiten und gut vermischen.
Salat in eine sehr große Schüssel geben.
Dressing darüber geben und alles gut mit dem Salatbesteck vermischen.
Salat in zwei Schalen geben.
Servieren. Aus der Salatschüssel beim Essen nachservieren. Guten Appetit!