Schweineleber mit roten Zwiebeln in dunkler Sauce auf Tagliatelle
Zutaten für 2 Personen:
400 g Schweineleber
2 große, rote Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
200 ml Cognac
200 ml Fleischfond
Kreuzkümmel
Salz
Pfeffer
Zucker
350 g frische Tagliatelle
Butter
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 6 Min.
Zubereitung:
Schweineleber in kurze, schmale Streifen schneiden und in eine Schale geben.
Zwiebeln schälen und in Streifen schneiden. In eine Schale geben.
Knoblauch putzen, mit einem breiten Messer flach drücken, kleinschneiden und zu den Zwiebeln gaben.
Gemüse in einer Portion Butter in einem Topf anbraten. Cognac und Fleischfond dazugeben. Flambieren. Mit Kreuzkümmel, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Parallel dazu Wasser in einem Topf erhitzen und frische Pasta darin wenige Minuten garen.
Schweineleber zum Gemüse geben und nur noch einige Minuten garen. Sauce abschmecken.
Pasta auf zwei tiefe Pastateller verteilen. Leber mit Gemüse und viel Sauce darüber geben.
Servieren. Guten Appetit!
Herbstlicher Eintopf mit groben Mettwürsten, Kartoffeln und Gemüse
Zutaten für 2 Personen:
4 grobe Mettwürste
800 ml Gemüsefond
10 kleine Kartoffeln
2 rote Zwiebeln
2 Lauchzwiebeln
4 Knoblauchzehen
4 kleine Paprikaschoten (orange und rot)
2 Wurzeln
6 Cherrydatteltomaten
6 braune Champignons
ein Stück Lauch
Salz
Pfeffer
Zucker
Petersilie
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Garzeit 30 Min.
Zubereitung:
Gemüse putzen, gegebenenfalls schälen und in grobe Stücke schneiden. In eine Schüssel geben.
Petersilie kleinschneiden. In eine Schale geben.
Kartoffeln schälen, in grobe Stücke schneiden und ebenfalls in eine Schüssel geben.
Gemüsefond in einem Topf erhitzen und Gemüse darin 15 Minuten zugedeckt bei geringer Temperatur garen. Danach Kartoffeln dazugeben und 10 Minuten mitgaren. Danach Mettwürste hinzugeben und noch 5 Minuten mitgaren. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen. Brühe abschmecken.
Jeweils zwei Mettwürste auf einen tiefen Suppenteller geben und Eintopf mit viel Brühe darüber verteilen.
Mit Petersilie garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Pansengulasch in Curry-Sahne-Weißwein-Sauce auf Langkornreis
Zutaten für 2 Personen:
400 g vorbereiteter Pansen
2 Zwiebeln
2 Lauchzwiebeln
4 Knoblauchzehen
200 ml Sahne (1 Becher)
Chardonnay
6 TL Currypulver
Salz
Pfeffer
Zucker
Butter
1 Tasse Langkornreis
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 1 Std.
Zubereitung:
Pansen in kurze, schmale Streifen schneiden.
Gemüse putzen, gegebenenfalls schälen und kleinschneiden.
Butter in einem Topf erhitzen und Pansen und Gemüse darin anbraten. Mit Chardonnay und Sahne ablöschen. Mit Currypulver, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen. Alles verrühren. Zugedeckt bei geringer Temperatur 1 Stunde köcheln lassen.
15 Minuten vor Ende der Garzeit Reis nach Anleitung zubereiten.
Sauce abschmecken.
Reis auf zwei tiefe Teller verteilen. Pansen mit Sauce großzügig darüber verteilen.
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Garzeit 1 Std.
Zubereitung:
Gemüse putzen, gegebenenfalls schälen und grob zerkleinern.
Butter in einem Topf erhitzen und Gemüse darin andünsten. Mit Weißwein ablöschen. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen. Zugedeckt bei geringer Temperatur 1 Stunden köcheln lassen.
Kurz vor Ende der Garzeit Gnocchi in einem Topf mit siedendem Wasser 5 Minuten erhitzen.
Gnocchi auf zwei tiefe Teller verteilen. Gemüsesugo abschmecken und darüber verteilen.
Mit frisch geriebenem Parmesan garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Variation einer Hochzeitssuppe
Zutaten für 2 Personen:
1 l frischer Gemüsefond
10 Markklößchen (Packung)
10 Grießklößchen (Packung)
10 Suppenmaultaschen (Packung)
1 Stängel Mangold
1 Pastinake
2 große Blumenkohlröschen
2 kleine Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
4 Lauchzwiebeln
kleine Portion Baby-Spinat
4 Stangen Spargel (geputzt, eingefroren)
6 Cherrydatteltomaten
Muskat
Salz
Pfeffer
Zucker
Petersilie
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Garzeit 10 Min.
Zubereitung:
Petersilie kleinschneiden.
Gemüse putzen, gegebenenfalls schälen und in grobe Stücke zerteilen.
Die fünf zuerst aufgeführten Gemüsesorten kommen in eine Schale, die vier zuletzt aufgeführten Gemüsesorten ebenfalls in eine Schale.
Gemüsefond in einem Topf erhitzen. Suppeneinlagen wie Markklößchen, Griesklößchen und Suppenmaultaschen hineingeben. Gemüsesorten aus der ersten Schale hineingeben. Suppe bei geringer Temperatur 6 Minuten köcheln lassen. Gemüsesorten aus der zweiten Schale hineingeben. Suppe weitere 4 Minuten köcheln lassen. Mit Muskat, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen. Suppe abschmecken.
Suppe mit Einlagen und Gemüse auf zwei tiefe Suppenteller verteilen. Mit Petersilie garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Pansenhaschee in würziger Sahnesauce auf Zöpfli
Pansen können Sie auch zubereiten wie Hackfleisch aus Fleisch vom Rind oder Schwein. Wenn Sie keinen automatischen oder manuellen Fleischwolf zuhause haben, können Sie den Pansen auch einfach nur sehr fein schneiden, in ganz kleine Würfelchen. Der Pansen verkocht bei Garen auch etwas und gibt Gelierstoffe ab, so dass sich die Sauce sämig abbindet.
Als weiteres kommen noch Zwiebeln und Knoblauch zum Haschee. Die Sauce wird aus Sahne gebildet.
Und die Würze kommt von gemahlenem Kreuzkümmel und Paprikapulver.
Für 2 Personen:
400 g (vorgegarter) Pansen
2 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
200 ml Sahne (1 Becher)
Kreuzkümmel
Paprikapulver
Salz
Pfeffer
Zucker
350 g Zöpfli
Butter
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 30 Min.
Pansen entweder wolfen oder in sehr kleine Würfelchen schneiden. In eine Schüssel geben.
Zwiebeln und Knoblauch putzen, schälen und kleinschneiden. In eine Schale geben.
Butter in einem Topf erhitzen und Pansen, Zwiebeln und Knoblauch darin anbraten. Mit Sahne ablöschen. Kräftig mit Kreuzkümmel, Paprika, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen. Alles verrühren und zugedeckt bei geringer Temperatur 30 Minuten köcheln lassen.
10 Minuten vor Ende der Garzeit Zöpfli in einem Topf mit kochendem, leicht gesalzenem Wasser 7 Minuten garen.
Sauce abschmecken.
Kochwasser der Zöpfli abschütten. Zöpfli auf zwei tiefe Pastateller verteilen.
Haschee mit viel Sauce darüber verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Vietnamesische Nudeln mit Tomaten-Sahne-Sauce
Sie werden es von meinen diversen Rezepten aus meinem Foodblog sicherlich schon wissen. Ich bin ein Nudelliebhaber. Ich esse sie gern, häufig und am liebsten in den unterschiedlichsten Variationen. Und da greife ich auch gern einmal nicht nur zu klassischer, italienischer Pasta. Oder zu deutschen Nudeln. Sondern gern auch zu asiatischen Nudeln. Sei es aus China, Japan oder Vietnam. Aus Weizenmehl hergestellt oder auch gern einmal aus Reismehl. Es mundet alles und schmeckt sehr lecker.
Bei diesem Rezept habe ich vietnamesische Nudeln verwendet. Sie sind vergleichbar mit italienischer Fettuccine. Enthalten aber leider einige Zusätze wie Stabilisatoren, ohne die die Vietnamesen bei der Herstellung anscheinend nicht auskommen. Schade. Italienische Pasta besteht dagegen meistens nur aus Mehl und Wasser.
Und bei der Sauce oder dem Pesto beschränke ich mich auf eine westliche Variante einer Tomatensauce, die – ausreichend gewürzt – als Würze und Sauce für diese Nudeln völlig ausreicht.
Es kommen Cherrydatteltomaten hinein, Zwiebel, Knoblauch und für etwas Schärfe Peperoni. Dann eine große Portion gemahlenes Paprikapulver. Und die Flüssigkeit bilden sowohl der Saft der Tomaten als auch etwas Rinderfond und Sahne. Wenn Sie es vegetarisch möchten, verwenden Sie einfach Gemüsebrühe anstelle des Rinderfonds.
Für 2 Personen:
250 g Cherrydatteltomaten
1 rote Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 grüne Peperoni
50 ml Rinderfond
100 ml Sahne
Salz
Pfeffer
Zucker
Paprikapulver
Petersilie
350 g vietnamesische Nudeln
Öl
Grano Padano
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 2 Stdn.
Cherrydatteltomaten vierteln und in eine Schale geben.
Gemüse putzen, bei Bedarf schälen und kleinschneiden. In eine Schale geben.
Petersilie kleinwiegen.
Öl in einem Topf erhitzen. Gemüse darin kurz andünsten. Tomaten dazugeben. Petersilie dazugeben. Mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und einer guten Portion Paprika würzen. Mit Rinderfond und Sahne ablöschen. Zugedeckt bei geringer Temperatur 1 1/2 Stunden köcheln lassen. Danach bei höherer Temperatur und ohne Deckel für mehr Würze auf die Hälfte der Flüssigkeit reduzieren.
Kurz vor Ende der Garzeit Nudeln in kochendem Wasser 2 Minuten garen.
Sauce abschmecken.
Nudeln zu der Sauce geben und alles gut vermischen,
Nudeln mit Sauce auf zwei tiefe Nudelteller geben.
Mit frisch geriebenem Grano Padano garnieren.
Servieren. Guten Appetit!
Tomatentarte
Oohh, beim ersten Blick auf die Foodfotos werden Sie sicherlich gesagt haben, welch schöne, farbenfrohe Tarte! Sicherlich eine leckere, süße Tarte mit Erdbeeren oder Heidelbeeren. Mit etwas grün gefärbtem Kandis dekoriert.
Ich muss Sie leider enttäuschen. Diese Tarte ist eine pikante Tarte aus Tomaten. Was macht man, wenn man mehrere Packungen an Cherrydatteltomaten vorrätig hat und diese verwerten will? Und in den letzten Tagen deswegen diverse Pastagerichte, Ragouts und Gulaschs mit diversen unterschiedlichen Tomatensaucen gekocht hat und diese Option der Verwertung somit schon ausgeschöpft ist?
Nun, Sie pürieren die Tomaten einfach in der Küchenmaschine zu einem Brei. Geben für mehr Geschmack in Olivenöl glasig gedünstete Zwiebeln und Knoblauch hinzu. Würzen mit etwas Salz und Pfeffer.
Und dann geben Sie, und das ist sehr wichtig, der Menge der Flüssigkeit der Tomaten entsprechend Speisestärke dazu und pürieren sie unter. Bei etwa 1 l Flüssigkeit sind dies etwa 10 Esslöffel Speisestärke, also 1 Esslöffel pro 100 ml Flüssigkeit.
Für die pikante Tarte bereiten Sie dann einen leckeren Hefeteig zu und breiten diesen in einer Spring-Backform aus. Und in diesen Hefeteig geben Sie die Tomatenmasse. Der Backofen bäckt ja die Tarte bei 170 °C, somit wird die Tomatenmasse mit der Speisestärke zum Kochen gebracht, sie bindet ab und wird dadurch fest.
Nach dem Backen lassen Sie die Tarte auf einer Kuchenplatte gut erkalten, damit sie schön fest ist.
Und da man leckere, süße Tartes auch gern mit etwas Schokoladenstreuseln dekoriert, greife ich hier zum gleichen Prinzip und verwende für die Dekoration einen Bund frische Petersilie, die ich kleinschneide und damit die Tarte bestreue.
Auf diese Weise hat man eine wirklich sehr schöne, farbenfrohe Tarte, die dieses Mal eben nicht süß schmeckt, sondern pikant, aber auch fruchtig nach Tomate. Auch die Zwiebel- und Knoblauchnote kommt im Hintergrund leicht durch.
Essen Sie die Tartestücke am besten aus der Hand. Der Hefeteig ist auch sehr lecker und passt gut zur pikanten Tarte dazu.
Für den Hefeteig:
Für die Füllmasse:
4 Packungen Cherrydatteltomaten à 250 g
10 EL Speisestärke
2 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
Salz
Pfeffer
Olivenöl
Zum Dekorieren:
1 Bund Petersilie
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Verweildauer im Backofen 30 Min. bei 170 °C
Hefeteig nach dem Grundrezept zubereiten.
Zwiebeln und Knoblauch schälen, kleinschneiden und in eine Schale geben.
In einer Pfanne mit etwas Olivenöl glasig dünsten. In die Schale zurückgeben.
Tomaten in der Küchenmaschine fein pürieren. Zwiebeln und Knoblauch dazugeben. Speisestärke hinzugeben. Alles gut vermischen. Salzen und pfeffern.
Tomatenmasse auf den Hefeteig geben und verteilen.
Tarte die oben angegebene Zeit auf mittlerer Ebene in den Backofen geben.
Herausnehmen, abkühlen lassen, Backform und -papier entfernen und Tarte auf eine Kuchenplatte geben.
Petersilie kleinschneiden und Tarte damit dekorieren.
Stückweise anschneiden und servieren. Guten Appetit!
Wirsingrouladen mit Salzkartoffeln
Da hat mir doch vor vielen Jahren ein befreundeter Foodblogger-Kollege für die Zubereitung von Rouladen geraten, die Rouladen vor dem Garen in Gemüsefond oder einer Sauce einzeln auf allen Seiten in Fett im Topf anzubraten und den Rouladen somit noch mehr Geschmack durch die entstehenden Röststoffen zu geben.
Und dieser Rat ist mir glücklicherweise beim Zubereiten der Rouladen eingefallen. Und ich habe ihn natürlich sofort in die Tat umgesetzt. Und tatsächlich bekommen die Rouladen deutlich mehr Geschmack als wenn man sie nicht vorher anbrät.
Klassische Rouladen bereitet man ja eigentlich mit Weißkohl zu. Dessen Blätter sind auch groß genug, dass ein Blatt für eine Roulade reicht.
Ich hatte einen Wirsing vorrätig, der nicht so groß geraten war. Und da reichte ein Blatt für eine Roulade nicht aus. Also habe ich für jede Roulade zwei Blätter verwendet, die Füllung jeweils in ein Blatt gegeben, dann mit dem zweiten Blatt zugedeckt, alles etwas zusammengerollt und mit Küchengarn verschlossen. Die Rouladen gelingen auch so.
Wichtig ist vor allem, dass man bei den Blättern ein wenig den dicken, weißen Blattstiel ein- und herausschneidet. Er ist so dick, fest und hart, dass er eventuell beim Garen der Rouladen nicht oder nur schwer durchgart. Außerdem lassen sich die Rouladen mit dem dicken Blattstiel nur schwer zusammenrollen.
Als Sättigungsbeilage gibt es einfach und klassisch Salzkartoffeln dazu.
Und als Sauce für die Rouladen und die Beilage verwende ich den Gemüsefond, in dem ich die Rouladen gare.
Für 2 Personen:
8 große Wirsingblätter
500 g Hackfleisch
2 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
2 Lauchzwiebeln
ein Stück Bioingwer
1 Bund Petersilie
scharfes Paprikapulver
Salz
Pfeffer
Zucker
Butter
Küchengarn
2 Tassen Gemüsefond
10 Kartoffeln
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Garzeit 30 Min.
Gemüse für die Füllung putzen, gegebenenfalls schälen und sehr kleinschneiden. Mit dem Hackfleisch zusammen in eine Schüssel geben. Ingwer auf einer feinen Küchenreibe mit Schale hineinreiben. Mit Paprika, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker gut würzen. Alles gut mit der Hand vermischen.
Jeweils den dicken Blattstiel der Wirsingblätter spitz ein- und wegschneiden. 4 Wirsingblätter auf ein großes Schneidebrett legen und Füllung auf die Blätter verteilen, jeweils ein weiteres Blatt darüber legen, Rouladen zusammenrollen, Ränder einschlagen und jeweils mit Küchengarn zusammenbinden.
Butter in einem großen Topf erhitzen und Rouladen einzeln auf jeder Seite kurz anbraten, damit sie Röstspuren bekommen.
Alle Rouladen in den gleichen Topf geben, Gemüsefond dazugeben und zugedeckt bei geringer Temperatur 30 Minuten garen.
Kartoffeln schälen, in grobe Stücke schneiden und 15 Minuten vor Ende der Garzeit in kochendem, leicht gesalzenem Wasser 15 Minuten garen.
Rouladen mit dem Schaumlöffel vorsichtig herausheben und auf ein Arbeitsbrett geben. Küchengarn entfernen. Rouladen auf zwei Teller verteilen. Kartoffeln dazugeben. Gemüsefond abschmecken und gegebenenfalls nachwürzen. Fond über Rouladen und Kartoffeln geben.
Servieren. Guten Appetit!
Gefüllte Mangoldblätter mit Couscous-Mangold-Gemüse
Mögen Sie Mangold? Ich liebe Mangold. Er ist so vielseitig einsetzbar. Und schmeckt so gut und knackig. Er kann als Spinatersatz dienen und grob oder püriert als solch ein Gemüse zubereitet werden. Sie können ihn deutsch oder auch asiatisch zubereiten. Und: Sie können ihn füllen.
Sie lesen richtig. Die Mangoldblätter mit dem üppigen Grün sind groß genug, um das daraus Mangoldrouladen zu machen. Keine großen Rouladen, eher kleine Rouladen, aber sie gelingen. Und mit der richtigen Füllung gelingen diese auch perfekt und schmecken hervorragend.
Schneiden Sie die Mangoldblätter am besten einmal quer in der Mitte durch, nehmen Sie so den groben, festen, weißen Stiel weg und verarbeiten Sie nur den großen, grünen Blattteil für die Rouladen. Ein Esslöffel einer beliebigen Füllung passen da immer in jedes Blatt.
Und damit auch der weiße Stiel Verwendung findet, schneiden Sie sie klein, garen Sie sie in kochendem Wasser und mischen Sie sie mit Couscous als Sättigungsbeilage.
Und schon haben Sie alle Teile des Mangold verwertet.
Tipp: Wenn Sie anstelle von Hackfleisch gegarten Couscous für die Füllung verwenden, haben Sie ein komplett veganes Gericht!
Für 2 Personen:
Für die gefüllten Mangoldblätter:
12 große Mangoldblätter
500 g Hackfleisch
2 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
2 kleine, rote Spitzpaprika
1/2 kleine Zucchini
8 Shiitakepilze
1 Bund Petersilie
scharfes Paprikapulver
Salz
gemischter Pfeffer
Zucker
1 Tasse Gemüsefond
Für das Gemüse:
weiße Strünke der für die Füllung verwendeten Blätter
1 Tasse Couscous
Butter
Curry
Salz
Zucker
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Garzeit 15 Min.
Gemüse für die Füllung putzen, gegebenenfalls schälen und in sehr kleine Würfel schneiden. Mit dem Hackfleisch in eine Schüssel geben. Mit Paprika, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker gut würzen. Alles mit der Hand vermischen.
Mangoldblätter auf ein großes Schneidebrett legen, einmal in der Mitte quer durchschneiden und somit den großen, weißen Stiel vom grünen Teil des Blattes trennen. Die weißen Stiele kleinschneiden und in eine Schale geben.
Grüne Blätter in kochendem Wasser bei geringer Temperatur 5 Minuten garen. Vorsichtig mit dem Schaumlöffel wieder herausheben.
Grüne Mangoldblätter erneut auf dem Schneidebrett ausbreiten. Jeweils etwa ein Esslöffel der Füllung auf ein Blatt geben, dieses zusammenrollen, die Ränder einschlagen und alle Rouladen vorsichtig auf einen Teller geben.
Rouladen auf den Boden eines großen Topfes legen.
Eine Tasse Gemüsefond darüber gießen und Rouladen bei geringer Temperatur 15 Minuten garen.
Parallel dazu weiße Stiele des Mangolds in kochendem Wasser 10 Minuten garen. Mit dem Schaumlöffel herausheben und in eine Schale geben.
Couscous in das gleiche kochende Wasser geben und im nur noch siedenden Wasser 5 Minuten ziehen lassen.
Kochwasser abschütten. Mangoldstiele dazugeben. Mit Curry, Salz und einer Prise Zucker würzen. Ein großes Stück Butter dazugeben und unterheben.
Rouladen vorsichtig mit dem Schaumlöffel aus dem Gemüsefond heben, auf zwei Teller verteilen und kreisförmig am Rand anordnen. Couscous-Mangold-Gemüse in die Mitte des Kreises geben. Etwas von dem Gemüsefond über den Couscous geben.
Servieren. Guten Appetit!
Bärlauch in Sahnesauce mit Fusilli Bucati Corti
Es ist Frühling! Und es ist Bärlauchzeit!
Sammeln Sie Ihren Bärlauch selbst? Ich mache das nicht. Ich habe da immer Bedenken, dass ich dann auch ein Kraut mitsammle, das vielleicht nicht genießbar ist. Und man landet dann sehr schnell im Krankenhaus zum Auspumpen des Magens.
Aber es gibt ja viele Landwirtschaftsbetriebe, die den Bärlauf für uns Konsumenten und Genießer zum Zubereiten und Verzehren anbauen.
Und so habe ich zwei große Portionen à 100 g von frischem Bärlauch gekauft und zubereitet.
Eigentlich ist es eine weiße Sauce, die ich da zubereite. Denn es kommen nur weiße Zutaten hinein. Butter, Zwiebeln, Knoblauch, Austernpilze, Sahne, weißer Pfeffer, sogar geriebener Mozzarella.
Aber der Star der Zubereitung, der Bärlauch, bringt dann natürlich nicht nur den passenden Geschmack, sondern auch noch das farbliche I-Tüpfelchen in Grün in das Gericht hinein.
Die italienische Pasta, die ich für das Bärlauchgericht zubereite, ist von einem namhaften, italienischen Hersteller, den ich aber hier nicht nennen muss. Es ist eine besondere Form, denn auf der Packung steht in Italienisch „Besondere Formen für besondere Momente“. Na, dem stimme ich doch einmal unumwunden zu. Die Pasta ist sehr lecker und saucensüffig und somit schmeckt das Gericht sehr frühlingshaft und sehr lecker!
Für 2 Personen:
200 g Bärlauch (2 Portionen à 100 g)
2 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
4 Austernpilze
200 ml Sahne (1 Becher)
Salz
weißer Pfeffer
gemahlener Kreuzkümmel
Zucker
eine Portion geriebener Mozzarella
Butter
350 g Fusilli Bucati Corti
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 10 Min.
Zwiebeln und Knoblauch putzen, schälen, kleinschneiden und in eine Schale geben.
Austernpilze in kleine Würfelchen schneiden und in eine Schale geben.
Bärlauch putzen, quer kleinschneiden und in eine Schüssel geben.
Pasta in kochendem, leicht gesalzenem Wasser 10 Minuten garen.
Parallel dazu Butter in einer Pfanne erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch darin glasig dünsten. Pilze dazugeben und mit anbraten.
Bärlauch dazugeben. Sahne hinzugeben. Mit Salz, Pfeffer, etwas Kreuzkümmel und einer Prise Zucker würzen. Alles vermischen und etwas köcheln lassen.
Kurz vor Ende der Garzeit der Pasta Mozzarella zum Bärlauch dazugeben und untermischen.
Sauce mit etwa 6 Esslöffeln des Kochwassers der Pasta verlängern.
Pasta auch zwei tiefe Pastateller verteilen. Bärlauch mit Sauce darüber geben.
Servieren. Genießen. Guten Appetit?
Ochsenziemer-Ragout mit Tomaten und Bandnudeln
Sie wissen, was ein Ochsenziemer ist? Es ist der Penis eines Ochsens. Und er ist etwa einen halben Meter lang. Größere Tiere, größere Geschlechtsteile. Sie fragen sich, warum in aller Welt man so etwas zubereiten sollte? Es folgt zumindest einmal dem nachhaltigen und somit ökologischen Prinzip, von einem Tier möglichst alles zuzubereiten und möglichst alles zu essen. Damit auch das ganze Tier verwertet wird. Und nicht nur das Filetsteak und das Rumpsteak. Das ist meines Erachtens ein wichtiges und sehr löbliches Prinzip, dem ich in bestimmten Abständen auch gerne folge und Ungewohntes koche.
Ein Ochsenziemer ist aber so mit die härteste und festeste Zutat, die ich in der Küche kennen. Vermutlich kommen nur Innereien oder Fleisch ihm gleich, wenn sie festen und harten Knorpel enthalten. Wie zum Beispiel Schweineohren, -füße oder -schwänze.
Aber man kann einen Ochsenziemer selbst mit einem großen, guten und sehr breiten Küchenmesser eines Traditionsherstellers fast nicht schneiden. Und ich habe wirklich das beste und schärfste Messer in meiner Küche genommen, das ich zur Verfügung habe.
Längs den Ochsenziemer zu zerteilen, dann nochmals vierteln und dann quer kleinschneiden, um kleine Teile für ein Ragout zu bekommen, fiel weg.
Ich habe schließlich den Ochsenziemer quer in dünne Scheiben geschnitten. Und diese dann nochmals jeweils in eine halbe Scheibe zerteilt. Das war dann klein genug.
Aber auch ein Ochsenziemer kann einem vierstündigen Schmoren nichts entgegensetzen, da hat auch er keine Chance. Nach dem Schmoren sind die Ochsenziemerstücke weich und schmackhaft, haben aber eine gallertartige Konsistenz. Zumindest ist aber das Ragout lecker und man kann die Innereienstücke leicht verspeisen.
Auf dem obigen Foto sehen Sie eine schmale Scheibe eines Ochsenziemers, also ein Querschnitt durch das beste Stück eines Ochsen. Oben sehen Sie die Harnröhre. Darunter in einem weißen Kreis der Schwellkörper. Und darin notwendigerweise hier ein Blutgefäß, es können aber auch einmal zwei Blutgefäße sein. Und wie ich oben erwähnte, das ist sehr schwer zu schneiden.
Zum Ragout kommt noch etwas Gemüse. Und zwar Zwiebeln, Lauchzwiebeln und Knoblauch. Dann viele Minirispentomaten, die dem Ragout Flüssigkeit für die Sauce liefern und es etwas tomatig machen.
Und die Sättigungsbeilage sind deutsche Bandnudeln.
Für 2 Personen:
1 Ochsenziemer (etwa 650 g)
2 Zwiebeln
2 Lauchzwiebeln
4 Knoblauchzehen
10 Minirispentomaten
500 ml Gemüsefond
Salz
schwarzer Pfeffer
Zucker
scharfes Paprikapulver
350 g Bandnudeln
Öl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Garzeit 4 Stdn.
Gemüse putzen, gegebenenfalls schälen. Zwiebeln, Lauchzwiebeln und Knoblauch kleinschneiden und in eine Schale geben.
Ochsenziemer mit einem großen, scharfen Messer quer in dünne Scheiben schneiden. Diese wiederum in zwei halbe Scheiben schneiden. In eine Schüssel geben.
Öl in einem Topf erhitzen. Ochsenziemerstücke darin einige Minuten für Röststoffe kross anbraten. Herausnehmen und in die Schüssel zurückgeben.
Zwiebeln, Lauchzwiebeln und Knoblauch in heißen Öl glasig dünsten. Ochsenziemerstücke wieder dazugeben. Tomaten im Ganzen dazugeben. Mit dem Gemüsefond ablöschen. Mit Salz, Pfeffer, Paprika und einer Prise Zucker würzen. Alles vermischen und zugedeckt bei geringer Temperatur vier Stunden schmoren.
Kurz vor Ende der Garzeit Bandnudeln in einem Topf mit kochendem, leicht gesalzenem Wasser 11 Minuten garen.
Sollten die Tomaten beim Schmoren nicht zerfallen und etwas verkocht sein, diese mit einem Stampfgerät zerdrücken und mit der Sauce vermischen. Sauce des Ragouts abschmecken.
Nudeln auf zwei tiefe Teller verteilen.
Ragout mit viel Sauce darüber geben.
Servieren. Guten Appetit!
Kochwurst mit Wirsinggemüse
Ein schnelles Rezept für ein winterlich und durchaus nordisches Gericht? Mit zur Jahreszeit und Saison passendem Gemüse mit viel Wirsing? Und dann auch noch einige leckere, würzige Kochwürste dazu?
Kochen Sie es nach. Das Gericht ist in 10 Minuten vorbereitet. Und in ebenfalls 10 Minuten gegart. Schneller bekommen Sie solch ein typisch norddeutsches Gericht , das normalerweise eher mit Grünkohl zubereitet wird, nicht zubereitet.
Der Wirsing wird nach dem Garen noch kurz in der Butter geschwenkt und mit den glasigen Zwiebeln vermischt. Die Zwiebeln runden das Gemüse noch deutlich ab und geben einen gewissen Schmelz an das Gemüse.
Für 2 Personen:
6 Kochwürste (600 g)
10 Blätter Wirsing
2 Zwiebeln
Salz
schwarzer Pfeffer
Zucker
Butter
Petersilie
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 10 Min. | Garzeit 10 Min.
Petersilie kleinschneiden.
Zwiebeln putzen, schälen, kleinschneiden und in eine Schale geben.
Bei den Wirsingblättern den dicken, weißen Strunk jedes Blattes abschneiden. Dann die Blätter einmal halbieren und dann quer in kurze, feine Streifen schneiden.
Wasser in einem großen Topf erhitzen und Wirsing darin 10 Minuten garen. Nach 5 Minuten Kochwürste dazugeben und kurz mitgaren und erhitzen.
Parallel dazu Butter in einer kleinen Pfanne erhitzen und Zwiebeln darin glasig dünsten.
Wirsing mit dem Schaumlöffel aus dem Kochwasser heben, zu den Zwiebeln geben und kurz in der Butter schwenken. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
Jeweils drei Würste auf einen Teller geben.
Gemüse dazu verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Gebratene Spitzpaprika mit Champignonsgemüse
Hier ein einfaches, veganes Rezept. Vegane Gerichte bereite ich zwar selten, aber doch auch ab und zu zu.
Es fehlt zwar sicherlich die Raffinesse von umfangreicheren veganen Gerichten. Wie ich deren Zubereitung in diversen Kochsendungen gesehen habe. Aber hier verwende ich einfach Gemüse ohne Fisch und Fleisch und sonstige tierische Zusatzprodukte. Und zaubere eben so gut es geht und vor allem mit den mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten – und vor allem Gewürzen – doch ein leckeres, veganes und tierfreies Gericht.
Für 2 Personen:
4 rote Spitzpaprika
1 kg braune Champignons
2 Zwiebeln
Petersilie
Salz
Pfeffer
Zucker
scharfes Paprikapulver
Rapsöl
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 15 Min. | Garzeit 15 Min.
Petersilie kleinschneiden.
Zwiebeln putzen, schälen, kleinschneiden und in eine Schale geben.
Champignons in feine Scheiben schneiden und in eine Schüssel geben.
Öl in einer großen Pfanne mit Deckel erhitzen, Spitzpaprika ungeputzt im Ganzen anbraten und zugedeckt einige Minuten braten.
Parallel dazu Öl in einer zweiten großen Pfanne erhitzen und Zwiebeln und Champignons darin anbraten. Mit Salz, Pfeffer, Paprika und einer Prise Zucker würzen. Petersilie dazugeben und untermischen. Abschmecken.
Spitzpaprika ab und zu wenden und kräftig auf allen Seiten braten. Es dürfen sich gern dunkle Stellen mit Röstspuren zeigen.
Jeweils zwei Spitzpaprika auf einen Teller geben. Champignons darum herum verteilen.
Servieren. Guten Appetit!
Gefüllte Zucchini
Zucchini kennt man ja gut aus einer italienischen Zubereitung als Gemüse, kleingeschnitten zusammen mit Aubergine, Tomate, Zwiebel, Knoblauch und etwas italienischen Küchenkräutern. Bekannt auch unter dem Namen Ratatouille.
Aber Zucchini bieten sich auch sehr gut dazu an, sie einfach nur längs zu halbieren und mit einem Esslöffel auszuhöhlen und auszuschaben. Und sie dann mit einer leckeren Füllung aus Hackfleisch, Zwiebel, Knoblauch und Schnittlauch zu füllen, mit einigen Scheiben Hartkäse zu belegen und im Backofen zu backen.
Sehr einfach, sehr kompakt, das Gericht kommt ohne weitere Sättigungsbeilagen aus und es ist auch sehr schnell zubereitet und gebacken.
Heben Sie möglichst einen Teil des ausgegratzten Fruchtfleischs der Zucchinis auf, schneiden Sie es sehr klein und mischen Sie es unter die Hackfleischmischung. Vermutlich können die ausgekratzten Zucchini mehr Füllung vertragen, als Hackfleisch & Co. an Masse aufbringen.
Wichtig ist auch, dass Sie zum einen die ausgekratzten Zucchinihälften innen leicht salzen. Und zum anderen die Hackfleischmischung sehr gut würzen. Am besten bieten sich Salz, schwarzer Pfeffer und eine Prise Zucker an. Und sehr viel scharfes Paprikapulver, das der Füllung Würze und auch etwas Schärfe verleiht, die man beim Genießen der gefüllten Zucchini leicht auf der Zunge im Hintergrund spürt.
Das Gericht gelingt wirklich sehr gut und die Zucchinihälften mit der überbackenen Füllung schmecken wirklich vorzüglich. Ich war wirklich sehr überrascht darüber, wie gut das Gericht doch gelingt.
Für 2 Personen:
2 große Zucchini
Für die Füllung:
250 g Hackfleisch
1 Zwiebel
5 Knoblauchzehen
eine Portion frische Schnittlauch
Zucchinifleisch nach dem Ausschaben
Salz
schwarzer Pfeffer
Zucker
scharfes Paprikapulver
Zum Überbacken:
6 Scheiben Hartkäse
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Verweildauer im Backofen bei 180 °C Umluft 20 Min.
Zucchini putzen und längs halbieren.
Mit einem Esslöffel vorsichtig das Fruchtfleisch herausheben und die Zucchinihälften ausschaben. Zucchinihälften innen leicht salzen.
Hackfleisch in eine Schüssel geben.
Zwiebel und Knoblauch putzen, schälen, sehr klein schneiden und dazugeben.
Schnittlauch kleinschneiden und ebenfalls dazugeben.
Zucchinifleisch je nach Bedarf kleinschneiden und zu der Füllung geben, damit man genug Masse hat, um alle vier Hälften zu befüllen.
Sehr kräftig mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und Paprika würzen.
Masse gut mit der Hand verkneten. Vier gleiche Teile bilden. Zucchinihälften damit füllen und Masse gut in die Hälften hineindrücken.
Käsescheiben einmal längs halbieren und Zucchinihälften damit belegen.
Jeweils zwei gefüllte Hälften mit dem Käse auf einen feuerfesten Teller geben und beide Teller die oben angegebene Zeit auf mittlerer Ebene in den Backofen geben.
Mit einem Backofenhandschuh herausnehmen und Teller sofort servieren. Guten Appetit!
Gefüllte Aubergine
Auberginen kennt man ja gut aus einer italienischen Zubereitung als Gemüse, kleingeschnitten zusammen mit Zucchini, Tomate, Zwiebel, Knoblauch und etwas italienischen Küchenkräutern. Bekannt auch unter dem Namen Ratatouille.
Aber Auberginen bieten sich auch sehr gut dazu an, sie einfach nur längs zu halbieren und mit einem Esslöffel auszuhöhlen und auszuschaben. Und sie dann mit einer leckeren Füllung aus Hackfleisch, Zwiebel, Knoblauch und Petersilie zu füllen, mit einigen Scheiben Hartkäse zu belegen und im Backofen zu backen.
Sehr einfach, sehr kompakt, das Gericht kommt ohne weitere Sättigungsbeilagen aus und es ist auch sehr schnell zubereitet und gebacken.
Heben Sie möglichst einen Teil des ausgegratzten Fruchtfleischs der Auberginen auf, schneiden Sie es sehr klein und mischen Sie es unter die Hackfleischmischung. Vermutlich können die ausgekratzten Auberginen mehr Füllung vertragen, als Hackfleisch & Co. an Masse aufbringen.
Wichtig ist auch, dass Sie zum einen die ausgekratzten Auberginenhälften innen leicht salzen. Und zum anderen die Hackfleischmischung sehr gut würzen. Am besten bieten sich Salz, schwarzer Pfeffer und eine Prise Zucker an. Und sehr viel scharfes Paprikapulver, das der Füllung Würze und auch etwas Schärfe verleiht, die man beim Genießen der gefüllten Auberginen leicht auf der Zunge im Hintergrund spürt.
Das Gericht gelingt wirklich sehr gut und die Auberginenhälften mit der überbackenen Füllung schmecken wirklich vorzüglich. Ich war wirklich sehr überrascht darüber, wie gut das Gericht doch gelingt.
Für 2 Personen:
2 große Auberginen
Für die Füllung:
250 g Hackfleisch
1 Zwiebel
5 Knoblauchzehen
eine Portion frische Petersilie
Auberginenfleisch nach dem Ausschaben
Salz
schwarzer Pfeffer
Zucker
scharfes Paprikapulver
Zum Überbacken:
6 Scheiben Hartkäse
Zubereitungszeit: Vorbereitungszeit 20 Min. | Verweildauer im Backofen bei 180 °C Umluft 20 Min.
Auberginen putzen und längs halbieren.
Mit einem Esslöffel vorsichtig das Fruchtfleisch herausheben und die Auberginenhälften ausschaben. Auberginenhälften innen leicht salzen.
Hackfleisch in eine Schüssel geben.
Zwiebel und Knoblauch putzen, schälen, sehr klein schneiden und dazugeben.
Petersilie kleinwiegen und ebenfalls dazugeben.
Auberginenfleisch je nach Bedarf kleinschneiden und zu der Füllung geben, damit man genug Masse hat, um alle vier Hälften zu befüllen.
Sehr kräftig mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und Paprika würzen.
Masse gut mit der Hand verkneten. Vier gleiche Teile bilden. Auberginenhälften damit füllen und Masse gut in die Hälften hineindrücken.
Käsescheiben einmal längs halbieren und Auberginenhälften damit belegen.
Jeweils zwei gefüllte Hälften mit dem Käse auf einen feuerfesten Teller geben und beide Teller die oben angegebene Zeit auf mittlerer Ebene in den Backofen geben.
Mit einem Backofenhandschuh herausnehmen und Teller sofort servieren. Guten Appetit!