Eine Tarte mit Speck und Zwiebeln habe ich schon einmal zubereitet. Diesmal wird es eine Tarte mit Speck und Zwiebeln, in die ich noch zusätzlich Rotkohl gebe. Und für eine bessere Farbe gebe ich die Flüssigkeit des Rotkohls auch noch hinzu.
Ich verwende Rotkohl aus der Dose, damit ich gleichzeitig meinen Konservenvorrat etwas dezimiere.
Wie immer verwende ich Eier, Sahne und geriebenen Käse, um die Füllung zu binden und zu festigen.
Das Ganze ergibt eine sehr schmackhafte und pikante Tarte.
Falls die Tarte aufgrund der Flüssigkeit nach 40 Minuten noch nicht kompakt und etwas fragil ist, kann man ihr ruhig 50 Minuten Backzeit geben.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 40–50 Min.
Backofen auf 180 º Celsius Umluft erhitzen.
Eine Spring-Backform einfetten.
Teig in der Backform ausdrücken und einen 2–3 cm hohen Rand ausziehen.
Speck in kurze Streifen schneiden. Zwiebel schälen und kleinschneiden.
Eier aufschlagen und in eine Rührschüssel geben. Sahne dazugeben und mit dem Schneebesen gut verrühren. Käse dazugeben. Rotkohl, Speck und Zwiebel hinzugeben. Kräftig mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer würzen. Alles mit dem Backlöffel gut verrühren.
Füllung in den Teig geben und mit dem Backlöffel gut verteilen und verstreichen.
Backform auf mittlerer Ebene für 40 Minuten in den Backofen geben.
Backform herausnehmen, Rand der Spring-Backform ablösen und Tarte vom Boden der Backform auf ein Kuchengitter geben. Gut abkühlen lassen.
Schweinefilet in Tomatenbett
Diesmal versuche ich ein Rezept, zu dem ich mir einige Anregungen aus anderen geholt habe.
Das Tomatenbett sind gewürfelte Tomaten in Tomatensaft aus der Dose, die ich mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer kräftig würze.
Ich gebe versuchsweise etwas chinesische Nudeln hinein, die dann im Tomatensaft im Backofen garen. Was bei Cannelloni und Lasagne funktioniert, sollte hier auch klappen.
In die Mitte des Tomatenbetts gebe ich ein halbes Schweinefilet, das ich vorher salze und pfeffere, dann mit Speckscheiben umhülle und in der Auflaufform geriebenen Käse darüber gebe.
Das Ganze gare ich wie Cannelloni oder Lasagne bei hoher Temperatur 30 Minuten im Backofen.
Zutaten für 1 Person:
250 g Schweinefilet
240 g gewürfelte Tomaten (Dose)
60 g Hsing-Fu-Nudeln
5–6 Scheiben Speck
60–80 g geriebener Gouda
süßes Paprikapulver
Salz
Pfeffer
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 30 Min.
Backofen auf 220 Grad Celsius Umluft erhitzen.
Nudeln etwas zerbröseln.
Gewürfelte Tomaten in eine Schüssel geben und mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer würzen. Nudeln dazugeben und vermischen. Alles in eine mittelgroße Auflaufform geben und in der Mitte längs etwas Raum für das Schweinefilet lassen.
Schweinefilet auf allen Seiten salzen und pfeffern. Quer mit 5–6 Speckscheiben umhüllen. In die Mitte der Auflaufform geben. Käse über das Schweinefilet geben.
Auflaufform auf mittlerer Ebene für 30 Minuten in den Backofen geben.
Auflaufform herausnehmen und servieren.
Reis-Eintopf mit Hähnchenbrust, Bohnen und Speck in Weißwein-Sahne-Sauce
Diese Art von Eintopf habe ich bisher noch nicht zubereitet. Es ist ein Reis-Eintopf, aber verfeinert noch mit Hähnchenbrust, Speck und Bohnen.
Der Weißwein ergänzt sich gut mit dem Weißwein-Essig und der Sahne und verbindet sich damit zu einer köstlichen Sauce.
Ich würze nur ganz einfach mit Bohnenkraut, Salz und weißem Pfeffer.
Zutaten für 1 Person:
200 g Hähnchenbrust
150 g Bohnen
120 g Speck
1/2 Tasse Basmatireis
trockener Weißwein
1 EL Weißwein-Essig
100 ml Sahne
1/2 TL Bohnenkraut
Salz
weißer Pfeffer
Butter
Zubereitungszeit: Vorbereitungazeit 5 Minuten | Garzeit 15 Min.
Bohnen grob zerkleinern. Wasser in einem Topf erhitzen und Bohnen darin 10–15 Minuten garen.
Währenddessen Reis nach Anleitung zubereiten.
Speck in kurze Streifen schneiden. Hähnchenbrust in Würfel schneiden.
Butter in einem Topf erhitzen. Speck darin 4–5 Minuten anbraten. Es sollen sich kräftige Röstspuren auf dem Topfboden bilden. Hähnchenbrust dazugeben und ebenfalls einige Minuten mit anbraten. Bohnen dazugeben. Reis hinzugeben. Mit einem Schuss Weißwein ablöschen. Essig dazugeben. Sahne hinzugeben. Mit Bohnenkraut, Salz und Pfeffer würzen. Alles verrühren und einige Minuten köcheln lassen. Abschmecken.
Eintopf in einen tiefen Teller geben und servieren.
Pfannen-Allerlei
Bei diesem Gericht könnte man auch sagen, dass es der Resteverwertung dient. Man kann vieles, was im Kühlschrank noch übrig ist, dabei verwerten.
Ich verwende als Fleisch eine halbe Hähnchenbrust und in Streifen geschnittenen Speck.
Als Pasta kommt eine halbe Packung Tortellini hinzu.
Als Käse habe ich noch Feta zur Verwertung. Der Feta löst sich beim Garen in der Pfanne auf und trägt so auch zur Würze des Gerichts bei.
Und als Gemüse Rosenkohl, Kohlrabi, Champignons, Schalotte, Knoblauch, Lauchzwiebel und Ingwer. Rosenkohl, Kohlrabi und auch Tortellini gare ich vor dem Anbraten einige Minuten in Gemüsefond.
Ich würze das Pfannengericht mit einigen Esslöffeln heller Soja-Sauce, die mit Zitronensaft verfeinert ist.
Mein Rat: Da es ein Pfannengericht ist, das Gericht ruhig aus der Pfanne essen.
Zutaten für 1 Person:
½ Hähnchenbrust
120 g Speck
100 g Fett
200 g Tortellini (mit Pilz und chinesischem Trüffel gefüllt)
8 Rosenkohlröschen
¼ Kohlrabi
2 weiße Champignons
1 Schalotte
2–3 Knoblauchzehen
1 Lauchzwiebel
etwas Ingwer
Petersilie
1 l Gemüsefond
3–4 EL helle Soja-Sauce, mit Zitronensaft aromatisiert
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 10 Min.
Schalotte, Knoblauchzehen und Ingwer schälen und kleinschneiden. Lauchzwiebel putzen und in Ringe schneiden. Champignons in Scheiben schneiden. Rosenkohl und Kohlrabi putzen, Rosenkohlröschen halbieren und Kohlrabi in Würfel schneiden. Hähnchenbrust längs halbieren, dann quer in Streifen schneiden. Speck in kurze Streifen schneiden. Feta in kleine Würfel schneiden. Petersilie kleinwiegen.
Fond in einem kleinen Topf erhitzen, Rosenkohl, Kohlrabi und Tortellini hineingeben und 3–4 Minuten garen. Herausnehmen und auf einen Teller geben.
Öl in einer Pfanne erhitzen. Hähnchenbrust, Speck, Champignons, Schalotte, Knoblauch und Lauchzwiebel darin einige Minuten kräftig anbraten. Rosenkohl, Kohlrabi, Ingwer, Tortellini und Feta dazugeben und ebenfalls einige Minuten kräftig anbraten. Mit Soja-Sauce würzen. Alles vermischen.
Petersilie über das Gericht in der Pfanne geben. Gericht in der Pfanne servieren.
Speck-Schalotten-Tarte
Ich bereite eine fast schon klassische, herzhafte Tarte zu. Dazu verwende ich als Füllung Schalotten und Speck. Und natürlich Eier, Sahne und Käse.
Ich brate Speck und Schalotten dieses Mal nicht an, die Tarte enthält also nicht zusätzliche Röststoffe der beiden Produkte. Aber bei einer Backzeit von 40 Minuten bei einer Temperatur von 180 ºC Umluft werden auch diese beiden Zutaten gegart. Und bei einem traditionellen Flammkuchen werden Zwiebeln und Speck auch roh auf den Teig gegeben.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 40 Min.
Backofen auf 180 ºC Umluft erhitzen.
Eine Spring-Backform einfetten.
Schalotten schälen und quer in Ringe schneiden. Speck in kurze Streifen schneiden.
Eier aufschlagen und in eine Rührschüssel geben. Sahne dazugeben und mit dem Schneebesen gut verrühren. Käse dazugeben und ebenfalls gut verrühren. Schalotten und Speck dazugeben. Salzen und pfeffern. Alles gut verrühren.
Teig in die Backform geben, gut ausdrücken und einen Rand von 2–3 cm ausziehen.
Füllmasse in den Teig geben und mit dem Backlöffel gut verteilen und verstreichen.
Backform auf mittlerer Ebene für 40 Minuten in den Backofen geben.
Backform herausnehmen, Rand der Spring-Backform lösen und Tarte vom Boden der Backform auf ein Kuchengitter geben. Gut auskühlen lassen.
Bohnen-Brokkoli-Speck-Tarte
Ich wollte ursprünglich einen Rührkuchen mit Wurzeln oder Zucchini zubereiten. Aber einen solchen Kuchen hatte ich schon einmal gebacken. Und ich hatte keine Wurzeln oder Zucchini vorrätig.
Also schaute ich, welches Gemüse ich vorrätig hatte und sich für einen solchen Kuchen anbot. Ich fand noch Schneidebohnen und Brokkoli. Und dazu noch etwas Lauch. Und natürlich passt zu dieser herzhaften Tarte auch noch Speck.
Ich gebe das Gemüse durch die Küchenmaschine und reibe es grob. Die Schneidebohnen widersetzen sich dem groben Zerkleinern ziemlich stark. Dann brate ich Speck ohne Fett an und auch das Gemüse.
Diesmal gebe ich Füllung und Masse zum Überbacken nicht separat nacheinander in den Teig in der Backform. Sondern ich vermische beides in einer Rührschüssel und gebe diese Masse in den Teig.
200 g Hartkäse (mit Paprika und Jalapeño verfeinert)
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Garzeit 10 Min. | Backzeit 30 Min.
Teig aus dem Kühlschrank nehmen und Zimmertemperatur annehmen lassen.
Teig in eine Spring-Backform geben und ausdrücken. Einen 2–3 cm hohen Rand hochziehen.
Backofen auf 200 ºC Umluft erhitzen.
Bohnen, Brokkoli und Lauch putzen und mit der Küchenmaschine grob reiben. Speck in kurze Streifen schneiden.
Pfanne auf einer Herdplatte erhitzen und Speck darin ohne Fett kross anbraten. Gemüse dazugeben und ebenfalls im ausgelassenen Fett einige Minuten garen. Salz und Pfeffer dazugeben und alles vermischen. Von der Herdplatte nehmen und erkalten lassen.
Hartkäse ebenfalls mit der Küchenmaschine grob reiben.
Eier aufschlagen und in eine Rührschüssel geben. Sahne, Crème fraîche und Käse dazugeben. Alles mit dem Kochlöffel verrühren. Gemüse-Speck-Mischung dazugeben und alles gut verrühren.
Füllmasse in den Teig geben und durch rhythmisches Bewegen und Schütteln verteilen.
Backform auf mittlerer Ebene für 30 Minuten in den Backofen geben.
Backform herausnehmen, Rand der Backform lösen und Tarte vom Backform-Boden auf ein Kuchengitter geben. Abkühlen lassen. Die Tarte ist aber sehr schmackhaft und schmeckt auch lauwarm sehr gut.
Panierte Rinderleber mit Rosenkohl-Speck-Gemüse
Ich habe Innereien eingekauft. Gleich eine größere Menge, etwa 3 kg. Da kann ich die kommmende Zeit einige leckere Innereien-Gerichte zubereiten.
Wie immer war es preiswert. 3 kg Innereien kosteten etwa € 17,–, somit das Kilo etwa € 5,30. Da sollen sich Rumpsteak, Entrecôte und T-Bone-Steak eine Scheibe davon abschneiden.
Ich kaufe Innereien bei Rewe, der Supermarkt in meiner Nähe hat abgepackt in der Frischfleisch-Kühltruhe immer eine ganze Menge Innereien. Ich habe Pansen, Leber, Niere und Zunge gekauft. Ab und zu ist auch Flomen vorrätig.
Aus diesem Grund gibt es auch ein einfaches Innereien-Gericht. Ich paniere eine Scheibe Rinderleber und brate sie einfach kurz in der Pfanne an. Die Leber wird herrlich zart und schmeckt lecker.
Dazu gibt es eine ein wenig aufwändigere Beilage. Ich koche Rosenkohlröschen, brate Speck an und vermische beides. Dazu noch etwas gehackte Pinienkerne unterheben. Wer möchte, kann die Pinienkerne zu den Speckstreifen in die Pfanne geben und sie kurz anrösten.
Mein Rat: Selbst hergestellte Semmelbrösel für die Panade verwenden, die Panade wird knuspriger als wenn man ein industriell produziertes Produkt verwendet.
Noch ein Rat: Wie immer die klassische Zubereitung einer Panade mit drei Zutaten. Erst mehlieren, dann durch das Ei ziehen und schließlich durch die Semmelbrösel.
Zutaten für 1 Person:
200 g Rinderleber
250 g Rosenkohl
120 g durchwachsener Bauchspeck
10–15 g Pinienkerne
1 EL Mehl
1 Ei
2–3 EL Semmelbrösel
Salz
schwarzer Pfeffer
Öl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 5 Min. | Garzeit 15 Min.
Rosenkohl putzen. Speck in kleine Streifen schneiden. Pinienkerne grob zerhacken.
Wasser in einem Topf erhitzen und Rosenkohl darin etwa 10 Minuten garen. Wasser abgießen und Röschen im Topf warmhalten.
Eine Pfanne ohne Fett auf einer Herdplatte erhitzen und Speck darin einige Minuten kross anbraten. Rosenkohlröschen dazugeben. Ebenfalls Pinienkerne hinzugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen und alles gut vermischen. Auf einen Teller geben und warmhalten.
Mehl, Ei und Semmelbrösel jeweils auf einen kleinen Teller geben. Mehl und Semmelbrösel verteilen, Ei verquirlen.
Leber auf beiden Seiten salzen und pfeffern. Erst auf jeweils beiden Seiten durch das Mehl, dann durch das Ei und schließlich durch die Semmelbrösel ziehen.
Aus den Speckstreifen ausgetretenes Fett in der Pfanne erhitzen und Leber etwa 2–3 Minuten auf jeder Seite kross anbraten. Herausnehmen, auf den Teller geben und alles servieren.
Röllchen mit zweierlei Füllung
Diese Röllchen wollte ich seit einiger Zeit schon zubereiten.
Ich verwende diesmal keinen Chinakohl, sondern einen Spitzkohl, um die Röllchenmasse einzuwickeln. Spitzkohl ist etwas zarter als Weißkohl, der ja kräftig und kompakt ist. Ursprünglich wollte ich die Spitzkohlblätter nicht blanchieren, aber dann lassen sie sich nicht wickeln und brechen. Ich musste auch feststellen, dass die Spitzkohlblätter beim Frittieren der Röllchen nicht so kompakt zusammenhaften wie Chinakohlblätter. Deswegen habe ich zwei Versuche beim Frittieren gemacht, zuerst habe ich es ohne Küchengarn versucht, dann Küchengarn für die Röllchen verwendet.
Für die würzige Füllung verwende ich Hähnchenleber, die der Füllmasse beim Frittieren Festigkeit gibt. Im Grunde bereite ich die Füllmasse wie eine Farce für eine Pastete zu.
Ich gebe zu der würzigen Füllmasse noch kleine Mozzarellawürfel und grob gehackte Pinienkerne hinzu. Und lege in die Spitzkohlblätter jeweils einen Streifen Speck für mehr Würze.
Bei der süßen Füllung verwende ich nur pürierte Kichererbsen und Marmelade. Ich lege noch jeweils eine Scheibe gekochten Schinken in jedes Spitzkohlblatt, das passt zu der süßen Füllung.
Die Röllchen sind von der Menge her genug für eine Mahlzeit, ich bereite keine weitere Beilage dazu zu.
Ich verzichte diesmal auf das Panieren der Röllchen und bereite sie ohne Panade zu.
Ich hatte mir aber von den Röllchen geschmacklich mehr versprochen. Mit Küchengarn verschnürt gelingen sie in der Friteuse deutlich besser. Aber vermutlich sind Chinakohlblätter doch besser geeignet, und auch mit Panade sind solche Röllchen schmackhafter.
Von den Röllchen mit der süßen Füllung habe ich leider keine Fotos gemacht.
Zutaten für 1 Person:
Für die süße Füllung:
300 g Kichererbsen (Dose)
2 EL Preiselbeermarmelade
Für die würzige Füllung:
200 g Hähnchenlebern
300 g Kichererbsen (Dose)
1 Mozzarellakugel (125 g)
25 g Pinienkerne
2 TL gemahlener Bockshornkleesamen
Salz
schwarzer Pfeffer
Für die Röllchen:
10–12 große Spitzkohlblätter
5–6 Scheiben durchwachsener Bauchspeck
5–6 Scheiben gekochter Schinken
Küchengarn
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 30 Min. | Fritierzeit jeweils 3–4 Min.
Wasser in einem großen Topf erhitzen und Spitzkohlblätter darin in mehreren Durchgängen jeweils einige Minuten blanchieren. Herausnehmen und auf zwei große Schneidebretter legen. Jeweils zwei Stücke Küchengarn längs unterziehen.
Kichererbsen in eine hohe, schmale Rührschüssel geben und mit dem Stabmixer pürieren. Lebern dazugeben und ebenfalls pürieren. Mozzarella in sehr kleine Würfel schneiden und dazugeben. Pinienkerne grob hacken und dazugeben. Bockshornkleesamen dazugeben. Kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Gut vermischen und rohe Füllmasse abschmecken.
Jeweils einen Speckstreifen längs auf 5-6 Spitzkohlblätter legen. Je nach Größe der Spitzkohlblätter jeweils einen Esslöffel oder einen gehäuften Esslöffel der Füllmasse auf ein Spitzkohlblatt legen. Spitzkohlblätter von der Spitze her einrollen und verschnüren. Jeweils auch die Seiten der Spitzkohlblätter einklappen
Fett in der Friteuse auf 180 Grad Celsius erhitzen und Röllchen in mehreren Portionen jeweils etwa 3–4 Minuten frittieren. Herausnehmen, auf einen Teller geben und Küchengarn entfernen. Warmstellen.
Kichererbsen in die hohe, schmale Rührschüssel geben und mit dem Stabmixer fein pürieren. Marmelade dazugeben und alles gut vermischen.
Jeweils eine Scheibe Schinken längs auf 5–6 Spitzkohlblätter geben. Je nach Größe der Spitzkohlblätter jeweils einen Esslöffel oder einen gehäuften Esslöffel der Füllmasse auf die Spitzkohlblätter geben. Spitzkohlblätter von der Spitze her einrollen und verschnüren. Jeweils auch die Seiten der Spitzkohlblätter einklappen.
Ebenfalls in mehreren Portionen etwa 3–4 Minuten im Fett frittieren. Herausnehmen, auf den Teller geben und Küchengarn entfernen. Alles servieren.
Speckomelett
Ein einfaches Omelett, mit Speck zubereitet.
Eine grüne Peperoni sorgt für etwas Schärfe.
Zutaten für 1 Person:
6 Eier
1 Schalotte
2 Knoblauchzehen
1 Lauchzwiebel
1 grüne Peperoni
125 g durchwachsener Bauchspeck
Salz
schwarzer Pfeffer
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 5 Min. | Garzeit 5 Min.
Schalotte und Knoblauchzehen schälen und kleinschneiden. Lauchzwiebel und Peperoni putzen und in Ringe schneiden. Speck in kleine Würfel schneiden.
Eier in eine Schüssel aufschlagen und verquirlen.
Öl in einer Pfanne erhitzen und Schalotte, Knoblauch, Lauchzwiebel und Peperoni darin anbraten. Speck dazugeben und ebenfalls anbraten. Eier dazugeben. Alles gut vermengen und kurz braten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Omelett auf einen Teller geben und servieren.
Eierspätzle-Pfanne
Ein schnelles Pfannengericht.
Bei den Pilzen greife ich auf tiefgefrorene Steinpilze und Pfifferlinge zurück.
Mein Rat: Das Gericht wie immer aus der Pfanne esssen.
Zutaten für 1 Person:
250 g frische Eierspätzle
120 g durchwachsener Bauchspeck
150 g Steinpilze
100 g Pfifferlinge
Salz
schwarzer Pfeffer
Öl
Zubereitungszeit: 5 Min. | Garzeit 10 Min.
Speck in kurze Streifen schneiden. Pilze grob zerkleinern.
Öl in einer Pfanne erhitzen. Speck darin anbraten. Pilze dazugeben und kurz mit anbraten. Spätzle dazugeben und ebenfalls anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Alles gut vermischen und servieren.
Mediterranes Herz-Leber-Ragout mit Reis
Ich bereite ein Pfannengericht mit Herz und Leber zu. Ich wähle für die Innereien Hähnchenherzen und -lebern. Ich brate die Herzen und Lebern nur kurz an. Die Lebern sind innen noch rosé, die Herzenz als Muskelfleisch ebenso.
Für mediterranen Geschmack sorgt viel frischer Rosmarin. Für etwas Schärfe eine grüne Eine Pfanne ohne Fett auf einer Herdplatte erhitzen und Speck darin auslassen. Schalotte, Knoblauch und Lauchzwiebel dazugeben und mit anbraten. Peperoni dazugeben und auch mit anbraten. Herzen und Lebern dazugeben und kurz anbraten. Rosmarin dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Alles gut vermischen..
Ich würze nur mit Salz und schwarzem Pfeffer.
Wer etwas Sauce am Ragout haben möchte, gibt einen Schuss Weißwein hinzu.
Dazu wähle ich als Beilage Basmatireis.
Zutaten für 2 Personen:
200 g Hähnchenherzen
200 g Hähnchenlebern
120 g durchwachsener Bauchspeck
2 Tassen Basmatireis
1 Schalotte
2 Knoblauchzehen
1 Lauchzwiebel
1 grüne Peperoni
½ Topf Rosmarin
Salz
schwarzer Pfeffer
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 10 Min.
Herzen und Lebern von Fett befreien und Lebern grob zerkleinern. Speck in kurze Streifen schneiden.
Schalotte und Knoblauchzehen schälen und kleinschneiden. Lauchzwiebel und Peperoni putzen und in Ringe schneiden. Blättchen vom Rosmarin abzupfen und kleinwiegen.
Reis nach Anleitung zubereiten.
Eine Pfanne ohne Fett auf einer Herdplatte erhitzen und Speck darin auslassen. Schalotte, Knoblauch und Lauchzwiebel dazugeben und mit anbraten. Peperoni dazugeben und ebenfalls anbraten. Herzen und Lebern dazugeben und kurz anbraten. Rosmarin hinzugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Alles gut vermischen.
Reis in zwei tiefenTeller geben und Ragout darüber verteilen. Alles servieren.
Panierte Leberröllchen mit Buschbohnen
Diesmal Röllchen mit Rinderleber, auch frittiert. Leber an ja sich ist sehr fragil. Sie lässt sich nur sehr schwierig zu einem Röllchen formen und hält diese Form nicht. Nicht einmal Speckscheiben helfen dabei.
Ich nehme daher zusätzlich noch blanchierte Chinakohlblätter hinzu. Diese geben den Röllchen Stabilität. Außerdem kann man die Chinakohlblätter auch an den Seiten einschlagen, um die Leber gut zu wickeln.
Die Röllchen fülle ich mit Peperoni, Mozzarella und Rosmarin.
Eine Scheibe Rinderleber braucht im siedenden Fett der Friteuse nur 2–3 Minuten. Diese Röllchen sind jedoch recht kompakt und groß. Ich gebe ihnen daher 7 Minuten in der Friteuse.
Mein Rat: Wenn die Leber in den Röllchen innen nach dem Frittieren und Aufschneiden geringfügig ungegart ist, ist dies nicht besonders schlimm. Es ist Rinderleber. Man kann dem einfach mit einer Minute Nachgaren in der Mikrowelle abhelfen.
Die Röllchen sind sehr schmackhaft, die Lebern saftig und zart.
Als Beilage serviere ich Buschbohnen.
Zutaten für 2 Personen:
2 Rinderleberscheiben (350 g)
6 Scheiben durchwachsener Bauchspeck
2 Chinakohlblätter
350 g Buschbohnen
1 grüne Peperoni
60 g Mozzarella
2 kleine Rosmarinzweige
½ TL Bohnenkraut
Salz
schwarzer Pfeffer
Küchengarn
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 20 Min.
Buschbohnen putzen. Wasser in einem Topf erhitzen und Bohnen darin 20 Minuten kochen. Herausnehmen, in eine Schüssel geben, Bohnenkraut dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Vermischen. Auf zwei große Teller verteilen. Warmhalten.
Währenddessen Wasser in einem Topf erhitzen und Chinakohlblätter darin einige Minuten blanchieren. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen und nebeneinander auf ein großes Schneidebrett legen. Jeweils Strunk quer abschneiden. Jeweils längs vorsichtig zwei Stücke Küchengarn unterziehen.
Leberscheiben ebenfalls auf ein großes Schneidebrett geben und jeweils auf beiden Seiten salzen und pfeffern.
Fett in der Friteuse auf 180 ºC erhitzen.
Peperoni putzen und halbieren. Längs aufschneiden. Inneres und Kerne entfernen. Mozzarella in zwei gleichgroße, quaderförmige Stücke schneiden.
Auf die Chinakohlblätter jeweils längs etwas versetzt drei Scheiben Speck legen. Lebern jeweils ebenfalls längs darauf legen. In die Mitte der Lebern quer jeweils zwei Peperonihälfte nebeneinander legen. Jeweils einen Zweig Rosmarin darauf geben. Jeweils ein Mozzarellastück darauf legen. Lebern mit Speck und Chinakohlblatt vom Ende mit dem Chinakohlblatt-Grün über Peperoni mit Rosmarin und Mozzarella vorsichtig umschlagen und zusammenrollen. Chinakohl jeweils an den Seiten gut einschlagen. Mit Küchengarn gut zusammenbinden. Für Stabilität quer noch ein Küchengarn unterziehen und Röllchen gut zusammenbinden.
Röllchen für 7 Minuten in die Friteuse geben. Nach 3 1/2 Minuten einmal im siedenden Fett wenden. Herausnehmen, jeweils ein Röllchen auf einen Teller zu den Bohnen geben und Küchengarn vorsichtig entfernen. Servieren.
Rostbratwürste mit Bohnen-Speck-Gemüse
Ein einfaches Abendessen. Schnell zubereitet.
Zutaten für 1 Person:
5 Rostbratwürste
100 g Buschbohnen
60 g durchwachsener Bauchspeck
½ TL Bohnenkraut
Salz
schwarzer Pfeffer
Öl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 25 Min.
Bohnen putzen. Speck in kurze Streifen schneiden.
Wasser in einem kleinen Topf erhitzen und Bohnen darin 20 Minuten kochen.
Kurz vor Ende der Garzeit Pfanne ohne Fett auf einer Herdplatte erhitzen und Speck darin anbraten. Bohnen dazugeben. Bohnenkraut dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Alles vermischen. Auf einen Teller geben und warmstellen.
Öl in einer Pfanne erhitzen und Bratwürste darin jeweils auf beiden Seiten kräftig anbraten. Zu dem Gemüse geben und alles servieren.
Kabeljau mit Speckbohnen und Salzkartoffeln
Kabeljau hat ein kräftiges Aroma. Und verträgt daher auch kräftige Aromen. Aus diesem Grund bereite ich ihn zusammen mit Speckbohnen zu. Die Bohnen zerkleinere ich nicht, sondern belasse sie im Ganzen. Ich verfeinere die Speckbohnen mit etwas Bohnenkraut.
Dazu gibt es drei Salzkartöffelchen.
Ein Sößchen bereite ich aus trockenem Weißwein und Fischfond zu.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 30 Min.
Bohnen putzen. Speck in kurze Streifen schneiden. Kartoffeln schälen.
Salzwasser in zwei Töpfen erhitzen. In einem Topf Bohnen 20 Minuten, im zweiten Topf Kartoffeln 15 Minuten garen. Jeweils herausheben und in eine Schüssel geben. Kartoffeln in grobe Stücke schneiden und warmstellen.
Pfanne ohne Fett auf einer Herdplatte erhitzen und Speck darin anbraten. Etwas Butter dazugeben und Bohnen hinzugeben. Bohnenkraut dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Warmstellen.
Schalotte und Knoblauchzehen schälen und kleinschneiden.
Kabeljaufilet auf ein Schneidebrett geben und auf beiden Seiten mit Salz und weißem Pfeffer würzen.
Butter in einer Pfanne erhitzen und Schalotte und Knoblauch darin andünsten. Gemüse an den Rand der Pfanne schieben, damit es nicht verbrennt. Noch einen Klacks Butter in die Pfanne geben und Kabeljaufilet auf beiden Seiten anbraten. Mit einem Schuss Weißwein ablöschen. Fond dazugeben. Sauce verrühren und alles etwas köcheln lassen.
Kabeljaufilet auf einen Teller geben. Speckbohnen und Kartoffeln dazugeben. Sauce über den Kartoffeln verteilen und ein wenig über das Kabeljaufilet. Alles servieren.
Speck-Erdbeer-Tarte
Eine Tarte, bei der ich die Kombination Süß und Pikant ausprobiere. Erbeeren und aromatischer Safran-Honig für die Süße, und Speck und eine Käsemischung von Mozzarella, Parmesan und Gouda für das Pikante.
Die Tarte ist eine interessante Mischung aus süßen und pikanten Aromen.
Mein Rat: Unbedingt im Kühlschrank gut erkalten lassen. Bei Zimmertemperatur ist die Füllung leicht flüssig – vermutlich wegen des Saftes der Erdbeeren.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Backzeit 40 Min.
Speck und Mozzarella in kleine Würfel schneiden. Erdbeeren putzen und kleinschneiden.
Eine Pfanne ohne Fett auf der Herdplatte erhitzen und Speck darin einige Minuten kross anbraten. Herausnehmen, in eine Schale geben und abkühlen lassen.
Backofen auf 180 ºC Umluft erhitzen.
Eier aufschlagen und in eine Schüssel geben. Sahne dazugeben. Alles mit dem Schneebesen gut verrühren. Gouda, Mozzarella und Parmesan dazugeben. Dann Speckwürfel. Ebenfalls Erdbeerstückchen. Honig dazugeben. Alles gut verrühren. Füllung in den Tarte-Boden in der Spring-Backform geben und verteilen.
Backform auf mittlerer Ebene für 40 Minuten in den Backofen geben.
Backform herausnehmen und auf ein Kuchengitter geben. Rand der Spring-Backform lösen. Tarte vorsichtig vom Backformboden auf das Kuchengitter geben. Im Kühlschrank für 1–2 Stunden gut erkalten lassen.
Eierspätzle-Zwiebel-Speck-Eier-Pfanne
Heute musste es schnell gehen. Ich hatte nicht viel Zeit, ein aufwändiges Gericht zuzubereiten.
Also habe ich aus sieben einfachen Zutaten ein leckeres Pfannengericht zubereitet.
Ich verwende frische Eierspätzle, dann Speckstreifen und Zwiebeln und Knoblauch. Eine grüne Jalapeño sorgt für etwas Schärfe. Dazu kommen einige Eier.
Garniert wird das Ganze mit gehobeltem Parmesan. Ich habe jedoch vergessen, diesen vor dem anschließenden Fotografieren über dem Gericht zu verteilen.
Das ergibt ein sehr schnell zubereitetes, einfaches und sehr schmackhaftes Gericht. Und gegessen wird das Ganze natürlich wie immer aus der Pfanne.
Und ja, sehr viel länger hätte der Name für das Rezept nicht werden dürfen.
Zutaten für 1 Person:
250 g frische Eierspätzle
120 g durchwachsener Bauchspeck
1 große Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 grüne Jalapeño
4 Eier
gehobelter Parmesan
Salz
weißer Pfeffer
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 5 Min. | Garzeit 10 Min.
Zwiebel und Knoblauchzehen schälen. Zwiebel halbieren, dann in Streifen schneiden. Knoblauchzehen in kurze Stifte schneiden. Jalapeño putzen und in Ringe schneiden. Speck in kurze Streifen schneiden.
Pfanne ohne Fett auf der Herdplatte erhitzen und Speck darin anbraten. Zwiebel, Knoblauch und Jalapeño dazugeben und mit anbraten. Wenn das aus dem Speck ausgetretene Fett nicht ausreicht, etwas Olivenöl dazugeben.
Eierspätzle dazugeben und mit anbraten. Eier aufschlagen, darüber geben und gut vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Alles einige Minuten kräftig anbraten.
Frisch gehobelten Parmesan darüber geben und in der Pfanne servieren.