Hähnchen-Oberkeulen auf Staudensellerie-Gurken-Gemüse
Einfaches Rezept.
Einfach Hähnchen-Oberkeulen in der Pfanne braten.
Die letzten Minuten kleingeschnittenen Staudensellerie und Mini-Gurken dazugeben und mitgaren. Gemüse würzen.
Fertig. Einfaches Gericht. Wenige Zutaten. In wenigen Minuten fertig.
Wenn es einmal schnell gehen muss.
Für 2 Personen
6 Hähnchen-Oberkeulen (2 Packungen à 300 g)
Fleischgewürzmischung
4 Stangen Staudensellerie
2 Mini-Gurken
Salz
Pfeffer
Olivenöl
Chenin blanc
Schnittlauch
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 2 Min. | Garzeit 8 Min.
Schnittlauch kleinschneiden.
Gemüse putzen und quer in dünne Scheiben schneiden.
Oberkeulen auf beiden Seiten mit Gewürzmischung würzen.
Oberkeulen in heißem Fett in einer Pfanne mit Deckel auf jeder Seite vier Minuten kross braten.
Die letzten drei Minuten Gemüse dazugeben und Zugedeckt mitgaren. Dazu mit einem guten Schluck Chenin blanc ablöschen.
Gemüse salzen und pfeffern.
Gemüse auf zwei Teller geben. Schnittlauch darüber verteilen.
Jeweils drei Oberkeulen darauf geben. Sößchen über die Oberkeulen geben.
Servieren. Guten Appetit!
Black Tiger Garnelen mit Champignons und Tomaten auf 6-farbiger Farfalle
Black Tiger Garnelen sind größere Garnelen, die ich mit Schale, allerdings ohne Kopf, vorrätig habe. Sie sind sehr schmackhaft.
Als weitere Zutaten wähle ich frische, weiße Champignons. Und kleine Kirsch-Tomaten.
Da die Pasta ja auch etwas Sauce benötigt, zerdrücke ich die Kirsch-Tomaten in der Pfanne mit dem Kochlöffel, damit ich deren Flüssigkeit in der Pfanne habe. Zusätzlich kommt aber noch ein guter Schluck Soave an die Zutaten.
Als Pasta habe ich sehr farbenfrohe, 6-farbige Farfalle gewählt. Nicht nur rote, grüne und schwarze Farfalle sind darunter, sondern sogar rosafarbene, was man ja sehr selten hat.
Da dies ein reines Pasta-Gericht ist, kann man schon große Packungen à 250 g pro Person wählen.
Das Gericht ist zum einen sehr farbenfroh. Und zum anderen sehr schmackhaft.
Die Black Tiger Garnelen puhlt man beim Essen aus der Schale. Den Rest ist man mit dem Löffel.
Dinkel-Linguine mit scharfer Heidelbeer-Sauce
Ein Rezept für ein ausgefallenes Pasta-Gericht.
Süße Saucen sind ja bekannt, nicht unbedingt für Pasta. Aber vermischt mit einer scharfen Komponente wie Chili, Peperoni oder Ingwer kennt man sie auch als süß-scharfe Chili-Saucen aus der asiatischen Küche.
Hier habe ich einmal Heidelbeeren mit Peperoni, Ingwer und Knoblauch kombiniert. Kräftig gewürzt mit Salz und Pfeffer.
Die Sauce verlängere ich mit einem Schuss Weißwein.
Es bewahrheitet sich wieder einmal die Kochregel, dass die Sauce auf die Pasta wartet, und nicht die Pasta auf die Sauce. Also gibt man nach dem Zubereiten und Garen der Komponenten die Pasta in die Sauce und vermischt beides zusammen.
Übrigens, auch der Kochtipp gilt, wenn man zu wenig Flüssigkeit in der Sauce hat, nimmt man einfach einige Esslöffel des Kochwassers der Pasta. Denn das Kochwasser ist zum einen ja leicht gesalzen und hat zum anderen etwas Stärke der Pasta. Somit bindet sie auch die Sauce etwas.
Haschee mit Chinakohl auf Basmati-Reis
Geplant war eigentlich, mit dem Hackfleisch und Chinakohl zusammen mit Austernsauce ein asiatisches Gericht zuzubereiten.
Während ich jedoch beim Anbraten von Hackfleisch und Gemüse war, dachte ich mir, warum muss das denn immer asiatisch sein? Und entschied mich für eine deutsche Version, als Haschee.
Gewürzt mit etwas Fleischgewürz, also einer Würzmischung.
Und die Sauce gebildet aus trockenem Weißwein.
Das Gericht wird auf diese Weise sehr lecker.
Eintopf mit Bavette, Kartoffeln, Reis und Couscous
Eine Woche lang nur Cremesuppen zu essen, ist ja dann doch etwas tröge. Und man hat nichts Richtiges zu beißen oder kauen. Daher habe ich nach einigen Suppen nun zumindest einen schönen Eintopf mit Fleisch, Kartoffeln und einigen anderen Zutaten zubereitet. Ein wenig Handfesteres als die Süppchen.
Hier das Rezept für einen Eintopf, den ich vor kurzem schon einmal zubereitet habe. Damals aber nur mit Fleisch und Kartoffeln als Hauptzutaten.
Dieses Mal habe ich den Eintopf zusätzlich mit Couscous, Basmati-Reis und Bauchspeck verfeinert.
Man ergibt einen noch sämigeren Eintopf, der sehr lecker schmeckt.
Wer mehr Flüssigkeit am Eintopf haben möchte, gibt noch einen guten Schuss Weißwein zusätzlich hinzu.
Für das Fleisch habe ich Bavette verwendet. Es ist eine Innereie, besteht allerdings aus Muskelfleisch und wird normalerweise wie ein Steak gegrillt. Es schmeckt wirklich hervorragend. Bavette ist ein Teilstück der Bauchlappen des Rindes und wird in Amerika auch Flanksteak genannt. Bavette ist die französische Bezeichnung.
Etwas Schärfe verleihen dem Eintopf zwei rote Chilischoten, die ich im Ganzen mitgare.
Als erstes verwende ich jedoch drei eingelegte Sardellenfilets, die ich in in heißem Olivenöl anbrate, die dabei zerfallen und dem Fleischtopf eben einen besonderen Geschmack verleihen.
Fleisch-Kartoffel-Topf
Für das Fleisch habe ich Bavette verwendet, das ich vorrätig hatte. Es ist eine Innereie, allerdings besteht es aus Muskelfleisch und wird normalerweise wie ein Steak gegrillt. Es schmeckt wirklich hervorragend.
Bavette ist ein Teilstück der Bauchlappen des Rindfleischs und wird in Amerika auch Flanksteak genannt. Bavette ist die französische Bezeichnung.
Als weitere Hauptzutat verwende ich Kartoffeln.
Dann noch etwas Gemüse zum Anschmoren. Und Champignons.
Etwas Schärfe verleihen dem Eintopf zwei rote Chilischoten, die ich im Ganzen mitgare.
Als erstes verwende ich jedoch drei eingelegte Sardellefilets, die ich als in heißem Olivenöl anbrate, die dabei zerfallen und dem Fleischtopf eben einen besonderen Geschmack verleihen.
Ochsenziemer-Ragout mit Tortiglioni
Mein erstes Gericht mit Ochsenziemer, also dem Penis eines Ochsen, ging schief. Das war aber auch nicht verwunderlich. Dies ist mir schon des öfteren passiert, wenn ich eine Innerei das erste Mal zubereitet habe und essen wollte.
Ochsenzimer ist nichts zum Kurzbraten. Das habe ich feststellen müssen, als ich den ersten Ochsenziemer in der Grillpfanne gegrillt habe und ihn dann im Backofen noch nachgaren ließ. Er war hart und zäh und nicht essbar.
Ich teilte dies meinem Online-Schlachter mit, der dies auch bestätigte, indem er mir einen Link für einen Penis-Eintopf schickte. Somit also ein Rezept für langes Garen und Schmoren. Das Rezept war auf Englisch und beschrieb die Zubereitung eines traditionell jüdischen Eintopfs, das ich so auch nicht kannte oder davon wusste. Ich habe aber dieses Rezept nicht nachgekocht. Sondern einfach ein eigenes Rezept kreiert. Mit Ochsenzimer. Und den mir bekannten Zutaten für ein gutes Ragout.
Der Penis eines Ochsen scheint anders aufgebaut zu sein als der menschliche Penis. Letzterer ist ein Schwellkörper, in den bei einer Erektion Blut aus dem Körper fliesst und somit der Penis sich vergrößert und versteift. Der Ochsenzimer hat einen bestimmten Bestandteil, der an Knorpel erinnert. Es ist aber kein fester, harter Knorper, den man nicht kauen kann. Sondern ist eher eine feste Kollagenmasse. Diese wird beim Schmoren weich und man kann sie kauen. Das scheint auch kein Wunder zu sein, denn der Ochsenziemer ist immerhin etwa einen halben Meter lang. Und irgendwie muss es ein Stier ja zustande bringen, dass sein Schniedel fest und hart wird und er somit eine Kuh besamen kann.
Ich bereite dieses Ragout mit mir bekannten Zutaten zu. Und lasse den Ochsenziemer, den ich vor dem Schmoren quer in grobe Stücke schneide, im Ragout drei Stunden schmoren. Innereien sind ja immer eine Geschmacks- und auch Einstellungssache. Viele Menschen, vielleicht besonders Frauen, würden dieses Gericht vielleicht nicht essen. Wenn man sich bewusst macht, dass man einen Penis isst. Und der Ochsenziemer schmeckt nicht wie ein Ragout aus Muskelfleisch wie Gulasch oder Geschnetzeltes. Wie schon erwähnt, scheint er leicht feste Kollagenfasern zu beinhalten. Man kann diese zwar kauen. Aber das Ragout hat so seinen eigene Konsistenz und auch Geschmack. Aber es ist eine interessante Variante einer Innereie. Die durchaus schmackhaft ist, wenn man sie nur selten zubereitet. Kalbsbries, Kalbshirn oder auch Pansen schmeckt ja auch sehr eigen und hat jeweils eine eigene Konsistenz und Geschmack.
Und außerdem liegt dieses Gericht ganz im Sinne dessen, dass man nachhaltig zubereitet und isst. Und eben nicht nur die Edelstücke wie Filet oder Rumpsteak zubereitet und isst. Sondern eben auch einmal die weniger geschätzten Teile eines Tieres, die in diesem Fall zu den Innereien und hier den Genitalien gehören.
Zander-Filets in Weißwein-Sauce mit Couscous
Schöne Filets vom Zander. Es ist zwar Tiefkühlware und kein frischer Fisch. Aber es ist gute Qualität.
Angebraten wird der Fisch zuerst auf der Hautseite in Butter.
Dann wird er auf der anderen Seite weitergebraten.
Nachdem die Filets auf den Teller sind, werden die Röststoffe in der Pfanne mit einem guten Schluck Chardonnay zu einer Sauce gebildet.
Als Beilage leckerer Couscous. Einfach nur gesalzen.
Und mit dem leckeren Sößchen übergossen.
Kalte Birnen-Suppe
Diese Birnensuppe schmeckt an heißen Tagen sehr gut und ist wirklich sehr erfrischend.
Es ist eines der leckersten Gerichte, das ich in den letzten Jahren gegessen habe.
Der Trick, die geschälten Birnenstücke mit Zitronensaft zu übergießen, damit sie nicht an der Luft oxidieren und braun werden, ist wirklich gut. So kommt zusätzlich zum Weißwein auch noch weitere Säure in die Suppe.
Sahne und Weißwein runden die Birnensuppe ab.
Zimt sorgt für etwas Aroma.
Chili und Salz für einen Hauch von Schärfe und Würze.
Gehackte Pinienkerne geben der Suppe auch noch etwas Crunchiges.
Wer möchte, kann die gehackten Pinienkerne gerne vorher noch in der Pfanne für mehr Aroma anrösten.
Eine kalte Suppe hat eine großen Vorteil gegenüber anderen Gerichten. Sie können sich durchaus Zeit lassen beim Zubereiten und auch Servieren. Denn die Suppe ist ja schon kalt. 🙂
Die Suppe ist wirklich sehr lecker. Damit gewinne ich jeden Food-Wettbewerb.
[amd-zlrecipe-recipe:1212]
Kalte Wassermelonen-Suppe
Diese Suppe für heiße Tage im Sommer gelingt hervorragend.
Die Wassermelone gibt der Suppe Geschmack und eine leichte Süße.
Die Sahne bindet die Suppe ab und gibt ihr etwas Geschmeidigkeit.
Weißwein sorgt für Säure.
Salz für Salzigkeit.
Chiliflocken für einen Hauch von Schärfe.
Und die gehackten Pinienkerne röste ich vor dem Servieren in einer Pfanne ohne Fett für Chrunchigkeit an.
[amd-zlrecipe-recipe:1198]
Geschmorte Beinscheibe mit Mais in Weißwein-Sauce
Lange geschmorte Beinscheiben. Ein Leckerbissen. Das Fleisch ist nach dem Schmoren so zart, dass man nur eine Gabel zum Essen braucht. Auf das Messer kann man getrost verzichten.
Zu den Beinscheiben bereite ich eine Weißwein-Sauce zu, in der ich die Beinscheiben schmore.
Für Geschmack sorgen Paprika, Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer, mit dem ich die Beinscheiben vor dem Schmoren würze. Und zusätzlich noch Sternanis und Lorbeerblätter.
Als Beilage habe ich Mais aus der Dose gewählt. Er schmeckt leicht süßlich und ist ein schöner Kontrapunkt zu den würzigen Beinscheiben.
Ich gare den Mais der Einfachheit halber in der Weißwein-Sauce mit. Und gebe zur Sauce auch noch den Rest des Einweichwassers des Mais hinzu, das ja etwas Stärke enthält und somit die Sauce auch noch abbinden kann.
[amd-zlrecipe-recipe:1187]
Putenfleisch mit Champignons und Oliven und Tagliolini
Hier habe ich einfach etwas improvisiert.
Und Zutaten verwendet, die ich gerade vorrätig hatte.
Putenfleisch, Oliven und Champignons.
Dazu etwas trockener Chardonnay für eine Sauce.
Als Beilage verwende ich dieses Mal industriell gefertigte Tagliolini.
[amd-zlrecipe-recipe:1133]
Garnelen in Weißwein-Sauce mit frischer Fettuccine
Meeresfrüchte aus dem Gefrierschrank.
Mariniert in mediterranen Kräutern.
Einfach in Butter in der Pfanne gebraten.
Mit Chardonnay eine leckere Sauce gebildet.
Dazu wieder einmal frische, leckere Pasta, die ich mit meiner Pastamaschine herstelle.
[amd-zlrecipe-recipe:1130]
Frische Penne mit Jackfrucht in Weißwein-Sauce
Erneuert ein Rezept mit frisch hergestellter Pasta.
Ich stelle dieses Mal frische Penne her.
Als Besonderheit gibt es zur frischen Pasta ein Jackfrucht-Gemüse.
Jackfrucht ist eine Frucht oder ein Gemüse, das an einem Baum wächst.
Es ähnelt von der Struktur her pulled pork, also gezupftem Schweinefleisch.
Diese Jackfrucht, die ich verwende, ist in einer Paprika-Marinade mariniert. Und schmeckt wirklich vorzüglich.
Ich verstehe es in keinster Weise, warum es Produzenten gibt, die vegetarisches Fleisch aus vegetarischen Zutaten herstellen, nur um es dann auch als „Fleisch“ zu titulieren, obwohl es doch vegetarisch ist.
Warum muss man so etwas produzieren? Und stellt nicht einfach nur Produkte aus vegetarischen Zutaten her? Wie in diesem Fall, wo man die Zutat als Jackfrucht bezeichnet, die sie ja auch ist. Obwohl sie doch von der Struktur und dem Geschmack wirklich an das genannte Schweinefleisch erinnert.
Mir unverständlich.
[amd-zlrecipe-recipe:1131]
Puten-Gemüse-Reis-Pfanne
Einfaches Rezept. Schnell zubereitet.
Einfach kleingeschnittenes Putenfleisch, Gemüse und gegarten Reis in einer Pfanne anbraten.
Mit Sahne ablöschen. Und etwas Weißwein zum Verlängern der Sauce hinzugeben.
Gewürzt mit Paprika-Pulver, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker.
[amd-zlrecipe-recipe:1106]
Kaninchenrücken mit Rosmarinkruste in Weißwein-Sauce mit Bandnudeln
An Ostern gibt es natürlich auch ein Feiertags-Essen.
Und natürlich passend zu Ostern einen Hasen. Nein, eigentlich nicht genau einen Hasen, sondern ein Kaninchen. Aber da Kaninchen zur Gattung der Hasen zählen, gibt es doch einen Hasen auf den Teller. Und Katze soll ja bekanntlich auch wie Kaninchen schmecken.
Es gibt Kaninchen-Rücken.
Schön gewürzt. Scharf angebraten. Abgelöscht mit einem guten Riesling. Verfeinert mit einer Rosmarin-Kruste aus frischen, kleingewiegten Rosmarin-Blättern.
Kaninchen hat ja ein helles Fleisch wie Geflügel. Das Fleisch hat aber einen leicht würzigen Geschmack und erinnert eher an Wild. Auch wenn das verwendete Tier sicherlich ein Zuchttier ist.
Dazu Champignons, Zwiebeln und Knoblauch.
Und mit leckeren Bandnudeln als Beilage.
Das Weingut Tesch hatte mir vom neuen Jahrgang 2018 drei Flaschen Riesling zur Verkostung zur Verfügung gestellt. Da ich keinen Alkohol trinke, nehme ich den Riesling natürlich zum Kochen und verkoste ihn auf diese Weise.
Für diese Weißwein-Sauce habe ich einen Riesling „St. Remigiusberg“ verwendet. Und die Sauce gelingt wirklich gut und schmeckt lecker.