So gelingt das perfekte Pesto! Zugegeben, es ist eine Eigenkreation. Also kein klassisches Pesto wie Pesto Genovese oder Pesto Arrabiata. Aber die drei Hautzutaten sind Paprika, Avocado und Tomate. Also drei Zutaten, die in vielen Pestos verarbeitet werden.
Und hier wird nicht mit dem Stampfgerät oder dem Pürierstab gearbeitet. Sondern die drei Hauptzutaten werden vor dem eigentlichen Garen separat in der Küchenmaschine kleingehäckselt und in drei separate Schalen gegeben.
Angebraten wird natürlich in einer großen Portion Olivenöl. Und dazu kommen noch frisch auf der Küchenreibe geriebener Ingwer. Und ebensolcher Parmigiano Reggiano.
Und als Gewürze neben dem obligatorischen Salz, Pfeffer und Zucker noch Cayennepfeffer.
Dieses Pesto gelingt auch Ihnen perfekt. Es hat sogar nach der Zubereitung und beim Servieren eine Optik und auch ein Mundgefühl einer Hackfleischsauce einer Spaghetti Bolognese. Und es schmeckt einfach erstklassig!
Für 2 Personen:
2 gelbe Paprika
4 Avocado
250 g Cherrydatteltomaten
ein Stück frischer Ingwer
ein Stück Parmigiano Reggiano
Salz
schwarzer Pfeffer
Zucker
2 TL Cayennepfeffer
Olivenöl
375 g Bandnudeln
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 9 Min.
Gemüse putzen. Avocado zusätzlich schälen und entkernen. Kleinschneiden und in separate Schalen geben. Gemüse separat in der Küchenmaschine fein zerhäckseln und jeweils in separate Schalen geben.
Öl in einem Topf erhitzen. Paprika hineingeben und kurz anbraten. Avocado dazugeben und ebenfalls mit anbraten. Tomaten dazugeben. Eine Portion Ingwer auf der Küchenreibe hineinreiben. Den Käse ebenfalls hineinreiben. Mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und einer Prise Zucker würzen. Alles gut verrühren. Zugedeckt bei geringer Temperatur kurz köcheln lassen.
Parallel dazu Bandnudeln 9 Minuten in kochendem, leicht gesalzenem Wasser garen.
Pesto abschmecken.
Kochwasser der Nudeln durch ein Küchensieb abgießen. Nudeln zum Pesto geben und alles gut vermischen.
Auf zwei tiefe Nudelteller verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Omas Hühnerfrikassee – traditionelles Rezept für jeden Anlass
Hühnerfrikassee nach Omas Rezept ist ein klassisches Gericht und ein wahrer Genuss für die ganze Familie. Das Rezept ist einfach zuzubereiten und überzeugt mit einer leckeren, cremigen Sauce, die mit Gemüse, Fleisch und Hühnerbrühe zubereitet wird. Dieses traditionelle Gericht eignet sich sowohl für den Alltag als auch für besondere Anlässe.
Omas Hühnerfrikassee Rezept ist ideal für die Zubereitung in großen Mengen, da es sich gut einfrieren und später wieder erwärmen lässt. So kann man das Gericht vorbereiten und bei Bedarf schnell und einfach servieren. Hühnerfrikassee nach Omas Rezept ist besonders praktisch für Familienfeiern oder Partys, bei denen ein schmackhaftes Gericht für viele Gäste benötigt wird.
Hühnerfrikassee nach Omas Rezept ist nicht nur lecker, sondern auch gesund, da es viel Gemüse enthält. Durch das Hinzufügen von Spargel, Erbsen und Möhren sowie Champignons bekommt das Gericht eine angenehme Frische und eine interessante Textur. Zudem bleibt das Hähnchenfleisch durch das langsame Garen zart und saftig.
Omas Hühnerfrikassee – Klassisches Rezept, viele Variationen
Das Geheimnis von Hühnerfrikassee nach Omas Rezept liegt in der Kombination aus frischen Zutaten und dem schonenden Garen des Fleisches. Die klassische Zubereitung sorgt für ein wohlschmeckendes Gericht, das Jung und Alt begeistert. Durch das Hinzufügen von verschiedenen Gemüsesorten kann das Gericht saisonal angepasst werden und somit das ganze Jahr über zubereitet werden.
Je nach Geschmack können auch andere Gemüsesorten verwendet werden. Auch die Sauce kann je nach Vorliebe mit Weißwein oder Sahne verfeinert werden. Eine vegetarische Variante von Omas Hühnerfrikassee Rezept ist ebenfalls möglich, indem das Hähnchen durch Tofu oder Seitan ersetzt wird und die Hühnerbrühe durch Gemüsebrühe ausgetauscht wird.
Neben dem traditionellen Hühnerfrikassee Rezept gibt es auch Variationen, die an regionale Vorlieben angepasst sind. So können zum Beispiel Gewürze wie Curry oder Paprika hinzugefügt werden, um dem Gericht eine exotische Note zu verleihen. Auch die Zugabe von frischen Kräutern wie Petersilie, Dill oder Schnittlauch kann das Aroma des Gerichts noch weiter verfeinern.
Insgesamt ist Hühnerfrikassee nach Omas Rezept ein wahrer Klassiker, der sich durch seine einfache Zubereitung, den köstlichen Geschmack und die vielfältigen Variationsmöglichkeiten auszeichnet. Es ist ein Gericht, das Generationen verbindet und immer wieder gerne auf den Tisch kommt. Probieren Sie es aus und lassen Sie sich von diesem traditionellen Rezept begeistern!
Zutaten von Omas Hühnerfrikassee Rezept:
1 Brathähnchen
2 TL Salz
nach Belieben Pfeffer
1 Spritzer Zitronensaft
1 Zwiebel
1 Tomate
2 Eigelbe
½ Becher Sahne
1 Dose Spargelstücke
1 Dose Erbsen und Möhren
1 Glas Champignons
etwas Mehl
nach Belieben Margarine
Zubereitung von Omas Hühnerfrikassee Rezept:
Das Hähnchen zunächst mit Salz würzen und in einen Kochtopf legen. Anschließend den Topf bis zu 3/4 mit Wasser auffüllen.
Die Zwiebel schälen, vierteln und zusammen mit den gewaschenen und kleingeschnittenen Tomaten zum Hähnchen in den Topf geben.
Zwei Teelöffel Salz und Pfeffer ins Wasser streuen, anschließend zum Kochen bringen. Das Hähnchen je nach Größe 40–60 Minuten (Brathähnchen) oder mindestens 2 Stunden (Suppenhuhn) köcheln lassen, bis das Fleisch gar ist. Die Garprobe lässt sich durchführen, indem man einen Schenkel leicht herauszieht; er sollte sich problemlos lösen.
Das fertig gegarte Hähnchen aus dem Topf nehmen und abkühlen lassen. Die entstandene Brühe durch ein Sieb passieren. Anschließend das Hähnchenfleisch von den Knochen trennen.
Margarine im Topf erhitzen und das Mehl zügig unter Rühren hinzufügen. Die gesiebte Geflügelbrühe langsam zur Mehlschwitze gießen, zunächst nur wenig, um eine glatte Konsistenz zu erzielen und Klumpenbildung zu vermeiden. Danach die verbleibende Brühe einrühren. Die Mischung etwa 10 Minuten unter ständigem Rühren leicht köcheln lassen, dann mit Salz, Zitronensaft und Pfeffer abschmecken.
Zwei Eigelbe mit Sahne verquirlen und in die Sauce einrühren. Das Hähnchenfleisch zusammen mit Champignons, Erbsen, Möhren und Spargel zur Sauce geben und alles erwärmen, bis es heiß ist.
Das fertige Hühnerfrikassee nach Omas Rezept heiß servieren.
Hinweis: Statt eines ganzen Hähnchens können auch Hühnerschenkel für das Frikassee verwendet werden.
Guten Appetit!
Gemüsekuchen
Das können Sie auch! Einen Gemüsekuchen zubereiten. Dazu bedarf es nicht allzu vieler Kenntnisse.
Sie nehmen einfach aus Ihrem Kühlschrank das Gemüse, das noch vorrätig ist und verbraucht werden muss. Und gut, es sollte etwas zusammen passen.
Dann brauchen Sie noch gestückelte Tomaten aus der Dose. Mit denen Sie zusammen mit Speisestärke einen Belag für den Gemüsekuchen zubereiten. Denn Stärke plus Flüssigkeit im Backofen bei 180 °C gebacken ergibt einen festen, kompakten Belag.
Natürlich hätte zu diesem pikanten Kuchen auch besser ein Hefeteig gepasst, da gebe ich Ihnen recht. Aber die Milch im Kühlschrank war leider verdorben. Und so blieb nur der Umweg zu einem Mürbeteig. Auch nicht schlimm.
Der Kuchen besteht somit aus dem Mürbeteig, dem kleingeschnittenen Gemüse und dem Tomatenbelag.
Mehr braucht es nicht und mehr brauchen Sie auch nicht können.
Eine leichte Würzung mit Salz kommt noch auf den Kuchen vor dem Backen.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Verweildauer im Backofen 40 Min. bei 180 °C Umluft
Mürbeteig nach dem Grundrezept zubereiten.
Gemüse putzen, gegebenenfalls schälen und kleinschneiden. In eine Schüssel geben und vermischen.
Tomaten aus der Dose in eine Schüssel geben, Speisestärke dazugeben und alles gut mit dem Schneebesen vermischen.
Gemüse auf dem Mürbeteigboden verteilen.
Tomaten darüber geben und alles gut verteilen.
Kuchen backen.
Herausnehmen, abkühlen lassen, Backform und Backpapier entfernen, stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Veganer Fleischsalat
Essen Sie gern vegan? Dann greifen Sie sicherlich auch ab und zu einmal zu solch einem veganen Wurstprodukt. Ich habe diese vegane Schinkenwurst bei meinem Discounter gekauft. Einmal wieder kopfschüttelnd. Denn wie immer wundere ich mich, dass dieser vegane Artikel keine eigene Bezeichnung hat. Es muss immer der Bezug und der Ersatz zum Fleisch bei der Bezeichnung erscheinen.
Vegane Wurst würde doch auch ausreichen. Eine Wurst aus Fleisch heißt ja auch nicht fleischige Schinkenwurst. Und um ein sehr bekanntes Beispiel hierbei gleich auch zu erwähnen: Tofu heißt ja auch nicht Sojafleisch(ersatz), sondern einfach Tofu. So etwas wünsche ich mir für alle veganen Produkte, damit der Ersatz für das Fleisch nicht immer herhalten muss.
Zur Hauptzutat des Salates, der veganen Schinkenwurst, gesellen sich noch einige andere pflanzliche Zutaten. Die Tomaten machen den Salat ein wenig saftig. Der Chicorée bringt Frische. Und die eingelegten Gürkchen ein wenig Säure.
Als Dressing habe ich ein einfaches Dressing mit Essig und Öl gewählt. Man muss hierbei nicht immer extravagant sein und mit Joghurt, Senf oder frischen Kräutern spielen.
Für 2 Personen:
2 vegane Schinkenwürste (à 180 g)
6 Tomaten
2 Lauchzwiebeln
2 Schalotten
4 Knoblauchzehen
4 Chicorée
6 eingelegte Gürkchen (Glas)
Für das Dressing:
Olivenöl
Weißweinessig
2 Päckchen Salatkräuter
Salz
Pfeffer
Zucker
Zubereitungszeit: 15 Min.
Alles Gemüse putzen, gegebenenfalls schälen und grob zerkleinern.
Wurst ebenfalls grob zerkleinern.
Mit den Zutaten für das Dressing ein solches zubereiten.
Wurst und Gemüse in eine Salatschüssel geben. Dressing darüber geben. Alles gut mit dem Salatbesteck vermischen.
Salat auf zwei Schalen verteilen.
Mit frisch geschnittenem Schnittlauch garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Frittierter Cashewbert
Finden Sie es auch merkwürdig, dass die Industrie, die vegane Lebensmittel herstellt, hierbei immer versucht, einen Fleischersatz zu erfinden? Es gibt vegane Schnitzel, vegane Würste, vegane Burger … Ich kann dies nicht richtig nachvollziehen und ärgere mich immer wieder über so etwas. Warum stellt die Industrie nicht einfach ein eigenes, veganes Produktsortiment her und benennt die Produkte dann auch in einer eigenen, veganen Weise? Warum müssen die veganen Produkte immer als Fleischersatz dienen?
Ein Beispiel hierfür ist dieser kleine Snack, den ich mir für den Fernsehabend zubereitet habe. Für den Käse zum Frittieren habe ich keinen Camembert verwendet, sondern einen Cashewbert. Das ist eine vegane Käsealternative auf Cashewbasis. Zumindest haben sich die Hersteller einen relativ eigenen Namen einfallen lassen. Aber immer noch steckt die Verbindung zum Produkt, das aus Kuhmilch hergestellt wird, dem Camembert, darin. Warum denn eigentlich? Ein veganer Käse kann auch einen eigenen Namen haben.
Ich schreibe Ihnen mal, was der Hersteller noch so auf der Verpackung des Cashewberts vermerkt hat: „Sollen wir Ihnen etwas verraten? Der Cashewbert sieht zwar aus wie ein Camembert, ist aber gar keiner. Unser Geheimnis, Cashews statt Kuhmilch! Noch mit drin versteckt Reifungskulturen– die sorgen für ein authentisches Aroma und einen weichen Schmelz. Mmh … unglaublich lecker! Und wussten Sie, dass dieser Cashewbert in Österreich hergestellt wird? Unsere kleine, aber feine Manufaktur (…) formt und verpackt ihn dort in liebevoller Handarbeit. Super, oder?“
Der Hinweis zur Herstellung in Handarbeit ist sinnvoll und löblich. Das vorherige Argument, Cashews statt Kuhmilch, nicht. Ich habe diese Cashewberts einige Minuten in der Fritteuse frittiert und mit einigen Beilagen als Snack abends gegessen. Er schmeckt gut, aber er ist eben kein Camembert. Man schmeckt nach wie vor die leicht krümelige Substanz von gemahlenem oder gepressten Cashewnüssen heraus. Und was gänzlich fehlt, ist einfach der zarte Schmelz eines geschmolzenen Käses, den auch das beste vegane Produkt nicht ersetzen kann. Aber das soll es schließlich auch nicht.
Ich würde bei solchen veganen Produkten den Vergleich zu Fleisch, Wurst oder Käse einfach gänzlich weglassen und als eigenständiges Produkt auf den Markt bringen. Die Verbindung zu einem ähnlichen Produkt auf tierischer Basis sei dann allein der Phantasie des Kunden überlassen.
Ich habe diesen Snack und Versuch mit einem frittierten Cashewbert übrigens aus einem bestimmten Anlass heraus unternommen. Ich habe seit kurzem wieder einen funktionierenden Geschirrspüler, nachdem der bisherige vier Monate lang nach Kauf funktionierte, vier Monate lang defekt war und auch durch dreimaligen Besuch eines Technikers und ebensovielem Austausch von Gerätebestandteilen nicht mehr lief. Der Hersteller entschied sich dann endlich, das defekte Gerät, das ja Garantie hatte, komplett gegen ein neues Gerät auszutauschen. Und das funktioniert nun, noch!
Aber so habe ich in der letzten Zeit so ziemlich alles in meiner Küche, und auch im Bad, geprüft, ob ich es in dem Geschirrspüler reinigen lassen kann. Denn eine Maschinenreinigung ist leider immer noch effektiver und besser als eine Handreinigung.
Und so habe ich endlich einmal den Deckel meiner Fritteuse, der sehr verschmutzt und verfettet war, abgebaut – denn dies ist bei diesem Modell möglich –, habe ihn in alle seine möglichen Einzelteile zerlegt und im Geschirrspüler gereinigt. Nach dem Zusammenbau und dem dann manuellen Reinigen der restlichen Fritteuse ergab sich dann das oben stehende Bild: Eine fast neuwertige Fritteuse, sauber und rein. Hervorragend, was ein Geschirrspüler so leistet.
Und da ich diese Fritteuse nicht als „neues“ Arbeitsgerät im Foodblog vorstellen will, schiebe ich es einfach in diesen dazu passenden Beitrag hinein.
Für 2 Personen:
2 Cashewbert (à 175 g)
einige Gürkchen (Glas)
2 Strauchtomaten
Salz
Pfeffer
Zubereitungszeit: 2 1/2 Min.
Fett in der Fritteuse auf 180 °C erhitzen.
Cashewberts 2 1/2 Minuten im siedenden Fett der Fritteuse frittieren.
Parallel dazu einige Gürkchen und Tomaten auf zwei kleinen Teller drapieren und letztere mit Salz und Pfeffer würzen.
Chashewberts herausnehmen, auf ein Küchenpapier geben und abtropfen lassen.
Auf die beiden Teller verteilen.
Sofort servieren. Guten Appetit!
Bandnudeln mit Hackfleisch-Tomaten-Sahne-Sauce
Sie suchen eine Variation einer leckeren Pastasauce? Und Sie essen auch gerne scharf? Und gern mit viel frischen Kräutern? Dann habe ich hier ein Rezept für Sie, das Ihnen sicherlich schmecken wird.
Es ist keinesfalls eine gewöhnliche Hackfleischsauce. Sie wird zwar mit Tomatenmark tomatisiert. Und es kommen zusätzlich noch genügend Rispentomaten und Kirschtomaten hinein. Und dann noch Schalotte und Knoblauch.
Das Besondere ist aber die halbe Habanerõ, die ich für die Schärfe hineingebe.
Und dann natürlich noch die vielen, frischen Kräuter, die in die Sauce hineinkommen. Petersilie, Majoran, Oregano und Rosmarin. Nur der frische Thymian war mir leider ausgegangen.
Und ein wenig abgebunden und verfeinert wird die Sauce noch mit Sahne.
Alles in allem ergibt dies eine leckere Variation einer Hackfleischsauce. Aber keine Bange, die Sauce ist aufgrund der verwendeten Habanerõ nicht zu scharf, sie ist durchaus noch essbar.
Denn da die Pasta ja dabei das etwas neutralisierende Pendant darstellt, denn sie ist ja nicht gewürzt, darf die Sauce ruhig ordentlich Bums haben.
Als kleine Garnitur kommt natürlich noch frisch geriebener Parmigiano Reggiano auf das Gericht.
Kochen Sie es nach und lassen Sie es sich schmecken! Ich habe mich jedenfalls schon den ganzen Tag auf das Gericht gefreut!
Für 2 Personen:
500 g gemischtes Hackfleisch
1 Schalotte
4 Knoblauchzehen
1/2 Habanerõ
1 EL Tomatenmark
5 Mini-Rispentomaten
10 Kirschtomaten
30 g Petersilie
15 g Majoran
15 g Oregano
15 g Rosmarin
1 EL mildes Paprikapulver
1 TL scharfer Senf
Salz
Zucker
400 ml Gemüsefond
200 ml Sahne (1 Becher)
375 g Bandnudeln
Rapsöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Garzeit 2 Stdn.
Alle Kräuter kleinschneiden und in eine Schale geben.
Tomaten putzen, in kleine Stücke schneiden und ebenfalls in eine Schale geben.
Schalotte und Knoblauch putzen, schälen und kleinschneiden. Habanerõ putzen, Kerngehäuse entfernen und kleinschneiden. Alles in eine Schale geben.
Öl in einem großen Topf erhitzen und Schalotte, Knoblauch und Habanerõ glasig dünsten. Tomatenmark dazugeben, ebenfalls anbraten und alles ein wenig tomatisieren. Hackfleisch dazugeben, kross anbraten und etwas Flüssigkeit ziehen lassen.
Tomaten dazugeben. Ebenfalls Kräuter dazugeben. Mit dem Fond ablöschen. Sahne dazugeben. Senf hinzugeben. Mit dem Paprikapulver und mit Salz würzen. Eine Prise Zucker dazugeben.
Alles verrühren und zugedeckt bei geringer Temperatur 2 Stunden köcheln lassen.
Kurz vor Ende der Garzeit Bandnudeln in einem Topf mit kochendem, leicht gesalzenem Wasser 7 Minuten garen. Nudeln durch ein Küchensieb geben und das Kochwasser abschütten.
Sauce abschmecken.
Nudeln zur Sauce geben und alles gut vermischen. Inhalt auf zwei tiefe Nudeltteller geben.
Mit frisch geriebenem Parmigiano Reggiano garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Rinderleber-Ragout auf Quinoa
Ein Innereien-Rezept. Aber ein wirklich sehr, sehr gelungenes und schmackhaftes Gericht.
Die Rinderleber, in kurze Streifen geschnitten, wird kurz vor Ende der Garzeit nur noch einige Minuten in der Tomatensauce gegart.
Damit bleibt die Leber innen schön saftig und rosé und trocknet durch zu langes Garen nicht aus.
Zu Leber passt auch immer viel Knoblauch.
Und die passende Schärfe liefert der Cayennepfeffer.
Als Beilage gibt es dieses Mal Quinoa. Und keinen Basmatireis.
Für 2 Personen:
600 g Rinderleber
400 ml Tomaten (passiert)
6 Knoblauchzehen
2 TL Cayennepfeffer
Salz
Pfeffer
Zucker
Olivenöl
1 Tasse Quinoa
3 Tassen Wasser
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 15 Min.
Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und Quinoa darin zugedeckt bei geringer Temperatur 15 Minuten garen.
Leber in kurze Streifen schneiden.
Knoblauch schälen, mit einem breiten Messer plattdrücken und kleinschneiden.
Öl in einem Topf erhitzen und Knoblauch darin andünsten.
Tomaten dazugeben.
Mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Etwas köcheln lassen.
Leber kurz vor Ende der Garzeit in die Sauce geben und noch drei Minuten mitgaren.
Sauce abschmecken.
Quinoa auf zwei Teller verteilen.
Das schlotzige Ragout darüber geben.
Servieren. Guten Appetit!
Vegane Vollkorn-Pasta Bolognese
Eine kleine Abwandlung einer Spaghetti Bolognese.
Zum einen, weil ich keine Spaghetti mehr vorrätig hatte und stattdessen Penne Rigate verwendet habe. Noch dazu sind es Vollkornnudeln.
Dann hatte ich vegane Zutaten zuhause und dachte mir, dann kann ich das Gericht gleich vegan zubereiten.
Und es gelingt sehr gut. Das ist ein Beispiel für ein wirklich exzellentes, sehr schmackhaftes Pastagericht, vegan hin oder her. Nachkochen!
Für 2 Personen:
250 g veganes Hackfleisch
100 g geriebener, veganer Hartkäse
400 ml passierte Tomaten
2 rote Chilischoten
Salz
Zucker
Olivenöl
350 g Vollkorn-Penne-Rigate
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 2 Min. | Garzeit 9 Min.
Chilischoten putzen und quer kleinschneiden.
Pasta in leicht gesalzenem, kochendem Wasser 9 Minuten garen.
Parallel dazu Öl in einem Topf erhitzen.
Hackfleisch darin einige Minuten kross anbraten.
Passierte Tomaten dazugeben.
Mit den Chilischoten, Salz und einer Prise Zucker gut würzen.
Den Käse bis auf einen kleinen Teil für das Garnieren des Gerichts dazugeben.
Alles gut vermischen und etwas köcheln lassen.
Sauce abschmecken.
Pasta durch ein Küchensieb geben.
Pasta zur Sauce geben und alles gut vermischen.
Auf zwei tiefe Pastateller verteilen.
Mit etwas geriebenem Käse garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Hähnchenlebern mit geschmorten Cherry-Tomaten in Vanille-Szechuanpfeffer-Sauce auf Langkornreis
Eine schöne Kreation mit Hähnchenlebern.
Dazu eine etwas ausgefallene Sauce. Mit frischem Vanillemark, Szechuanpfeffer, Meersalz, Limettensaft und Balsamicoessig.
Das Vanillemark schmeckt man gut heraus, es gibt der Sauce den gewissen Pfiff. Der Szechuanpfeffer, der ja eigentlich kein richtiger Pfeffer ist, verleiht der Sauce eine gewisse Fruchtigkeit. Säure kommt durch die Limette hinzu. Und Balsamicoessig und Zucker süßen die Sauce ganz leicht.
Die Cherrytomaten schmelzen in der Sauce leicht und binden diese dadurch ein wenig ab.
Die Lebern zum Schluss nur kurz, also wenige Minuten, mitgaren, denn ansonsten werden sie durch langes Garen zu hart und fest.
Als Beilage gibt es einfachen, aber leckeren Langkornreis dazu.
Für 2 Personen:
400 g Hähnchenlebern (1 Packung)
2 Schalotten
4 Lauchzwiebeln
400 g Cherry-Tomaten
2 TL Szechuanpfeffer
1 Vanilleschote
1 Limette
4 EL brauner Zucker
4 EL Balsamicoessig
grobes Meersalz
Salz
Olivenöl
1 Tasse Langkornreis
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 15 Min.
Schalotten und Lauchzwiebeln putzen, schälen und kleinschneiden.
Lebern grob zerkleinern
Tomaten vierteln.
Szechuanpfeffer in einem Mörser fein reiben.
Vanilleschote längs halbieren, dann mit einem Messerrücken das Mark herausschaben.
Reis in einen Topf geben, die dreifache Menge Wasser dazugeben, leicht salzen und bei geringer Temperatur 15 Minuten köcheln lassen.
Parallel dazu Öl in einem Topf erhitzen.
Zucker dazugeben.
Mit dem Essig ablöschen.
Schalotten und Lauchzwiebeln dazugeben und einige Minuten andünsten.
Tomaten dazugeben und einige weitere Minuten garen.
Mit Vanillemark, Szechuanpfeffer, Meersalz und dem Saft der Limette würzen.
Leber dazugeben und noch einige Minuten garen.
Alles vermischen.
Sauce abschmecken.
Reis auf zwei tiefe Teller verteilen.
Lebern mit dem Gemüse und der Sauce darüber verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Lasagne
Eine frische Lasagne zuzubereiten ist einfach.
Sie brauchen dazu nur vier Zutaten.
Zuerst einmal die Lasagneplatten, also die Pasta.
Dann eine Hackfleisch-Tomaten-Sauce. Hier können Sie nach Belieben selbst eine Sauce kreieren, denn meines Wissens ist für eine originale Lasagne keine bestimmte Sauce vorgeschrieben.
Dann eine Béchamel-Sauce. Diese sollte original sein. Hier im Foodblog finden Sie ein Grundrezept dazu. Aber sie ist auch einfach erklärt, denn sie besteht in der Grundversion nur aus Butter, Mehl und Milch. Und einigen Gewürze wie Salz und weißer Pfeffer.
Zum Schluss benötigen Sie noch geriebenen Käse. Meine Wahl, einen alten Parmigiano Reggiano dazu fein in eine Schüssel zu reiben und zu verwenden, war schlecht. Der er verbindet sich zwar in der Lasagne mit den beiden Saucen und gibt Würze und Geschmack. Aber auf der Lasagne verschmilzt er leider nicht und gibt keine schmackhafte Käsekruste. Also verwenden Sie besser einen Mozzarella, oder auch einen Gouda, Edamer oder Greyezer.
Wenn Sie diese vier Grundzutaten für ein Lasagne parat bzw. zubereitet haben, versuchen Sie die Zubereitung der Lasagne in einer großen Auflaufform im Backofen. Sie werden sehen, sie gelingt gut und ist sehr schmackhaft. Wieder ein Gericht, bei dem Sie frisch zubereiten und auf Convenience verzichtet haben.
In meinem Foodblog finden Sie übrigens noch diverse andere Lasagne-Rezepte, so mit Innereien, Pferdefleisch oder Insekten. Nicht jedermanns Sache, aber auch schmackhaft.
50 g Parmigiano Reggiano (Korrektur: Besser ein anderer Käse zum Schmelzen)
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit: 30 Min.
Für die Hackfleisch-Tomaten-Sauce:
Zwiebel, Lauchzwiebel und Knoblauch putzen, gegebenenfalls schälen, kleinschneiden und in eine Schüssel geben.
Basilikum kleinschneiden
Öl in einem Topf erhitzen.
Hackfleisch und Gemüse darin einige Minuten anbraten.
Passierte Tomaten dazugeben.
Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker kräftig würzen.
Basilikum dazugeben. Noch etwas köcheln lassen. Sauce abschmecken. Dann von der Herdplatte nehmen.
Béchamel-Sauce nach dem Grundrezept zubereiten.
Käse auf einer Küchenreibe fein in eine Schale reiben.
Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze erhitzen.
Eine große Auflaufform mit etwas Olivenöl mit dem Kochpinsel einpinseln.
Nun drei Male in Folge die folgenden Zutaten übereinander geben:
Längs zwei Lasagneplatten nebeneinander hineinlegen. Dann Hackfleisch-Tomaten-Sauce darauf geben. Dann von der Béchamel-Sauce. Und schließlich vom Käse. Dann wieder zwei Lasagneplatten, …
Auflaufform für 30 Minuten auf mittlerer Ebene in den Backofen geben.
Vor dem Herausnehmen prüfen Sie mit einer Gabel, ob die Lasagneplatten durchgegart sind oder ob die Lasagne noch 10 Minuten mehr braucht.
Herausnehmen. Jeweils einen Teil auf einen Teller geben.
Servieren. Guten Appetit!
Gefüllte Pasta mit Bärlauch-Pesto
Frühling ist ja auch Saison für Bärlauch. Ich habe zwar ein größeres Waldstück in meinem Stadtteil, aber ich würde dort nie selbst Bärlauch suchen und pflücken. Ich wäre zu unsicher, ob ich auch wirklich Bärlauch finde und sammle und nicht irgend ein anders Kraut, das vielleicht nicht genießbar ist.
Also gehe ich den Umweg über den Supermarkt und kaufe dort frischen Bärlauch in der Packung.
Ich bereite hier auch extra kein Pesto aus dem Bärlauch zu, indem ich ihn mit dem Pürierstab fein püriere. Sondern belasse ihn stückig in der Sauce.
Der Bärlauch entwickelt auch so sein leckeres, leicht nach Knoblauch duftendes Aroma.
Und als Pesto gibt es einfach eine fertig gefüllte, leckere Pasta, die nur wenige Minuten Garzeit benötigt.
Für 2 Personen:
2 Packungen gefüllte Pasta (mit Tomate und Mozzarella, à 250 g)
2 Packungen Bärlauch (à 150 g)
2 Zwiebeln
Salz
Pfeffer
Zucker
weißer Burgunder
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 5 Min.
Zwiebeln putzen, schälen und kleinschneiden.
Bärlauch putzen und kleinschneiden.
Öl in einem Topf erhitzen und Zwiebeln und Bärlauch darin andünsten.
Mit einem guten Schluck Weißwein ablöschen.
Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Sauce abschmecken. Kurz köcheln lassen.
Parallel dazu Pasta in einem Topf mit leicht gesalzenem, kochendem Wasser einige Minuten garen.
Pasta zu dem Pesto geben und alles gut vermischen.
Auf zwei tiefe Schalen verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Chili con carne mit Bandnudeln
Ich hatte mich getäuscht. ich habe nach einem Rezept für Chili con carne recherchiert, war jedoch der Meinung, dass ich dafür unbedingt Kidneybohnen als Zutat benötige.
Dann stieß ich jedoch darauf, dass ich mich getäuscht hatte und diese nicht unbedingt für ein Chili con carne notwendig sind.
Es gibt durchaus Rezepte ohne diese Bohnen. Jedoch sind in allen Rezepten zwei Zutaten gleichbleibend, das sind Hackfleisch und Chili-Schoten. Wie es der Name des Gerichtes schon sagt.
Anstelle der Chili-Schoten habe ich der Einfachheit halber Chili-Pulver verwendet.
Dann kommen noch Tomaten aus der Dose, Paprika und diverse Gewürze hinein.
Als Beilage verwende ich Bandnudeln, die in das Chili con carne hineinkommen und mit diesem gut vermischt werden.
Für 2 Personen:
250 g gemischtes Hackfleisch
1 rote Paprika
1 Dose Tomaten (800 ml)
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
4 Zweige frischer Rosmarin
Salz
Pfeffer
Chili-Pulver
Zucker
350 g Bandnudeln
Olivenöl
Parmigiano Reggiano
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 30 Min.
Blättchen des Rosmarin abzupfen und auf einem Schneidebrett kleinwiegen.
Gemüse putzen, gegebenenfalls schälen und klein schneiden.
Öl in einem Topf erhitzen und Fleisch darin einige Minuten kross anbraten.
Gemüse und Tomaten dazugeben.
Mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und Chili-Pulver kräftig würzen.
Rosmarin dazugeben.
Alles vermischen und 30 Minuten zugedeckt bei geringer Temperatur köcheln lassen.
12 Minuten vor Ende der Garzeit Pasta in leicht gesalzenem, kochenden Wasser garen.
Sauce abschmecken.
Pasta zum Chili con carne geben.
Bei Bedarf die Sauce mit etwas Kochwasser der Pasta verlängern.
Alles gut vermischen.
Auf zwei tiefe Pastateller verteilen.
Mit etwas frisch geriebenem Parmigiano Reggiano garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Edel-Schinken-Wurst-Pizza
Ich bin bei meiner Recherche nach guten Produkten für die Zubereitung von meinen Gerichten vor kurzem auf einen Onlineshop gestoßen, der hervorragende Schinken- und Wurstspezialitäten anbietet. Und natürlich hat dieser Shop seinen Sitz in Spanien, denn woher sollte denn anders einer der besten Schinken auf der Welt kommen, als aus Spanien, und zwar der Serrano Schinken.
Der Onlineshop heißt Jamonarium und liefert natürlich europa- oder sogar weltweit seine Produkte. Ich habe es mir nicht nehmen lassen und gleich einmal einige wunderbare Produkte bestellt, die ich kurz nach Ostern geliefert bekommen habe. Es handelt sich um eine Chorizo, eine Bauernwurst, Cebo Iberico Vorderschinken und natürlich Serrano Schinken.
Ich wähle für die Zubereitung ein Gericht, in dem ich alle vier wunderbaren, wohlschmeckenden, spanischen Produkte zusammenbekomme und mir dann schmecken lassen kann.
Die Franzosen haben ihren Flammkuchen, die Italiener ihre Pizza, aber leider haben die Spanier nichts vergleichbares dazu anzubieten. Das bestätigte mir heute auch nochmals ein Bekannter, der 15 Jahre in Madrid gelebt hat. Somit gibt es für diese Kombination der vier Produkte eine italienische Pizza.
Wenn die Italiener für ihre Pizzen Prosciutto di Parma verwenden, darf es nun auch gern ein spanischer Serrano Schinken sein.
Für die Pizza benötige ich nur noch einen frischen Hefeteig, passierte Tomaten und Mozzarellakäse zum Überbacken. Aber ich kann auf diese Weise eine leckere Schinken-Wurst-Pizza zubereiten und essen. Wobei diese Pizza aufgrund der wertvollen Zutaten unter „Edel“-Pizza rangiert.
Die Pizza bitte vor dem Backen nicht mit Salz und Pfeffer würzen. Schinken und Wurst bringen genügend Würze für den Genuss mit.
Und damit Sie auch noch einige Informationen über die für die Pizza verwendeten Produkte erhalten, hier einiges zu den Produkten, das ich der Website des Onlineshops Jamonarium entnommen habe:
Chorizo: Die natürliche iberische Chorizo El Coto de Seve ist eine Chorizo, die hauptsächlich aus Naturprodukten hergestellt wird. Diese Chorizo sird ausschließlich aus iberischem Schweinefleisch hergestellt, das später gewürzt wurde. Das charakteristischste an dieser Chorizo ist ihre rote Farbe, die durch den Herstellungsprozess entsteht.
Bauernwurst: Die typisch katalanische Bauernwurst wird mit magerem Fleisch hergestellt, in Naturdarm gefüllt und mit Salz und Pfeffer gewürzt. Sie wird in natürlichen Trocknungsräumen in der Dunkelheit getrocknet, bis sie die optimale Reife erreicht hat.
Iberica Cebo Vorderschinken: Der Iberica Cebo Vorderschinken hat eine Reifezeit von 18 Monaten. Dieser reine iberische Schinken wird aus den Hinterbeinen des iberischen Freilandschweins gewonnen, die mit natürlichem Futter und Hülsenfrüchte ernährt werden. Das Fleisch der Schweine hat eine dunkelrote Farbe und ihr Fett – zwischen Weiß, Rosa und Transparent – hat eine cremige Textur und ein intensives Aroma. Es ist ein Produkt von höchster Qualität und wird weltweit als eine der großen gastronomischen Highlights geschätzt.
Serrano Schinken: Der Selection Schinken Gran Reserva ist ein unvergleichbarer Serrano Schinken, es handelt sich ohne Zweifel um einen der besten Serrano Schinken, die es gibt. Er wird mit Schinken von Schweinen der weißen Rasse hergestellt. Diese Schweine stammen aus Salamanca und ernähren sich von Viehfutter, Gräsern und Kräutern, außerdem bekommen diese Schinken eine luftgetrocknete, traditionelle Verarbeitung mit über 15 Monate Reifezeit in natürlichen Kellern.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Backzeit 20 Min.
Hefeteig nach dem Grundrezept zubereiten.
Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze erhitzen.
Würste in jeweils etwa 20 hauchdünne Scheiben schneiden.
Mozzarella auf einer Küchenreibe in eine Schale grob reiben.
Backpapier auf einem Backblech auslegen.
Hefeteig rechteckig auf dem Backblech auslegen und ausdrücken.
Passierte Tomaten auf dem Hefeteig verteilen.
Pizza mit den Schinkenscheiben und den Wurstscheiben belegen.
Mit Mozzarella bestreuen.
Backblech auf mittlerer Ebene für 20 Minuten in den Backofen geben.
Herausnehmen und mit dem Pizzarad in sechs rechteckige Stücke schneiden.
Jeweils ein Stück Pizza auf zwei Teller geben und servieren.
Die Pizza stückweise nach und nach aufessen.
Guten Appetit!
Chili con carne mit Basmati-Reis
Ich hatte mich getäuscht. ich habe nach einem Rezept für Chili con carne recherchiert, war jedoch der Meinung, dass ich dafür unbedingt Kidneybohnen als Zutat benötige.
Dann stieß ich jedoch darauf, dass ich mich getäuscht hatte und diese nicht unbedingt für ein Chili con carne notwendig sind.
Es gibt durchaus Rezepte ohne diese Bohnen. Jedoch sind in allen Rezepten zwei Zutaten gleichbleibend, das sind Hackfleisch und Chili-Schoten. Wie es der Name des Gerichtes schon sagt.
Anstelle der Chili-Schoten habe ich der Einfachheit halber Chili-Pulver verwendet.
Dann kommen noch Tomaten aus der Dose, Paprika und diverse Gewürze hinein.
Als Beilage verwende ich Basmati-Reis, auf den ich das Chili con carne gebe und und dann serviere.
Für 2 Personen:
250 g gemischtes Hackfleisch
1 rote Paprika
1 Dose Tomaten (800 ml)
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
4 Zweige frischer Rosmarin
Salz
Pfeffer
Chili-Pulver
Zucker
1 Tasse vorgedämpfter Basmati-Reis (2 Packungen à 250 g, mit Kokosnuss, Chili und Zitronengras)
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 30 Min.
Blättchen des Rosmarin abzupfen und auf einem Schneidebrett kleinwiegen.
Gemüse putzen, gegebenenfalls schälen und klein schneiden.
Öl in einem Topf erhitzen und Fleisch darin einige Minuten kross anbraten.
Gemüse und Tomaten dazugeben.
Mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und Chili-Pulver kräftig würzen.
Rosmarin dazugeben.
Alles vermischen und 30 Minuten zugedeckt bei geringer Temperatur köcheln lassen.
Sauce abschmecken.
Bei Bedarf die Sauce mit etwas Weißwein verlängern.
Reis-Packungen etwas kneten, um den Reis etwas aufzulockern.
Packungen stehend in der Mikrowelle bei 800 Watt 2 Minuten erhitzen.
Reis auf zwei tiefe Schalen verteilen.
Chili con carne darüber geben.
Servieren. Guten Appetit!
Basmati-Reis mit scharfer Tomatensauce
Ein einfaches Gericht.
Mit einer leckeren, leicht scharfen Tomatensauce.
Die Peperoncino gibt der Sauce die leichte Schärfe.
Und alle anderen Zutaten die leckere Würze.
Als Beilage einfach vorgedämpfter Reis aus der Packung, wie man ihn beim Discounter oder Supermarkt bekommt.
Für 2 Personen:
2 Packungen vorgedämpfter Basmati-Reis (à 250 g, mit Kokosnuss, Chili-Schote und Zitronengras)
Für die Sauce:
2 große, braune Champignons
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Lauchzwiebel
etwas frische Petersilie
1 TL Tomatenmark
200 g passierte Tomaten (Packung)
¼ rote Paprika
1 Peperoncino
Salz
Pfeffer
Zucker
weißer Burgunder
Olivenöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 15 Min.
Alle Zutaten putzen, gegebenenfalls schälen und sehr kleinschneiden.
Öl in einem Topf erhitzen und die Zutaten darin kurz anbraten.
Tomatenmark dazugeben und mit anbraten.
Passierte Tomaten dazugeben.
Mit einem großen Schluck Weißwein ablöschen.
Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Sauce abschmecken.
Etwa 10 Minuten köcheln lassen.
Kurz vor Ende der Garzeit Reispackungen etwas durchkneten, um den Reis aufzulockern.
Dann Packungen oben aufschneiden.
Packungen stehend der Mikrowelle bei 800 Watt 2 Minuten erhitzen.
Reis auf zwei tiefe Teller verteilen.
Sauce darüber geben.
Servieren. Guten Appetit!
Gegrillte Spieße mit Langkornreis und BBQ-Sauce
Bei diesen Spießen musste ich erfinderisch sein.
Denn ich bereite so gut wie nie solche Spieße zu.
Es sollte sich aber herausstellen, dass ich das durchaus in bestimmten Abständen machen sollte.
Denn die Spieße, schön in der Grillpfanne gegrillt, schmecken hervorragend und sind sehr lecker.
Aber das Problem war aufgrund dessen, dass ich sie so gut wie nie zubereite, dass ich keine Metallspieße für die Zubereitung hatte.
Also habe ich mir etwas einfallen lassen. Und habe für die Spieße einfach Zahnstocher zweckentfremdet.
Für einen Spieß benötigt man dann zwar etwa vier Zahnstocher.
Aber das Ergebnis wie auf den beiden Fotos abgebildet kann sich sehen lassen.
Dazu gibt es als Beilage einfachen Langkornreis.
Und da der Reis natürlich ein wenig Sauce benötigt, habe ich mit passierten Tomaten und Teriyaki-Sauce einfach eine Art Ketchup oder auch BBQ-Sauce zubereitet. Die sehr lecker schmeckt.
Für 2 Personen:
2 dicke Schweine-Nackensteaks
8 große, weiße Champignons
1 große Zwiebel
1 Tasse Langkornreis
200 ml passierte Tomaten (Packung)
Teriyaki-Sauce
Riesling
Salz
Steak-Gewürzmischung
Rapsöl
Zahnstocher
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 12 Min.
Steaks in große Würfel schneiden.
Zwiebel schälen, vierteln und die einzelnen Schalen abzupfen.
Stiele der Champignons entfernen. Dann Champignons vierteln.
Nacheinander jeweils Steakwürfel, Zwiebelschale und Champignon mit mehreren Zahnstochern zu einem Spieß zusammenstecken.
Davon insgesamt sechs herstellen.
Mit der Gewürzmischung und Salz auf beiden Seiten würzen.
Reis in einem Topf mit kochendem, leicht gesalzenem Wasser 12 Minuten garen.
Parallel dazu Öl in einer großen Grillpfanne mit Deckel erhitzen.
Spieße darin auf einer Seite zugedeckt sieben Minuten grillen.
Dann wenden und nochmals fünf Minuten grillen.
Gleichzeitig etwas passierte Tomaten in eine sehr kleine Pfanne geben.
Einen guten Schluck Teriyaki-Sauce dazugeben. Und mit etwas Riesling verlängern. Verrühren und erhitzen.